Das Tagebuch

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„Hey! Wir müssen zur Schule. Jess." Ich öffnete meine Augen. „Ach Pope, gib mir noch fünf Minuten." Er packte meine Hände und zog mich auf die Beine. „Wir haben einen Mathetest in 30 Minuten... also nein!" Er lief zu JJ und schlug ihn rechts und links auf die Wange. „Steh auf JJ! Lebt er noch?" Ich hielt mir den Kopf. „Los zieht eure Schuhe an und dan nichts wie los!" Ich verdrehte die Augen. „Ach man..." Ich schang meine Rucksack über die Schulter. „Hey Kie kommst du?" Sie schüttelte den Kopf. „Ich treff euch später." Wir nickten und verliesen John Bs Haus. „Ey ich hab hunger lass mich noch..." „Nein" Unterbrach Pope John B und zog ihn aus dem Haus. Ich setzte mich mit JJ und John B hinten ins Auto und schlief fast ein auf der Fahrt. Pope bremste etwas stark und JJ fiel auf John B. „Hey! Geh von mir runter." Er rutschte ihn zur Seite, es knallte und JJ lag auf dem Boden. „Los kommt... Jungs! Mädels!" Ich stand auf. Pope half John B während ich JJ half. „Das eine Bier gestern... das wir geext haben... war eine zu viel..." Ich grinste. „Ach JJ." Gerade als wir auf die Schule zu liefen klingelten die Glocken und wir setzten uns ins Klassenzimmer. „Wie schön das sie uns Beeren Mr. Routledge." John B nickte unserer Lehrerin zu. „Schön wieder da zu sein." Die Lehrerin grinste. „Gerade rechtzeitig für ihren ersten Test." John B sah uns an. „Ein Test?!" John B sah Pope an. „Ich hab euch gesagt das heute ein test dran ist..." „nein hast du nicht." Reklamierte John B. „Das war das erste was ich heute sagte." Die Lehrerin räusperte sich und wir verstummten. Ich sah auf die Prüfung.
Puhhh ich liebe Mathe!
Nun war Pause und wir liefen auf den Schulhof. „Lagerfeuer?" Fragte JJ. John B hatte von einem Mädchen im Unterricht einen Zettel zugeschoben bekommen. „Ich glaub der wollte sie mir geben. Das passt wir gehen auf jedenfall hin." Ich sah JJ an und verdrehte die Augen. „Oh Mr. Heyward. Mr & Misses Routledge und Mr. Maybank genau mit euch wollte ich ein Wörtchen reden..." JJ sah unseren Lehrer an. „Ich wünschte ich könnte das selbe sagen." Er lies uns alle in sein Schulzimmer. „Ich habe eine geschichtlich Frage an euch vier..." Wir setzten uns in seinem Schulzimmer hin. „Ich habe Dokumente für das Schifffahrtmuseum organisiert und im gegezug hab ich Zugang zu ihrem Archiv erhalten und was ich dort gefunden hab war das." Er öffnete einen Schrank und nahm etwas herfor. „Eine Kiste?" Fragte Pope. „Nicht bloss eine Kiste... ein Stück Geschichte." Er stellte die Kiste ab und öffnete die vorsichtig. Wir alle kamen etwas näher um es genauer zu sehen. „Nur zu Mr. Heyward..." Pope fasste hinein und nahm das was sich darin befand herraus. „Aber vorsichtig..." Es sah aus wie ein Buch. „Wow..." „Es ist ein Tagebuch. Der Autor ist unbekannt." Pope öffnete es und auf der ersten Seite befand sich ein Weizensymbol. Wir sahen uns alle gegenseitig an. „Wow..." Unser Lehrer lief nochmals weg. „Und das ist ein Auszug von einem Brief von Denmark Tanny. Vergleichen sie die Handschrift." Pope legte das Tagebuch hin und ich nahm den Auszug, also die Kopie in die Hand. „Die sind nahezu Identisch..." Sagte ich und sah Pope an. „Das Tagebuch von Denmark Tanny." Pope blätterte im Tagebuch herum. „Da ist auch Captain Limbrey..." Er zeigte auf eine Zeichnung. Pope setzte sich nach hinten auf einen Tisch. „6. August 1829...." John B sah Pope an. „In diesem Jahr ist die Royal Merchant gesunken..." Unser Lehrer grinste. „Ich dachte das euch das