Twinkie

204 4 0
                                    

JJ tippte John B an. „Wie hoch sitzen die Zündkerzen?" John B nickte. „Hoch genug... kein problem..." Ich und JJ schüttelten den Kopf. „Nein. Wie hoch sind sie?" Fragten wir gleichzeitig. „Ähm... etwas über dem Rücklicht." Alle verstummten und wir sahen uns an. „Also ähm... das ist etwa ein knapper Meter..." Sagte ich und lehnte mich aus dem Fenster um meine Antwort zu überprüfen. „Knapp ein Meter Ja." Ich sass wieder gerade hin. „Das Wasser kann nie ein Meter tief sein." „Böö wo ist den das Problem?" John B sah mich an. „Kein Problem, nein, der Wagen schafft das..." Sagte ich und lächelte. „Also, meine Damen und Herren bitte anschnallen und gut festhalten wir gehen in den Hyperantrieb..." Ich hielt mich an der Tür. „Drei zwei eins..." John B drückte voll auf das Gas. Und beim letzten Meter kamm er von der Strasse ab und wir landeten im Wasser. „Scheisse!" Schrie Kie. Ich sah JJ an und grinste. „Wir haben uns glaub ich verrechnet..." JJ schüttelte grinsend den Kopf. „Jap.. Definitiv..." Wir stiegen aus „okey... wir könnten zu Fuss weiter gehen..." John B zeigte auf sein Auto. „Und die Twinkie hier lassen? Auf keinen Fall." Ich sah John B an. „Naja, meine Mam hat so einen Truck... ich kann den holen... ich weiss nur nicht ob meine Mam mich sehen will..." JJ sah mich an. „Sicher?" Fagte Pope. „Schlimmer kann es ja nicht werden oder?" Sagte ich und zuckte mit den Schultern. „Wir müssen sie irgendwie raus ziehen. Da ist eine Winde im Chateau, das sind knapp 3 Kilometer." Sagte JJ und sah uns abwechselnd an. „Ja, gute Idee." Sagte Sarah. „Okey... wenn ihr das macht dan los jetzt, bei viel mehr Flut steht die Twinkie unterwasser!" Ich und JJ schlugen uns durch das Wasser auf die Strasse. „Etwas bewegung JJ, wir müssen uns beeilen!" JJ nickte und lief schnell neben mich hin. „Los da rechts, ist ein umweg..." Es ging nicht lange und wir kamen bei unserem Haus an. Der Truck stand glücklicherweise direkt vor dem Haus. „Jess, der Schlüssel steckt nicht..." Ich lief auf das Garten Tor zu. „Du willst das wirklich machen?" Ich sah JJ an der sich hinter einen Busch duckte. „Das ist schwerer Autodiebstahl..." Ich sah von JJ zu meinem Haus. „Nein..." Sagte ich ironisch. JJ öffnete das Garten tor und ich schlich mich ums Haus zu meinem Zimmerfenster.
Ah! Ich wusste ich hatte es offen gelassen.
Ich sprang hoch und kletterte durchs Fenster hinein. Vorsichtig öffnete ich meine Zimmertür. Meine Mam lag da auf der Couch und schlief. Vorsichtig schlich ich mich in richtung Haustür.
Wo hat sie den verdammten Auto schlüssel?
Ich sah zum Schlüsselbrett.
Bingo!
Ich nahm ihn weg und schlich wieder an meiner Mam vorbei zu meinem Zimmer, öffnete das Fenster und sprang hinaus. Danach rannte ich über die Wiese zum Gartentor. JJ öffnete dieses und sah mich an. „Hey." Ich warf ihm den Schlüssel zu und er fing ihn auf. JJ schloss das Auto auf und startete den Wagen. Ich setzte mich auf den Beifahrer und wir fuhren los. „Ich brauch nicht lange, ich glaub die Winde ist im Surfschuppen... jajaja sie ist im Schuppen. Ich komm gleich wieder!" JJ stieg aus und rannte los. Er hat nicht einen Schritt gemacht und rutschte aus und fiel um. „Oh mein gott..." Ich schlug mir die Hand gegen die Stirn und schüttelte den Kopf. Schnell stand er auf und rannte weiter.
.
.
.
.
.
.
.
Wieso hat er so lange?
Ich hubte und öffnete die Tür. „JJ?!" Doch es kam keine Antwort. Ich setzte mich an den Fahrerplatz und hupte nochmals. Aufeinmal kam JJ mit seinem Vater daher gelaufen. „Was? Was soll der Scheiss?" Schnell stieg ich aus. „Nein das könnt ihr vergessen..." „ich weiss... ich weiss... Dad steig in den Truck..." JJ lief auf den Truck zu. „Was soll das werden? Wie bitte? Die Twinkie geht gerade unter JJ! Was ist dein Plan?" JJ lief an mir vorbei, drehte sich ruckartig un und hielt mich an der Schulter. Er sah mich an und ihn seinen Augen konnte ich den schmerz erkennen. „Hör mir zu! Hör erst mal zu..." Er atmete durch und beruhigte sich einwenig. „Okey, er muss rüber in den Jachthaften vom Island Club. Da liegt ein Bott das er nehmen kann. Du hast die Durchfahrts Genehmigung am Truck 20 Minuten! Länger dauerts nicht..." Er lies mich los und setzte sich in den Truck.
Die Twinkie ist in 20 Minuten ein U-Boot....
„Lass ihn zurück... wir kommen nochmals hier her..." „Wenn ich das jetzt mache Jess..." Ich setzte mich ebenfalls hinein. „Muss ich es vielleicht nie wieder tun..." Ich sah JJ an. Ich atmete kurz durch und nickte. „Okey... okey.... Ich machs..." Ich startete den Wagen und fuhr los. „Hey! Halt bei dem Laden da an. Ich brauch Proviant..." Sagte JJs Dad. Ich parkte und JJ stieg aus. „Hier..." Ich reichte ihm meine Karte. „Nein ich..." „nimm und mach..." Sagte ich und JJ lächelte. „Danke..." Ich nickte zustimmend. „Cracker! Bohnen, Thunfisch, Salz und Pfeffer!" Schrie er JJ nach. „Und du bist JJs Freundin..." Ich sah genervt aus dem Fenster. „Sie sind ein Furchtbarer Vater wissen sie das?" „Ja, halt mir eine Predigt. Sag mir was sache ist." Ich schüttelte leicht den Kopf. „Haben sie eine leistete Ahnung wie Besonders ihr Sohn ist? Den... geringsten Schimmer?" Ich zuckte mit den Schultern. „Er ist ein Dieb, nichts weiter..." ich grinste. „Und was sind sie?! Nur ein versoffener Strandgammler der nie was geriessen hat ausser sich zuzudröhnen und Leute abzuziehen. Nicht gerade beeindruckend..." Er fing an zu lachen. „Die Reichen denken ja auch immer sie seien was besseres... die Kook Prinzessin. Aber du hängst ja mit den Bad Boys ab. Bist du auch ein kleines undankbares Mist stück wie mein Sohn..." Ich drehte mich ruckartig zu ihm um und wollte gerade was sagen als JJ seinem Vater zu pfiff. „Hey!" Er reichte ihm Bier durchs Fenster und legte hinten in den Truck einen Sack voller essen hinein. Danach setzte er sich auf den Beifahrersitz. „Bringen wirs hinter uns..." Ich nickte JJ zu und startete den Wagen. Ich fuhr los Richtung Jachthafen. Da hielt ich an. „Heyy, bad Bitch... pass gut auf meinen Sohn auf..." JJ schlug ihm leicht gegen die Schulter. „Halt die Klappe." Sie stiegen beide aus. „Mach schnell JJ..." Sie liefen davon und ich blib Sitzen.
Ach JJ, tut mir leid... wirklich....
Ich stieg aus.
Ich kann ihn nicht allein lassen.
Schnell lief ich zum Steg. JJ hatte gerade die Seile gelöst und sein Vater fuhr davon. Langsam lief ich auf JJ zu, der seinem Vater hinter her sah. Er warf irgendwas zur Seite und sah mich an. Er lächelte und schlung seinen Arm um meine Schulter. „Lass uns gehen kleine...." Ich nickte. „Los... holen wir die anderen..."

Outer Banks FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt