Mein Bruder John B

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„Klar. Wenn du das sagst." Er sah mich an. „Nein.... Jess... John B ist dein Bruder und mein Bester Freund... das kann nicht funktionieren, das würde nicht funktionieren... ich meine sieh dich mal an mit deinen neuen Klamotten... du hast ein nahezu perfektes Leben.... Und was hab ich dagegen...?" Ich sah ihn an. „Das hier?!" Ich folgte mit meinen Augen seinen Armen und sah nun sein Haus an. „Diese scheiss hütte da?!" Er warf einen Gegenstand auf sein Haus zu. „In drei Wochen flieg ich hier sowieso raus. Scheisse! Nicht mal Eltern hab ich." Ich nickte. „Ich weiss..." „Aber was juckt dich das? Was intressierts dich? Ich bin schliesslich nur irgendein Loser..." Unterbrach er mich. „JJ? Nein bist du nicht." „Doch!" Er kickte in irgendwelche Eimer hinein. „Bist du nicht okey!" Ich stand vor ihn hin. In seinen Augen bildeten sich tränen. „Nein, deine Mam lebt auf der Kook Seite. Richtig? Klar..." „Dafür kann ich doch nichts...." „....das ist deine Zukunft. Du hast alles..." JJ drehte sich von mir weg. „JJ? Tu nicht so. Tu nicht so als wärst du mir egal! Du weisst genau das du das nicht bist. Wenn du mich bruachst dan helf ich dir doch oder?!" Er sah mich an. „Siehst du genau das mein ich okey?" Ich sah ihn erschrocken an. „Du kannst das einfach so sagen und weisst du auch wieso?" Ich sah ihn verwirrt an. „Du bist eine Kook Jess... eine Kook!" Ich sah zu Boden. „Ja ich bin eine Kook, eine totale Kook. Ich war auch voll die Kook als wir neulich in einer Höhle gehaust haben. Einen ganzen Monat lang. Da hab ich voll die Kook raus hängen lassen...." Er hielt sich den Kopf. „Davon red ich doch gar nicht." JJ lief auf sein Motorrad zu. „Oder warte? Vielleicht bin ich ja die gleiche Kook Schlampe wie am Anfang." Sagte ich und sah ihn ernst an. Er setzte sich aufs Motorrad und startete dieses. „...nein fahr jetzt nicht..." er fuhr davon. „Einfach weg..." ich sah ihm hinterher. „Verdammt!"
Oh mein gott er ist so sturr!!
War vielleichh zu viel....
Ich lies mich auf den Stuhl fallen und sah sein Haus an.
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Ich hatte mich mit Kie und Sarah verabredet auf dem Steg beim The Wreck. Wir setzten uns hin. „Ich war kurz zu Hause um mir Klamotten und ein Handy zu holen. Ihr werded mir nicht glauben. Rafe war da." Meine Augen wurden gross. „Ja, ich hab ihn gesehen, er mich glaub ich nicht aber, ich denke das Kreuz kommt wieder zurück. Nach Wilmington, morgen Abend." Ich und Kie sahen uns an. „Was?" Fragte ich nochmals nach. „Ja." „Weiss Pope schon davon?" Fragte Kie und wir sahen Sarah an. „Nein ich wollts ihm im Chateau erzählen..." Ich schüttelte den Kopf. „Nein geht nicht er hat Hausarrest..." Sagte Kie und sah Sarah an. „Okey.... Ähm... dann gehen wir zu Pope und du Jess gehst am besten zum Chateau und sagst es John B und JJ?" Ich nickte. „Klar, ja, ich muss sowieso mit ihm reden..." Ich stand auf. „Okey..." Zusammen liefen wir los. „Meine Eltern bringen mich um...." Ich nickte Kie zu. „Meine Mam mich auch..." Wir teilten uns nun auf und ich machte mich auf den Weg zu John B nach Hause. Ich lief auf John Bs Haus zu. „John!" Doch es kam keine Antwort. „Er ist noch nicht da..." Ich drehte mich Ruckartig um. JJ stand da. „Oh hey... ähm..." Er sah mich an. „Was geht ab?" Fragte er und setzte sich auf einen Stuhl. „Rafe geht ab..." Sagte ich und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. „Was meinst du?" Er sah mich fragend an. „Rafe ist wieder auf der Insel. Sarah hat ihn gesehen." Er stützte seinen Kopf auf seinen Händen ab. „Spitzenmässig..." „Das ist noch nicht alles..." Er sah zu mir hoch. „Sie hat gehört wie er gesagt hat das das Kreuz morgen nach Wilmington kommen soll. Offenbar will er versuchen es zu verkaufen." JJ nickte. „Toll. Weiss Pope schon bescheid?" Ich nickte. „Ja Sarah und Kie sind zu ihm gegangen. Er hat ja Hausarrest...." JJ nickte. „Ja John B und sein Dad haben offenbar Twinkie geholt... keine Ahnung wo die unterwegs sind." JJ hielt mir einen Zettel hin. Darauf stand das Er und sein Dad die Twinkie wieder gefunden haben. Mehr stand nicht drauf. „War ja klar, genau wenn wir sie brauchen... wieso schreibt er nur so einen doofen Zettel?!" Ich drehte mich weg. „Warte? Moment. Aber wir wissen wo das Kreuz sein wird. Es ist also noch im Spiel... okey also gut... okey also können wir es uns Krallen." Ich sah wieder zu JJ. „Die sache ist noch nicht gelaufen Jess. Wir trommeln alle zusammen und lassen uns was einfallen, wir schieben unsere Ärsche so schnell es geht nach Wilmington." JJ lief auf sein Motorrad zu. „Hey JJ befor wir jetzt irgend einen Irren Plan überlegen." Ich lief ihm nach und er drehte sich zu mir um. „Können wir reden?" Er sah zu Boden und atmete laut aus. „Klar. Klar können wir reden." Ich nickte. „Okey, es wäre beinahe was passiert zwischen uns beiden da auf dem Boot. Und ich weiss das du angst vor solchen gefühlen hast und ich weiss das du Panick kriegst wenn es um nähe geht.... Ich meine ich hab auch nicht damit gerechnet. Und ich versteh es... ich mach dir das sicher nicht zum Vorwurf! Aber du musst aufhören immer vor deinen Problemen weg zu rennen und bitte... sag nie wieder du würdest mir nichts bedeuten!" Er sah mich an und nickte leicht. Und du hast gesagt ich bin ne Kook." Er verdrehte kurz die Augen. „Okey ähm..." „Das war voll daneben...." Unterbrach ich ihn. „Ich weiss es war total daneben. Okey Jess hör zu. Du hast recht. Ich bin ausgerastet... du weisst ja wie ich bin. Ich ähm... ich denk wir ähm... sollten uns wieder vertragen. Wir löschen einfach alles was war. Und fangen von vorne an...." Ich streckte ihm meine Hand hin. „Hi, ich bin Jess..." Er grinste und verdrehte die Augen. „Natürlich vergessen wir nicht ganz alles." Ich nickte. „Ja schon klar." Er lächelte und wir machten den Pokes Handshake. Wir sahen uns tief in die Augen und lächelten. „Also, wie Krallen wir uns jetzt das Kreuz?" Er lief zum Motorrad hin. „Keine Ahnung." Sagte ich und zuckte mit den Schultern.

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