K A P I T E L 8

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Es schien als wären seine Lippen überall, an ihrem Hals,ihr Schlüsselbein und an ihren Lippen selbst. Sie standen immer noch an der gleichen Stelle wie vorhin,doch Kol drückte Emily nun gegen die Tür,seine Hände an ihren Hüften und ihre um seinen Hals gelegt.Die Atmung beider ging schneller und ehe sie sich versah hatte Kol die jüngere hoch gehoben und ihr Rücken traf erneut gegen das Holz,wie automatisch schlangen sich ihre Beine um seine Hüften.Beide schien wie in Trance,viel zu sehr auf den anderen fixiert um ihre Umgebung war zu nehmen.So ging auch das Klingeln des Handys unter,welches in Emilys Tasche vibrierte. Kols Küsse wurden stärker als er ihren Hals hinunter wanderte,er spürte wie eine andere Lust in ihm aufstieg und sich die kleinen Adern unter seinen Augen bildeten,wie er am liebsten-

„Ich bin wieder da!",Rebekahs Stimme ließ beide auseinander schrecken,Kol ließ Emily runter welche genauso überfordert mit der Situation schien wie der Urvampir selbst.
„Hallo jemand da?",schallte dann erneut die Stimme der Blondine durch das Anwesen. Mittlerweile hatten sie auch das Klingeln des Handys wahrgenommen,welches Emily aus ihrer Tasche zog,runzelte dann jedoch die Stirn wieso Damon sie anrief.
Damon.Verdammt sie hätte ihn anrufen sollen.
„Wir sind oben Bekah.",rief Kol dann,fuhr sich kurz übers Gesicht um sich zu beruhigen,öffnete dann seine Zimmertür, während die Brünette immer noch auf ihr Handy sah.„Geh ran,ich seh nach ob Bekah die halbe Stadt leer gekauft hat.",seine Hand kam wieder in Kontakt mit ihrer Wange,er lehnte sich nach vorn,drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und verschwand durch die Tür.Lächelnd fuhr sie sich über die prickelnden Lippen.

„Emily verdammt noch mal!",die Worte dröhnte aus ihrem Handy, so stark das sie sich dieses einige Meter vom Ohr entfernte. „Hi Damon." - „Komm mir nicht mit hi Damon.Du solltest mich anrufen sobald du am Anwesen ankommst und dann gehst du zu allem übel nicht mal an dein Handy.",zischte es von der anderen Leitung. „Ich weiß er tut mir leid Damon.",seufzte die Brünette.Sie hörte jedoch nicht was er weiter sagte,denn die aufgehende Zimmertür lenkte sie ab.

„Rebekah hat Essen mitgebracht, kommst du runter?" und die Person,die diese Worte an sie richtete lenkte sie nur noch mehr ab. Schmunzelnd betrachtete Kol wie sich Emilys Körper sichtlich entspannte als seine Hand ihre Seite fand.Viel zu abgelenkt von seiner Berührung ließ sie sich die Treppe runter führen,bis seine Hand wieder verschwand und er in den Salon verschwand, woraufhin sie ihm folgte.
„Emily!",riss sie dann Damon aus ihren Gedanken und sie hatte ganz vergessen,dass sich ihr Handy immer noch in der Hand und an ihr Ohr gedrückt hielt.
„Sag mal hörst du mir überhaupt zu?"- „Ja,tut mir leid-Rebekah!", grinsend winkte die Blondine der jungen Doppelgängerin zu,bevor sie sich dem Vampir am anderen Ende der Leitung widmete.
„Du klingst fast schon so wie die nervige Doppelgängerin." .... „Natürlich passe ich auf sie auf." .... „Halt die Klappe Damon.", schmunzelnd wanderte Emilys Blick zu Kol,welcher grinsend seine Schwester musterte. „Geht schon mal und fangt an zu Essen,dass könnte noch dauern.",gab die Blonde dann von sich.
„Natürlich hab ich nicht mit dir geredet du Vollidiot.",genervt begab sie sich Richtung Küche, nickte Kol und Emily zu und als sie in dieser verschwunden war,zog Kol sie in den Salon.
„Frag mich nicht woher sie weiß was du am liebsten vom Chinesen ist.",murmelte er und nahm am Tischplatz.

Einige Minuten aßen sie still schweigend,man konnte deutlich hören wie Rebekah mit dem älteren Salvatore telefonierte oder viel mehr diskutierte. Emily wusste nicht wie sie sich verhalten sollte,vor wenigen Minuten hatte Kol ihr seine Gefühle gestanden,doch nun saßen sie nebeneinander als wäre nichts passiert. Sie zuckte zusammen als etwas in Kontakt mit ihrer Hand kam,Kol.Als sie dann auf ihren Schoß sah,auf dem ihre Hand geruht hatte, sah sie dies verschränkt in Kols.Sie wollte gerade ihren Mund öffnen,als er sein Finger auf ihre Lippen legte.
Wir reden später,formte er dann mit den Lippen,deutet auf sein Ohr und dann auf die Tür,  erst musterte ihn die Brünette irritiert,bis sie verstand was er meinte.Auch wenn Rebekah beschäftigt war, so könnte sie doch jedes Wort hören. Sie nickte und ein Lächeln folgte als Kol ihr einen Kuss auf ihren Handrücken drückte.Für einen Moment schien er sich zu konzentrieren, wahrscheinlich auf Rebekah die gerade das Telefonat beendet hatte,doch bevor sie den Raum betrat lehnte er sich nach vorn und drückte seine Lippen auf Emilys,welche überrascht aufquietschte und errötete.

In love with an Original | Kol MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt