"Wir fahren mit dem Auto?", hinterfragte Emily das Offensichtliche als sie Damon nach draußen folgte, blieb dann perplex stehen. "Du bist her gefahren?", fragte sie weiter als sie seinen Wagen erkannte, dachte er würde eins der vielen Autos der Geschwister nutzen. "Natürlich bin ich her gefahren. Dachtest du Bonnie hat mich her teleportiert?", spottete er und öffnete die Beifahrertür. "Ist ja gut.", murmelte sie beleidigt und ließ sich auf dem Sitz nieder.
"Ich versteh nicht wieso ich plötzlich doch rausdarfst, du hast-" - "Dann sei froh, dass wir jetzt raus können. Sonst wären wir wahrscheinlich beide verrückt geworden.", schnitt er ihr erneut das Wort ab. Sie verschränkte schon fast beleidigt die Arme vor der Brust. Alles schien wieder unglaublich anstrengend und kompliziert. Es wäre zu schön gewesen, hätte sie ihren Frieden in New Orleans gefunden.
"Ich hab mein Handy vergessen.", murmelte sie dann als sie bemerkte, dass ihre Taschen leer waren. "Brauchst du sowieso nicht.", erwiderte Damon schlicht. "Aber was ist wenn-" - "Bevor die anderen dich erreichen wollen, melden sie sich erstmal bei mir.", beantwortete er ihre Frage. "Kol würde sich nicht bei dir melden.", murrte sie. "Ich glaube dein Loverboy hat anderes zu tun als dir Liebenachrichten zu schreiben.", erwiderte er abwertend. Es war wirklich alles anders. Noch vor einigen Monaten waren ihre Autofahrten spannend gewesen, amüsant. Und jetzt? Es schien als könnten sie keine Unterhaltung beginnen, ohne dass diese in einer Streiterei enden würde. "Außerdem kannst du dich dann etwas mit- wie war nochmal ihr Name? Karla?", hinterfragte er und warf einen Blick zur Seite. "Camille.", erwiderte Emily dann stumpf. War sich nicht sicher ob er wirklich nicht wusste wie sie hieß oder es wieder eine seiner Anwandlungen war sie zur ärgern. "Richtig, dann kannst du dich mit Camille beschäftigen.", fuhr er fort. "Und jetzt schau nicht so wie drei Tage Regenwetter Principessa. War ich nicht mal dein lieblings Salvatore?", versuchte er die Stimmung etwas zu lockern. Mochte es nicht wie fixierend ihr Blick auf seiner Haut brannte. In Mystic Falls hatte sie ihn nie so angesehen. "Du wolltest mich gegen meinen Willen-", begann Emily. "Ich sorge unter anderem dafür, dass dir nichts passiert.", erinnerte er sie. "Und du solltest mittlerweile wissen, dass ich nicht der Bruder mit der feinen englischen Art bin."-
Das Rousseau's war für die normalen Verhältnisse ziemlich leer. Um fair zu sein war es aber auch unter der Woche und zusätzlich ziemlich spät. Desto doller hatte sich Camille gefreut die beiden zu sehen oder zumindest Emily. Sofort hatte die Doppelgängerin ihr lieblings Getränk und Gericht vor sich stehen, während sich die Blondine mit Damons Alkohol ziemlich viel Zeit ließ. Sie saßen an der Ecke des Tresen hatten so ihre Ruhe und zum anderen hatte der Vampir so genau im Blick wer sich im Lokal befand.
"Principessa? Alles in Ordnung?", Damons Augen musterten die Brünette besorgt als sie sich an die Schläfe fasste und etwas neben sich zu stehen schien. Im war bereits mehrmals aufgefallen, dass sie sich in den letzten Tagen öfters an dem Medikamenten Schrank gegen ihre Kopfschmerzen bedient hatte. Doch er schob es auf die Aufregung und den Stress welchem sie derzeit ausgesetzt war. Zudem schien sie nicht richtig schlafen zu können so übermüdet wirkte sie. Aber langsam schien ihm das Ganze doch etwas aus dem Ruder zu laufen und er machte sich mehr Sorgen als er zugeben würde. "Camille?", sofort schenkte die Blondine dem Vampir ihre Aufmerksamkeit und im gleichen Moment fiel ihr besorgter Blick auf Emily. "Es ist nur etwas laut, ich glaube ich bekomme Kopfschmerzen.", murmelte die Jüngere und verzog ihr Gesicht. "Ihr könnt in den Pausenraum, es ist nicht komplett still. Aber deutlich abgedämpfter, vielleicht hilft es.", wand sie sich dann wieder an Damon. Dieser stimmte ohne zu zögern zu und namh Cami dankend die Wasserflasche ab und folgte ihr mit der Doppelgängerin im Schlepptau in den besagten Raum. "Wenn es nicht besser wird sag bescheid, ich sollte irgendwo noch eine Tablette haben.", aufmuntern lächelte Camille Emily an, welche dankend nickte. "Damon du kannst nicht einfach an ihre Tasche gehen.", murmelte Emily als sie sah was der schwarzhaarige vorhatte. "Ob bitte, ich bin sicher sie hat nichts dagegen. Ich will nur die dumme Tablette, ich klau ihr schon nichts.", wunk Damon ab. Der Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter war wirklich etwas annehmen für Emilys Kopf, aber das umnehmen Pochen wollte nicht abklingen. Während Damon also in Ruhe durch Camilles Tasche stöberte richtete sich Emily auf und sah aus dem Fenster. Die frische Luft kam jedoch eher von dem Lieferanteneingang der nur einen Gang weiter geöffnet war.Beide sahen auf als sie Schritte hören, doch vor ihnen stand nicht Cami. Und soweit sie sich erinnern konnten, war es auch niemand welcher mit ihr arbeitete. "Hey Lady, der Bereich ist abgesperrt." Emilys Augen weiteten sich als die Unbekannte plötzlich eine Armbrust hervorzog. "Grüße von Darina." Und im gleichen Moment auf Emily zielte.
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In love with an Original | Kol Mikaelson
ParanormalEmily kommt nach Mystic Falls um bei ihrer verbleibenden Famile sein zu könne.Doch das Mädchen wird in eine Welt gezogen,von der sie nicht gedacht hätte,dass sie exestiert. Erlebt wie die jüngste Gilbert zum Mittelpunkt der Übernatürlichkeit wird. E...