P.o.V. Peter Paker:
Mein gesamte Körper kribbelte, als wäre alles eingeschlafen. Brummend schlug ich meine Augen auf und zuckte überrascht zurück. Die Erinnerungen kehrten langsam zurück, weshalb ich automatisch auf sprang und an mir runter sah. Ich trug immer noch meinen Anzug, die Maske saß genauso, wie, als ich durch die Gassen geschwungen war, um zu dem Ort zu gelangen, wohin die ganzen Polizeistreifen gefahren waren. Und dann... Danach hatte ich einen Fimriss, Ich erinnerte mich an keine Person, die in der Gasse war, durch die ich gekommen bin.
Irgendjemand musste mich K.O geschlagen ,oder einen Betäubungspfeil eingesetzt haben, um mich in diese komische Lagerhalle zu bekommen.
Panisch schaute ich mich um. Das war abgefahren und total gruselig. Irgendjemand hatte es einfach, komplett unbemerkt geschafft, mich hier hin zu schleppen: In einen länglichen Raum, wo nichts stand, bis auf ein kleiner Topf und eine Matraze. Nachdem ich unzählige verschiedene Klein-Kriminelle der Polizei geliefert, sogar gegen Avengers gekmäpft hatte, schaffte man mich, ohne,dass ich jeglichen Widerstand leisten konnte, in so ein abgelegenenes Häuschen. Das konnte, nein das durfte, doch nicht sein.
,,Karen, kannst du orten wo wir sind, oder eine Verbindung zu Mr. Stark herstellen?", erkundigte ich mich bei meiner K.I und konnte nicht verhindern, dass meine Stimme leicht schwankte. Verdammt, irgendein Psycho hatte mich vielleicht entführt, wollte mich vielleicht gleich foltern oder sonst was tun.
Leise fluchte ich.
Doch Karen ließ mich dieses eine mal im Stich:,, Es tut mir leid Peter, irgendwas stört mein Signal, ich kann uns nicht orten und ebenfalls keine Hilferufe aussenden. Eine Fehlerdiagnose wird bereits durch geführt. Bis jetzt kann ich dir nur sagen, dass die Wärmekamera noch funktioniert und du Spinnenweben abschießen kannst. Allerdings ist es mir unmöglich, den Tötungs-Modus zu aktivieren."
Okay, das war ein umfangreicher Bericht. Ich konnte also im Prinzip nichts machen, bis auf zu schauen, wer draußen so rum lief. ,,Befindet sich denn jemand in der Nähe des Gebäudes, Karen?", erkundigte ich mich bei ihr, worauf hin meine K.I sofort antwortete:,, Direkt vor der Tür steht eine Person"
Nur eine Wache. Das bedeutete also, entweder sie gingen davon aus, dass ich nicht so stark war, die Sicherheit des Ortes genügte, oder es handelte sich bloß um eine kleine Gruppe, die bei meiner Entführung unbedacht gehandelt hatte.
Ich schaute mich nun wirklich in meinem kleinen Gefängnis um. Eine einzige Tür, kein Fenster und keine Schwachstelle waren zu sehen. Allerdings schienen auch keine Kameras angebracht worden sein. Zumindest keine, die ich sah. Also bestand wenigstens eine winzig kleine Hoffnung, dass mein Entführer nicht unter meine Maske geschaut hatte. Das war so ziemlich das wichtigste: Ich fand den Gedanken unglaublich schlimm, wenn plötzlich meine Identität auffliegen würde. Das wäre so unnötig. Jahrelang versteckte ich mich schon und dann kam es plötzlich, ohne einen richtigen Kampf oder sonstiges raus.
Plözlich stand eine Person im Raum, was ich bloß durch den Augenwinkel wahr nahm. Im wahrsten Sinne des Wortes tauchte sie einfach dort auf. Der Vorgang, indem die verhüllte Gestalt die Tür öffnete und durch den schmalen Spalt schlüpfte,ging viel zu schnell. Da konnte ich mich niemals durch zwängen, egal ob ich schon genau unter der Decke vor der Tür klebte oder nicht. Es war einfach eine Sache der Unmöglichkeit, das wusste ich, bevor ich mir überhaupt darüber Gedanke machen konnte, wer da vor mir stand.
Nur konnte man das ehe nicht identifizieren. War das Lee? Stumm musterte ich die schwarze Gestalt. Eine weite Hose, die darunter sicher Metallschützer verbarg, darüber einen dicken Pullover unter der wahrscheinlich auch eine Schussichereweste war. Das Gesicht wurde von einer Maske bedeckt, die im Entferntesten meiner glich. Es handelte sich um Lees Maske, somit war mir auch klar, um wen es sich handelte. Also, um welche nicht bekannte Person.
Stumm lieferten wir uns ein Blickduell, ohne irgendwas zu sagen. Jetzt hatte ich also das Ungeheuer, welches Mr. Stark tyrannisierte, life vor meinen Augen. Vielleicht konnte ich dann ja endlich herausfinden, was er vor hatte. Denn mal ehrlich, ich hatte alles analysiert was über die Person wusste, nur kein mögliches Motiv herausgefunden. Es machte einfach keinen Sinn.
Was allerdings Sinn machte, war, dass ich vielleicht keinen Fluchtversuch wagen sollte, bevor ich mit Lee geredet hatte. Er kämpfte nämlich verdammt gut, so viel wusste ich.
Trotzdem blieb ich in der Verteidigungsposition, versuchte meine Spiderman-Sinne zu wecken. Vergeblich, es kam kein Energieschub, mein Körper fühlte sich immer noch schlapp an, kribbelte unangenehm. Die Betäubung war noch nicht ganz weg.
Die Stimme klang kühl und klar, voller Überzeugung, als Lee plötzlich das Wort erhob:,, Spiderman, schön dich zu sehen. Ich hatte nicht erwartet, dass du deine Fragen so lange zurück halten kannst, wo du doch sonst immer so viel geredet hast. Also, willst du erst reden, oder soll ich?"
Die Situation war komisch. Lee war komisch. Er tat so, als ob wir in einer ganz normalen Situation waren.
Nun, das waren wir aber ganz sicher nicht. Allerdings wenn mir schon angeboten wurde zu sprechen, dann tat ich das natürlich auch:,, Ich dachte einfach, dass du mir vielleicht nicht antworten wirst, sondern mir an die Kehle gehen willst, doch wenn du Zeit für ein Pläuschen hast, ist das natürlich schön. Nur White wolf hat mir bei gebracht, dass man beim kämpfen eigentlich nicht so viel redet. Ich hab natürlich die logischen Fragen: Wer bist du? Was soll das?"
Von vornherein wusste ich, dass Lee mir nicht antworten würde. Naja, er sollte schließlich auch nicht erfahren, Stattdessen umkreiste er mich, wie ein Raubtier seine Beute, bevor er sich, ganz unbefangen auf die Matratze sinken ließ:,, Tja, wenn der Winter Soldier dir das gesagt hat, dann weißt du auch, dass man solche Fragen gar nicht erst stellen braucht. Allerdings kann ich dir sagen, dass ich nichts von dir will. Du bist unnützlich, nur ein Mittel zum Zweck..."
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Stark ist nicht stark
FanfictionTriggerwarnung* Chiara Laila Caruso. Die Tochter von Tony Stark und gleichzeitig die Person, die den berühmten Multi- Millionär am meisten hasst. Mit 8 Jahren starb ihre Mutter. Doch das hinderte Chiara nicht daran, Selbstmord vor zu täuschen,nur um...