Und erneut vergingen Wochen,drei um genau zu sein.Die Nachforschungen und auch versuchte Magie hatte nichts genützt,weder wussten sie was Darina und Katherine vorhatten,noch wo sie sich befand,geschweige den ob sie überhaupt noch in Mystic Falls waren.Doch es wäre nicht Mystic Falls,gäbe es nicht trotzdem Geheimnisse und Drama. Klaus war frustriert,nicht überalles informiert zu sein war eine Seltenheit für ihn und so ließ er seine Launen an so gut wie jedem aus,kam sich so mit seinen eigenen Geschwistern als auch mit den Salvatore Brüdern in die Quere.Doch es gab zwei Personen die alles nicht zu stören schienen,sie waren in ihrer eigenen kleinen geheimen Welt.
Die Sonne schien Emily ins Gesicht, riss sie so langsam aus ihrem Schlaf,während sie gegen das helle Licht blinzelte.Sie streckte ihre Arme von sich,ließ ihre Gelenke knacken und wollte sich aufrichten,doch ein Arm um ihre Taille verhinderte dies.Kol schien noch fest neben ihr zu schlafen und sie lächelte beidem Gedanken an den gestrigen Abend. Es war wie eine Routine geworden, sobald sie zuhause war ließ sie ihr Fenster offen und sobald es für Kol möglich war verbrachte er den Abend oder die Nacht bei Emily. Und obwohl ihr Haus oft genug voller Vampire war,schafften sie es alles geheim zuhalten.Auch wenn es bedeutete, dass sobald sie die Chance hatten alleine zu sein,nicht miteinander reden konnten.
Sie schielte auf die Uhr neben ihrem Bett,kurz nach zehn.Wieder sah sie zu Kol,welcher sein Gesicht tief im Kissen vergraben hatte.Ihn zu wecken musste also auch laut losgehen,sie wusste nicht ob jemand zuhause war.
Emily hauchte ihm einen zarten Kussauf die Lippen,doch keine Reaktion.Sie schmunzelte leicht und drückte ihm einen deutlicher Kuss auf.Schon bewegten sich seine Lippen gegen ihre,seine Hand hielt ihre Wange fest und er lächelte sie an als sie sich voneinander lösten. „Morgen Schönheit. Keine Sorgen,deine Cousine ist bei den Salvatore Brüdern und Jeremy bei seiner kleinen Hexe." - „Also können wir anstatt und anzuschweigen mal miteinander reden?"Als Antwort zog er sie näher an sich,ließ seine Hand ihre Seite hinunter wandern.Ein leises Stöhnen glitt über ihre Lippen,er nutze die Gelegenheit und ließ seine Zunge gegen ihre stubsen. Seine Küsse wanderten ihren Kiefer entlang,über ihre Kehle bis zu ihrem Hals.
Mittlerweile stützte er sich mit seinen Armen über ihr ab,lehnte sich über sie.Ihre Augen öffneten sich als seine Lippen ohne Vorwahrung ihre Haut verließen.
„Was ist?",murmelte sie dann, während er einfach nur ihr Gesicht musterte.Seine Hand strich erneut über ihre Wange, „Du bist einfach wunderschön.",lächelte er dann und Emilys Züge brachen in ein Strahlen aus.Ihre Hände schlossen sich um den Kragen seiner Shirts und ihre Lippen prallten erneut aufeinander.Und wieder ließ er seine Lippen ihren Hals hinunter wandern,saugte deutlicher an einigen Stellen und leckte dann wieder entschuldigend über diese.
Und wie so oft waren sie so aufeinander,auf die Nähe des anderen konzertiert,dass sie ihre Umwelt komplett ignorierten.Aber Kols Handy auf Emilys Nachtisch klingelte immer lauter,sehr zum Missmut des Paares. Doch Kol wollte nicht von seiner Liebsten ablassen,bis Emily ihn schmunzeln von sich drückte. „Dein Handy Kol." - „Mhm...",murrte er nur und fuhr mit dem Zeigefinger die Lippen der Doppelgängerin nach. „Kol geh ran,es wird so schnell nicht aufhören zu klingeln.",ihre Finger glitten über seine Brust bis zu seinem trainiert Bauch.Grummelnd griff er nach links,hielt so den Störenfried in der Hand,ehe er auf das grüne Symbole tippte und es sich ans Ohr hielt.„Was?",raunte er dann,seine komplette Aufmerksamkeit haftete jedoch auf der Schönheit unter ihm,welche ihn verträumt musterte.
„Dir auch einen schönen guten Morgen Bruder.",er kannte nur eine Person die so hartnäckig war und am frühen Morgen so gut gelaunt war. „Was willst du Bekah?",zischte er dann und so schreckte auch Emily aus ihrer Trance und sah Kol fragend an.Er jedoch zuckte nur mit den Schultern,strich beruhigend über ihr Bein.
„Sei nett Kol.Ich weiß das du bei der kleinen Gilbert bist.",er kannte seine Schwester gut genug, um nur an ihrer Tonlage zu wissen wie triumphierend sie grinste.Doch gleichzeitig löste ihre Aussage Panik bei dem jüngsten Urvampir aus.Viel zu schnell für das menschliche Auge richtete er sich auf,fuhr sich nervös übers Gesicht,ließ so eine irritierte Emily zurück.Welche sich jedoch kurze Zeit später einfach wieder umdrehte,fest indem Glauben es sei wieder ein einfache Neckerei der beiden Geschwister. „Woher?",kam als einziger Laut aus seiner Kehle,welche sich überraschend trocken anfühlte.
„Euer Verhalten,deine Blicke,ihre Reaktion auf deine Anwesenheit.Mal abgesehen von der Tatsache, dass du gestern nicht nach Hause gekommen bist,was du in letzter Zeit sowieso selten tust." Wie gelangweilt seine Schwester diese Fakten aufzählte,ließ Kol hörbar ausatmen.Er war zu unvorsichtig gewesen,war es Rebekah so leicht gefallen sie zu durchschauen, so könnte es Darina schon längst wissen.Es würde nicht nur ihn sondern vor allem Emily in Gefahr bringen. Sein Blick glitt zuihr,lächelte als er ihre schlafende Figur sah,wurde jedoch unterbrochen als die Stimme seiner Schwester wieder erklang.
„Mach dir keine Sorgen,ich behalte es für mich.Auch wenn wir unsere Streitigkeiten haben,bin ich froh das du jemanden gefunden hast der dich glücklich macht.Außerdem ist sie auch ganz süß.",Erleichterung breitete sich in ihm aus. „Danke Bekah." - „Kein Problem Brüderchen, aber richte ihr aus sie soll nachher zur Schule kommen.Wir brauchen noch Hilfe beim dekorieren für die Party.",schmunzelnd bejahte er ihre Aussage,legte dann auf.Erließ sich wieder in Emilys Bett fallen,welche immer noch die Augen geschlossen hatte. „Träumst du schon wieder von mir?",grinste er dann. „Sei leise,ich schlafe wieder.";murmelte sie mit geschlossenen Augen.
„Wenn es so ist..",seine Hand fuhr ihre Seite entlang,ruhte dann auf ihrer Taille womit er sie näher an sich zog.Verteilte Küsse auf ihrem Gesicht,ihrer Wange,dem Kiefer und Schluss endlich auf ihrer Nasenspitze. Lächelnd beobachtete er wie Emily auf seine Berührungen reagierte,wie sich ihr Körper deutlich entspannte und sie sich in seine Berührung lehnte.
„Mach die Augen auf Dornröschen." ,murmelte er dann in ihr Ohr,biss danach leicht in ihr Ohrläppchen. Langsam öffneten sich ihre Augen und sahen direkt in seine dunkelbraunen,er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht hinters Ohr,beobachtet jede ihrer Bewegungen. Ließ seinen Daumen über ihre Wange streicheln, währenddessen haftete sein Blick auf ihren Lippen und biss sich selbst auf seine.„Hör auf damit.",murmelte Emily dann,irritiert musterte er sie. „Wovon redest du?" - „Du beißt dir auf die Lippe.",ihr Blick wanderte von seinen Augen erneut zu seinen Lippen welche erneut von seinen Zähne in Beschlag genommen wurden.
„Hör auf.",spielerisch schlug sie ihm gegen die Brust,doch er hielt ihre Hand fest. „Was ist daran so schlimm,mhm?" - „Es lenkt mich ab." - „Wieso?" - „Kol!"
Die kleine Diskussion wurde unterbrochen,als Emily und Kol innerhalb eines Wimpernschlags Positionen tauschten.Nun war er in die Kissen gedrückt und Emily saß auf seiner Hüfte.„Jetzt hast du die Kontrolle,bring mich dazu aufzuhören.", grinsend nahm er seine Unterlippe wieder zwischen die Zähne und zog provozierend die Augenbraue hoch.Irgendetwas an dieser Situation, wie Kol unter ihr lag,dieses Grinsen im Gesicht,ließ nicht nur Emilys Herz sondern auch ihr Selbstbewusstsein höher schlagen.Diesmal war sie es welche mit dem Daumen seine Wange entlang fuhr und schließlich über seine Unterlippe,um sie von seinen Zähnen zu befreien. Sie lehnte sich nach vorn,stütze sich leicht auf seiner Brust ab,während seine Hände die noch vorher lässig hinter seinem Kopf verschränkt waren an ihre Hüfte fuhren.
„Es bringt mich aus dem Konzept,weil du einfach noch heißer aussiehst als sonst.",murmelte sie dann gegen ihre Lippen,senkte ihren Kopf jedoch wieder als ihr klar wurde was sie gerade gesagt hatte.Mit glühenden Wangen lehnte sie ihren Kopf in seine Halsbeuge.
„Wieso wirst du so verlegen?",fragte er dann schmunzeln in der gleichen Lautstärke,doch sie schüttelte nur ihren Kopf,versteckte immer noch ihr Gesicht vor lauter Peinlichkeit.Er drückte ihr Kinn vorsichtig, aber bestimmend hoch,ließ es wieder los als sie ihn ansah.Ihre Gesichter waren nur wenige Millimeter entfernt.
„Emily Gilbert...",ihr Name rollte ihm so geschmeidig von der Zunge und sie war sich sicher noch nie hatte jemand ihren Namen so attraktiv ausgesprochen.
„....allein,dass du nur in einem kurzem Top und einem noch kürzerer Shorts auf mir sitz...",seine Hände fuhren ihre Oberschenkel auf und ab,bis sie wieder an ihrer Hüfte blieben.„...macht dich so unglaublich sexy...",sie keuchte auf als sich seine Hände in ihrem Hintern vergruben und zudrückten. „...dass ich nicht weiß wie lange ich dir noch widerstehen kann.",mit ihr auf dem Schoß hatte er seinen Oberkörper aufgerichtet,verstärkte den Griff um sie und drückte seine Lippen auf ihren Hals.Ihr Herz schlug schneller als noch vor wenigen Sekunden und er musste einfach schmunzeln,egal wie gelassen sie sich gab,ihr Körper verriet sie doch immer wieder.Wie die Gänsehaut die sich gerade über ihrer Haut ausbreitete.Vorsichtig legte er seine Hand auf ihre Wange und führte seine Lippen zu ihren,mit der anderen Hand griff er in ihren Nacken.
Und wieder schien in Emily ein Feuerwerk der Gefühle zu explodieren, so kam es ihr zumindest jedes Mal vor wenn Kol sie berührte.
Kol ging es nicht anders,nie hatte er von einem Menschen so viel Ausstrahlung gesehen,die reinste Liebenswürdigkeit alleine nur in ihren Blick. Wenn sich dann ihre Blicke trafen, der leichte Rosa Hauch auf ihren Wangen und ihr verlegener Blick.
Wenn sie versuchte kühl anderen gegenüber zu wirken,doch man genau wusste dass es nur eine Fassade war,den dieses Mädchen war einfach nur die Liebenswürdigkeit in Person.
Sie war sein Liebe.
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In love with an Original | Kol Mikaelson
ParanormalEmily kommt nach Mystic Falls um bei ihrer verbleibenden Famile sein zu könne.Doch das Mädchen wird in eine Welt gezogen,von der sie nicht gedacht hätte,dass sie exestiert. Erlebt wie die jüngste Gilbert zum Mittelpunkt der Übernatürlichkeit wird. E...