K A P I T E L 13

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„Darf ich rein kommen? Oder seh ich was-", Rebekah stoppt als sie das Bild vor sich wahrnahm. Nach ihrem Gespräch mit ihrem Bruder hatte sie ihm und Emily Zeit gelassen, sich sogar verkniffen zu lauschen.Doch mittlerweile langweilte sie sich, brauchte Beschäftigung. Ihr Gesichtsausdruck wurde sanfter als sie das Pärchen schlafend in Kols Bett vorfand.

„Dir ist bewusst wie unheimlich es ist andere beim schlafen zubeobachten?",murmelte der Brünette ehe er seine Augen öffnete. Bevor sie jedoch etwas entgegnet konnte zog die Jüngste die Aufmerksamkeit auf sich. Lächelnd beobachtete sie wie sich ebenfallsein Lächeln über Kols Gesicht zog, als sich Emily enger an ihn drückte und ihr Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub. Verschlafen blickte sie zu ihm auf, woraufhin er ihr sanft einen Kuss auf ihr Haar drückte. „Geht es dir besser?" - „Mhm.." - „Sehr gesprächig Darling.", schmunzelnd schlug sie ihm leicht gegen die Brust, welche er mit seiner eigenen fest hielt. Träge wanderte ihr Blick über ihn, als sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm.„Bekah.", glücklich über die Anwesenheit der Vampirin richtete sie sich auf. Die Angesprochene war sofort an ihrer Seite als sie das Gesicht verzog. „Ich weiß meine Anwesenheit ist deutlich erfreulicher ist als die meines Bruders, aber wir wollen nichts überstürzen, in Ordnung?" Grummelnd ließ sich Kol zurück in die Kissen fallen, als er die beiden beobachtete. „Solltest du nichtbei den anderen sein?", noch etwas kratzig schallte ihre Stimme durch den Raum, Rebekah verdrehte spielerisch ihre Augen. „Ich kann mir hundert Dinge vorstellen die ich lieber ausüben würde, als mich in die Gesellschaft der anderen und vor allem deiner Cousine und Niks kleine Freundin zu begeben. Mal ganz abgesehen von den Salvatores." - „Ich hätte sie einfach rein beten sollen, dann..." - „Was du getan hast war mutig, ich kann immer noch nicht glauben, dass du dich auf unsere Seite gestellt hast.", aufmunternd legte sie ihre Hand auf Emilys, gleichzeitig spürte diese Kols Berührung an ihrer Taille.


„Ok genug sentimentales Gerede, los bewegt euch runter!", freudig klatschte die Blondine in ihre Hände und erhob sich. „Wir haben das Haus für uns alleine und das sollten wir nutzen, denn Lijah und Nik kamen noch nie mit guter Laune von solchen Treffen zurück. Also hop hop, ich geb euch fünf Minuten.", euphorisch klatschte sie in die Hände ehe sie aus dem Zimmer verschwand.Erneut ließ sich der Brünette nach hinten fallen und seine Finger glitten über den Rücken seiner Freundin. Eine angenehme Gänsehaut zog sich über ihren Körper, ehe sie sich ihm zu wand. „Du hast sie gehört-Kol!", sie hatte nicht mal die Chance die Bettdecke zurückzuschlagen, schon schlagen sich Arme um sie und zogen sie an seine Brust. „Nur noch ein paar Minuten Darling." - „Bekah hat uns nur ein paar Minuten gegeben oder willst du dass sie wieder hochkommt?" Kichernd ließ sie ihre Finger durch seine Haare gleiten, nun war er dran sein Gesicht in ihrer Halsbeuge verschwinden zulassen. Vorsichtig ließ er seine Lippen über ihre Haut wandern, nutze beide Arme um sich schließlich über ihr abzustützen. „Geht es dir wirklich besser?Wenn du noch deine Ruhe brauchst, werde ich es Bekah schon irgendwie beibringen können.", ihre Augen strahlten ihm entgegen, sanft ließ sie ihre Fingerkuppen sein Kiefer entlangfahrend, entlockte ihm auch ein Lächeln. „Mach dir keine Gedanken, die Ruhe vorhin hat mir gut getan. Ich schaff es schon, du bist ja da.", er vereinte ihre Lippen, genoss ihre endliche Zweisamkeit.


„Ich warte!", ihre Lippen trennten sich als die Stimme seiner Schwester aus dem Untergeschoss dröhnte und während Emily begann zu kichern, stöhnte Kol genervt auf. „Was hab ich gesagt?", schmunzelnd lag sie unter ihm, als etwas in seinen Augen funkelte. Erneut verband er ihre Lippen, ein ungewolltes Stöhnen entwich ihr als er seine Zunge in ihren Mund gleiten ließ. Sie wimmerte als seine Lippen ihre verließen und er ihr verschmitzt entgegen grinste . „Darling, wir sollten sie nicht länger warten lassen.", er drückte ihr einen kurzen, für sie viel zu kurzen Kuss auf den Mundwinkel und richtete sich auf. Während er bequem durch die Schublade seiner Kommode nach einem Oberteil wühlte, sahen ihm große blaue Augen geweitet dabei zu. Als ein schwarzes Shirt seinen Oberkörper bedeckte wand er sich dem Bett zu. Emily welche mittlerweile an der Kante saß schien aus ihrer Trance zu erwachen. Er beugte sich nach vorne, stütze seine Arme links und rechts neben ihr ab, sein Mund streifte ihr Ohr. „Bist du bereit oder willst du noch weiter mein gutes Aussehen bewundern?"- „Bereit wofür-",innerhalb von Sekunden befand sie sich in seinen Armen und errötete als seine Hände auf ihre nackte Haut trafen wo ihr Shirt verrutscht war.

In love with an Original | Kol MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt