Mara:
Ich wachte vom Geruch frischer Pancakes auf. Ich zog mir schnell frische Sachen an und ging die Treppe hinunter, in die Küche. Meine Tante stellte gerade einen Teller der Pancakes auf den Tisch, auf den sich Ryna und Marc direkt stürzten.
"Hey, lasst mir auch noch welche übrig."
Ich schnappte mir den Teller mit den restlichen Pancakes und stellte sie neben den Herd, sodass ich mir in Ruhe einen Teller nehmen konnte und dort ein paar Pancakes hinauflegte. Ich setzte mich ebenfalls an den Tisch und ließ den Ahrhornsirup über die Pancakes laufen.
"Tante Mary hab ich dir schonmal gesagt, dass du allein schon wegen der Pancakes meine Lieblingstante bist?"
Ryna und Marc stimmten mir mit einem Nicken zu und meine Tante fing an zu lachen.
"Ich bin ja auch eure einzige, aber ich führe mich geehrt."
Unsere Tante stellte den nächsten Teller mit Pancakes auf den Tisch. Dieser war genauso schnell leer wie der davor. Ich nahm mein Handy in die Hand und öffnete Google Maps.
"Also haben wir uns für einen Club entschieden?"
Die Karte von Maps öffnete sich und der blaue Punkt zeigte uns unseren Standort an. Wir gingen noch einmal unsere Liste durch, während Tante Mary den letzten Teller Pancakes auf den Tisch stellte. Als auch dieser leer war, fingen wir an Tante Mary mit dem Abwasch zu helfen. Ich schnappte mir schnell das Handtuch, so dass ich abtrocknen konnte und Ryna und Marc sich darüber stritten, wer abwaschen würde.
"Sei du lieber mal froh, dass wir dir helfen, denn wenn ich mich richtig erinnere warst du der letzte im Wasser. Deswegen machst du den Abwasch."
Ryna fing an die Teller auf die Spüle zu stellen, während Marc weiter diskutierte und flehend zu mir blickte. Ich zuckte nur entschuldigend mit den Schultern, denn Ryna hatte Recht. Als Marc bemerkte, dass ich Rynas Meinung war, hörte er auf mit diskutieren fing mit meckern an.
"Ich hoff eure Handys laden über Nacht nicht und beim Hände waschen solln eure Ärmel runterrutschen."
Ryna verdrehte die Augen und antwortete giftig:
"Selber"
Ich nahm mir den ersten abgetropften Teller aus der Ablage und fing an diesen abzutrocknen. Ryna und Marc stritten sich weiter, während ich den Teller in den Schrank stellte. Tante Mary schien die Zankerei zwischen Marc und Ryna zu stören, denn sie drehte die Musik, die vorher leise im Hintergrund lief, auf voll Lautstärke auf. Nun schallte Problems von Mother Mother durch das ganze Haus. Ryna und Marc hatten aufgehört sich anzugiften und guckten unsere Tante böse an. Da ihn dieser Gesichtsausdruck überhaupt nicht stand, tunkte ich mein Handtuch ins Abwaschwasser und warf es dann Richtung der Beiden. Das Stück Stoff landete in Rynas Gesicht und viel dann stumpf auf den Boden. Marc fing an zu lachen, während Ryna noch überrascht dreinblickte. Da ich meine Freundin niemals hintergehen würde, nahm ich den Abwaschlappen, wrang ihn einmal aus und schmiss es in Marcs Gesicht. Nun sahen Beide aus, wie bestellt und nicht abgeholt. Nun fingen meine Tante und ich an zu lachen. Die Freude blieb uns leider nicht lange erhalten, denn kaum hatten die Beiden sich wieder gefangen, hatten sie die Wurfgeschosse aufgehoben und auf uns geworfen. Ich wich zwar noch schnell aus, aber Tante Mary erwischte es voll und so fing eine riesige Wasserschlacht an. Das Ganze ging so lange bis die Musik leise gedreht wurde.
"Bisschen zeitig für Frühjahrsputz nicht?"
Xav stand neben der Musikanlage, eine Hand an dem Lautstärker und guckte uns vier an als würde er überlegen uns alle in die Psychiatrie einweisen zu lassen. Das nasse Handtuch lag noch in meiner Hand und da Xav mit seiner Jogginghose, dem verwaschenen T-Shirt und den verwuschelten Haaren ziemlich verschlafen aussah, beschloss ich ihm den Weg zur Dusche zu ersparen. Tante Mary drehte gerade die Lautstärke auf und als das Handtuch auf den Boden landete und Xav mich entgeistert anstarrte, drang lautstark All teenagers scare the livin shit out of me aus den Boxen. Xav und ich guckten uns kurz in die Augen, bevor er den ersten Schritt nach vorne machte. Ich drehte mich um und fing an zu rennen, Xav mir hinterher. Ryna und Marc drückten sich an die Wände, während ich an ihn vorbei rannte. Während ich weiter um den Tisch rannte, probierte ich Xav zu verlangsamen in dem ich ihm Stühle in den Weg stellte, jedoch viel mir nach der nächsten Runde um den Tisch auf, dass ich mir damit auch den Weg schwerer gemacht habe. Ich setzte ein Fuß auf den Stuhl und wollte darüber steigen, als Xav auf den nassen Boden ausrutschte und den Stuhl mitriss. Im letzten Moment schaffte ich es auf den Tisch zu steigen. Ich stand nun nach Luft ringend auf dem Tisch, während Xav sich langsam wieder aufrichtete.
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The person you created
Romance~Textausschnitt~ "Komm zu mir zurück!" Ich schrie durch das ganze Krankenzimmer. "Du hast mir versprochen mich niemals zu verlassen" Heiße Tränen liefen über mein Gesicht. "Du elender Bastard, Du hast versprochen du bist nicht wie er." Ich schlug m...