"Rousseaus ist also sowas wie der Mystic Grill?", hinterfragte Emily und verschränkte ihre Finger mit Kol's nachdem er die Beifahrertür geschlossen hatte. "Richtig. Nur muss man in New Orleans nicht alles nach dem Ortsnamen benennen.", erwiderte Kol und Emily lachte auf.
"Das Kleid steht dir übrigens ausgezeichnet.", grinste Kol und geschmeichelt sah Emily zur Seite. "Rebekah hat meinen halben Kleiderschrank eingepackt, es war nicht nötig mir etwas neues zu kaufen.", murmelte sie. "Unsinn Darling, du weißt wie gerne ich dich verwöhne.", antwortete der Vampir. "New Orleans hat auf jeden Fall mehr Auswahl als Mystic Falls.", schmunzelte Emily. "Diese Stadt hat in jedem Aspekt mehr zu bieten als Mystic Falls.", es sollte ihre Stadt werden, dass war Kols Ziel. Und seiner Meinung nach befand er sich auf dem besten Weg. "Komm schon Darling, die anderen warten schon."
Es war kein Vergleich zum Mystic Grill, dies bemerkte Emily sofort. Rousseaus war deutlich größer, es begann bereits bei der Tanzfläche. Insgesamt hatte New Orleans eine ganz andere Schwarm als Mystic Falls. Im Mystic Grill spielte hin und wieder mal eine Band, doch in New Orleans schien es keinen stillen Abend zu geben. Die Musik und Stimmung war etwas lauter, aber dafür ausgelassen. Klaus saß an der Bar, natürlich genau vor Camille welche sich mit dem Hybriden unterhielt. Elijah, Rebekah, Marcel und Freya saßen an einem der vielen Tisch mit bester Aussicht auf alles. "Na endlich, wo wart ihr Essen? Einem anderen Bundesstaat?", nörgelte Rebekah und schmunzelnd schloss Emily sie in ihre Arme. Streichelte lächelnd über Elijahs Schulter, wunk Klaus an der Bar zu und schenkte Freya und Marcel ein kurzes Lächeln. "Wir genießen die Zeit Bekah, bloß kein Neid.", erwiderte Kol und nahm neben Emily platz, legte seinen Arm über ihre Rückenlehne. "Ich kann mich nicht erinnern dir so etwas eingepackt zu haben.", skeptisch zogen sich die Augenbrauen der Blondine zusammen und schmunzelnd schüttelte Elijah den Kopf. "Wir waren noch in einer Boutique-", fragend sah sie zu Kol welcher sie bereits ansah. "Ecke Downingstreet und Parker Avenue, sie war fast nicht mehr dort heraus zu bekommen", beendet Kol ihren Satz. "Den gleichen Laden liebt Cami-" - "Man redet nicht über Leute die nicht anwesend sind.", Marcel schloss grinsend seinen Mund als Camille mit Klaus am Tisch ankam. Der Hybride nahm Platz und Camille sah fragend in die Runde. "Emily hat deinen geheim Tipp entdeckt.", erwiderte Freya simpel. "Oh wirklich? Ich wusste dieses Kleid kommt mir bekannt vor.", sofort wusste die Blondine von was die Rede war und lächelte die Doppelgängerin an. "Ich hab es letzte Woche erst im Schaufenster bewundert, es steht dir wirklich gut.", überrascht lächelte Emily und begann nervös mit Kols Hand in ihrem Schoß zu spielen. "Danke. Sie hatten so viel, ich wusste gar nicht für was ich mich entscheiden sollte.", antwortete sie dann. "Ich bin mir sicher wir werden uns dort oft wiederfinden.", zwinkerte Kol. Auch wenn Emily immer wiederholte, dass Kol ihr nichts kaufen musste wusste er wie sehr sie es genoss von ihm verwöhnt zu werden. Und er tat nichts lieber als das. "Falls Kol mal keine Zeit hat kann ich dir gerne noch ein paar ähnliche Läden zeigen.", bot Camille an. "Oder er dir auf die Nerven geht.", zwinkerte sie und Kol stöhnte auf. "Cami.", meckerte er und lachend schlug sie ihm gegen die Schulter. "Ist ja gut. Das Angebot steht trotzdem, was kann ich euch beiden zu trinken bringen?" Camille erinnerte Emily in einer gewissen weise an Rebekah. Die witzige, ungefilterte Art und keine Angst davor Kol oder wahrscheinlich auch Klaus die Stirn zu bieten. "Bourbon wie immer.", erwiderte Kol. "Eine Cola reicht, danke.", lächelte Emily. "Noch nicht die Angewohnheit übernommen egal zu welcher Uhrzeit harten Alkohol zu konsumieren?", grinste Marcel breit und Emily rückte unmerklich etwas näher an ihren Freund. "Sie ist noch nicht volljährig.", antwortete Kol simpel und überrascht zog Marcel seine Augenbrauen hoch. "Spar dir deinen Gedanken.", murrte Rebekah sofort als Marcel zu einem Kommentar ansetzte.-
"Wie lange bleiben wir eigentlich hier?", murmelte Emily und lehnte sie gegen Kol. "Solange du möchtest Darling.", erwiderte der Brünette. "Oder solange bis deine Cousine und ihre kleine Gruppe uns Ärger machen.", grinste Klaus und Rebekah schlug ihm gegen den Arm. "Ich bitte dich, als ob wir uns von der Doppelgängerin etwas sagen lassen.", murrte sie schon fast empört. "Die einzige Petrova die was zu sagen hast sitz vor uns.", fügte sie hinzu. "Du bist eine Petrova?", hinterfragten Freya und Marcel gleichzeitig. "Hatten wir vergessen dies zu erwähnen?", murmelte Elijah schon fast amüsiert. "Ich dachte es kann nur eine Doppelgänger Blutlinie geben?", fast hatte Emily vergessen, dass sich Cami nach dem Ende ihrer Schicht zu ihnen gesetzt hatte. Und wie viel sie als Mensch wusste. "Der lebende Beweis sitz vor dir Liebes.", Klaus schien erneut seinen Spaß dabei zu haben seine Schwester und Marcel Information vorzuenthalten. "Ich stelle erneut vor...", der Hybrid machte ein einladende Bewegung in Emilys Richtung. "Nik.", genervt fuhr sich Kol übers Gesicht. Emily verschränkte ihre Hand mit Kols welche über ihrer Schulter lag. "Ist schon gut.", murmelte sie fast nicht wahrnehmbar für außenstehende. Der Brünette verzog die Lippen und drückte seine Lippen gegen ihre Schläfe. "Unsere kleine Emily-", der Hybrid stoppte als er Emilys Blick sah. "Verzeihung. Unsere liebe Emily , ist die Cousine von Elena Gilbert, der wie wir dachten einzigen Doppelgängerin. Aber zur Überraschung aller gehört sie ebenfalls zu Petrova Blutlinie und ist somit die letzte lebende Doppelgängerin." Schon verschränkte Emily ihre Hand fest in Kols. Das ganze Doppelgänger und Blutlinien Gerede wurde ihr immer unangenehmer. Eigentlich hoffte sie in New Orleans etwas Abstand zu dem ganzen zu haben.
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In love with an Original | Kol Mikaelson
ParanormalEmily kommt nach Mystic Falls um bei ihrer verbleibenden Famile sein zu könne.Doch das Mädchen wird in eine Welt gezogen,von der sie nicht gedacht hätte,dass sie exestiert. Erlebt wie die jüngste Gilbert zum Mittelpunkt der Übernatürlichkeit wird. E...