intressiert...." Wir nickten. „Vielen Dank dafür..." Sagte Pope und konnte nicht mehr aufhören darin zu Blättern. „Es ist wichtig seine eigene Geschichte zu kennen." Pope blickte vom Buch weg und sah unseren Lehrer an. „Oh mein gott..." Schnell standen wir neben Pope hin. „Das ist das Kreuz von Santo Domingo...." Pope zeigte wieder auf ein Bild. Auf einer anderen Seite. „Krass." Sagte ich und sah JJ an. „Es war auf der Royal Merchant!" Wir sahen uns gegenseitig an. Pope machte eine Kopie davon und dan fuhren wir zu John B nach Hause. „Leute, das ist aus Denmarks Tagebuch. 15. August. Haben die Segel von Port-au-Prince gesetzt, bei ruhiger See. Sind auf das Spanische Schiff San José gegroffen, das in Flammen stand. Das ganze Deck brannte Lichterloh. Und wir hörten die Schreie der Männer die darunter gefangen waren. Der Spanische Kapitän kümmerte sich nur um eins, seine Kostbare Fracht. Das Kreuz von Santo Domingo. Als das Kreuz an Board der Royal Merchant war wollten wir der Besatzung helfen, aber Kapitän Limbrey befahl uns die Babonetten zu ziehen und keinen Spanier bei uns an Board zu lassen. Er hat sie beraubt. Und lies sie sterben. Pope legte die Kopie zur Seite und sah uns an. Ich setzte mich aufrecht auf und sah Pope an. „Also ist es nicht vor Bermudas gesunken....?" Fragte JJ und spielte an einem Feuerzeug herum. „Und es war wieder ein Limbrey! Der den anderen das Zeug stahl." Sagte Kie und sah Pope an. „Das Tagebuch beweist das das Gold und auch das Kreuz von Santo Domingo auf der Royal Merchant waren." Sagte Pope und blätterte weiter. „Warum war es dan nicht mit im Brunnen. Ich meine..." JJ setzte sich auf und sah uns an. „Wenn Denmark es geschaft hat dieses Juwelen besetzte Kreuz von der Merchant ans Ufer zu bringen warum hat er es nicht mit dem Gold versteckt?" Ich sah nachdenklichvzu Boden. „Ja, weil es zu gross war..." Sagte ich und sah JJ an. „Du hast recht... er musste es wo anders verstecken..." Stimmte mir Pope zu. Ich fasste mir in die Haare. „Aber wo?" Die anderen zuckten mit den Schultern. „Kurz befor er erhängt wurde hat Denmark gesagt der Schatz liegt vergraben am Fusse des Engels." Sagte Pope und sah sich die anderen Seiten an. „Ich dachte da ging es um den Schlüssel..." Kie nickte JJ zu. „Genau, also wo ist die verbindung?" Ich sah Pope an. „Vom Inselraum des Pfads führt hin dich zu dem Grab." Kie lehnte sich nach hinten. „Aber was ist der Inselraum?" „Wisst ihr wie ich die besten Einfälle kriege?" John B schüttelte den Kopf. „Oh nein, das schon wieder?" Ich stand ebenfalls auf. „Also mich raten JJ, in dem du Bier kiffst und Gras saufst... dann sprudeln die Ideen nur so aus dir herraus..." JJ nickte und zeigte auf mich. „Erfasst. Wenn wir nur hier Sitzen und Krampfhaft versuchen das zu lösen wird das nie was. Aber wenn wir das Kreative angehen und heute Abend zum Lagerfeuer gehen. Kommen wir vielleicht weiter." Ich zuckte mit den Schulter. „Ich könnte echt mal wieder etwas Dampf ablassen." Ich stand neben JJ hin. „Ich wurde gerade von meinen Eltern enterbt damit bin ich offiziell mitglied des nichts zu verlieren Clubs." Ich gab Kie ein Hight Five. „Pope?" Fragte JJ provokant. Pope sah JJ an. „Wir sind so nah dran..." „Also gut hör mal..." Ich grinste als JJ sich zu Pope runter kniete um mit ihm zu sprechen. „Denk doch mal nach. Wie gut du denken könntest, wenn du deinem Hirn mal eine Pause gönst." Pope sah uns alle abwechslungsweise an und verdrehte dan die Augen. „Okey..." „JAAA! Super!" JJ sprang auf.

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