Emily war sich sicher in ihrem Leben noch nie so viel Aufmerksamkeit bekommen zu haben. Den ganzen Tag wurde ihr jeder Wunsch von den Augen abgelesen und dies ohne Gemecker oder ein dummes Kommentar. Rebekah hatte ihr bereits beim Frühstück den kompletten Plan für das Geburtstagskind erzählt. Von der blonden Urvampirin hatte sie ein neue Polaroid Kamera bekommen, da ihre alte langsam den Geist aufgab. Elijah hatte ihr eine Kopie eines seiner Lieblings Bücher geschenkt und hatte zufrieden beobachtet wie die Augen der Doppelgängeirn aufleuchteten. Klaus hatte sie wie schon vermutet mit neuem Kunstmaterial ausgestattet, versprach ihr in den nächsten Tagen den Zutritt zu seinem Kunstatelier in New Orleans. Camille musste ihr, wie sie es sagte etwas aus ihrer neuen Lieblings Boutique kaufen.
"Erzähl es mir.", Kol lief fasst frontal in seine Schwester herein als diese plötzlich vor ihm zum stehen kam. "Du musst schon etwas präziser sein Bekah.",grinste der Brünette. "Du weißt wovon ich rede.", vorwurfsvoll schlug sie ihm gegen den Arm. Emily war vor wenigen Minuten mit Camille verschwunden um sich für das Diner zurecht zu machen. Die Blondine war Feuer und Flamme dafür gewesen Emily mit der Auswahl an Klamotten zu helfen. Großes Schwester Syndrome hatte Marcel es spottend genannt. Und genau jetzt schien der Moment für Rebekah perfekt um ihren Bruder die Informationen zu entlocken die er haben wollte. "Hör auf mich für blöd zu verkaufen, ich habe den Ring gesehen.", die Blondine wirkte sie ernst, dass Kol Mühe hatte nicht zu lachen. "Es gibt viele Arten von Ringe liebste Schwester. Halte deine Hoffnung nicht zu hoch.", grinste Kol. "Ich hetzte dir Marcel auf den Hals wenn du nicht bald etwas erzählst.", drohte Rebekah. "Oh bitte, ein Handgriff und das Problem ist beseitigt.", erwiderte Kl abwertend. "Ist ja gut-", lachend wich er den Schlägen seiner Schwester aus.
"Kol, was soll das Ganze?", jammerte Emily zum wiederholten Male. "Darling, du vertraust mir doch, richtig?", schmunzelnd führte er die Brünette weiter. "Natürlich, aber-" - "Stufe Vorsicht.", er unterbrach sie sanft und murrend hob sie ihre Füße etwas an. "Ich weiß auf jeden Fall, dass wir nicht mehr in New Orleans sein können. Du hast wieder diesen Vampirspeed benutzt.", er lachte leise, vergaß wie Aufmerksam seine Freundin war. "Ich musste es tun Darling, auch wenn du es nicht magst.", schmunzelte er. "Nicht mögen? Ich hasse diese Vampirgeschwin-" - "Kol.", diesmal klang sein Name ganz anders, überrascht und schon fast unglaubwürdig. Sie stand nicht in einer unbekannten Stadt in irgendeiner teuren Wohnung. Nein, Kol hatte sie nach Paris gebracht. Ein kleines Apartment, mit einem Balkon und perfektem Ausblick über die Stadt der Liebe und ihr Wahrzeichen. "Ich hoffe Paris enttäuscht deine Vorstellung nicht.", überrascht stieß sie gegen ihn als er plötzlich näher hinter ihr stand. "Es ist wunderschön.", flüsterte sie. Nie hätte sie gedacht, dass Kol ihrem Gerede überhaupt großartig Beachtung geschenkt hätte. Er hinterfragte vieles, teilweise eigentlich unwichtigen Dinge. Doch genau diese Fragen hatten ihm geholfen dieses kleine GetAway für sie zu planem. Zumal er nie genug von der Brünetten bekommen würde, jedes Detail über die war für ihn wichtig. "Eine wunderschöne Stadt für eine wunderschöne Frau.", erwiderte er und lächelnd drehte sich Emily um und küsste den Vampir. "Seh es als kleiner Einblick in dein zukünftiges Leben mit mir.", flüsterte er gegen ihre Lippen. Ihr Lächeln wurde bereiter und Kol führte sie zu Rehling um sie die Aussicht genießen zu lassen. "New Orleans war nur der Anfang für das was wir zusammen erleben werden.", sprach er weiter. "Ich kann es kaum erwarten.", flüsterte sie und Kol drückte seine Lippen gegen ihre Schläfe. Er ließ von ihr ab und Emily sah weiter fasziniert über die Häuser der Stadt. So wie sie ihn kannte hatte er bereits den teuersten Alkohol kühl gestellt um mit ihr auf die Zukunft anzustoßen.
"Emily Gilbert.", perplex drehte sie sich um als Kol sie mit ihrem ganzen Namen ansprach. Ihre Augen wurden größer als sie ihn vor sich sah, auf einem Knie mit einer kleinen Box in der Hand. "Ich weiß du bist noch jung und vielleicht noch nicht bereit dich an mich zu binden. Aber ich verspreche dir Darling, dass ich deine Seite nicht mehr verlassen werde. Du lässt mich Dinge fühlen die ich dachte verloren zu haben. Du machst mich zu einer besseren Person und hälst meine schlechten Angewohnheiten aus. Für mich bist du meine Ewigkeit und ich bin bereit zu warten bis ich auch deine sein werde." Emilys Augen wurden bei jedem Wort glasiger. "Emily- Darling.", sie schmunzelte als er sich verbesserte und seinen Kosenamen für sie nutze anstatt ihren Namen. "Willst du mich heiraten?", sie antwortete nicht sofort und der Urvampir wurde nervös. Es hatte Ewigkeiten gedauert bis er sich die richtigen Worte zurecht gelegt hatte. Vielleicht waren sie doch nicht so perfekt wie er dachte?
"Ja.", sofort schoss sein Kopf nach oben, Tränen rannen ihre Wange entlang und sie nickte immer wieder mit dem Kopf. "Ja, ich will dich heiraten.", sie hatte Mühe einen ganzen Satz zu formen. Zitterte als Kol ihre Hand nahm und den Ring auf ihren Finger steckte. In der Sekunde als er sich aufrichtete sprang Emily regelrecht in seine Arme und drückte ihre Lippen auf seine.
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In love with an Original | Kol Mikaelson
ParanormalEmily kommt nach Mystic Falls um bei ihrer verbleibenden Famile sein zu könne.Doch das Mädchen wird in eine Welt gezogen,von der sie nicht gedacht hätte,dass sie exestiert. Erlebt wie die jüngste Gilbert zum Mittelpunkt der Übernatürlichkeit wird. E...