TW: minimaler Smut und Julia macht bisschen Drama , also wenn ihr schlechte Laune habt ,sie könnte schlechter werden.
Xav:
Ich wurde der Türklingel geweckt. Mara lag auf der Seite und hatte ihren Kopf auf meinen Arm gelegt. Ihre Hand lag in meiner. Ich zog meinen Arm langsam hervor und ging dann zur Tür. Vor mir stand Julia. Sie guckte mich mit wütendem Blick an und ging an mir vorbei in das Haus. Ich drehte mich perplex um und ging ihr hinterher.
"Ich glaube nicht das ich dich hereingebeten habe ,aber klar komm doch rein."
Meine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus ,was Julia aber nicht zu stören schien. Sie wollte gerade weiter in Richtung Küche und Wohnzimmer gehen, aber ehe sie auch nur in die Nähe kam, hielt ich sie am Arm fest und zog sie zu mir zurück.
"Was willst du hier, verdammte Scheiße."
Ich sprach leise um Mara nicht zu wecken. Julia guckte mich weiter mit hasserfülltem Blick an und probierte sich aus meinem Griff zu befreien. Aber im Vergleich zu Mara, war sie nichts.
"Wo ist diese dämliche Schlampe!"
"Ich geh jetzt mal stark davon aus du meintest mich, nicht?"
Ich riss den Kopf hoch und guckte wieder in die strahlendblauen Augen. Mara hatte sich an das Treppengeländer gelehnt und hielt eine Tasse in den Händen, aus dem noch leichter Dampf aufstieg. Julia hatte sich aus meinem Griff befreit und ehe ich eingreifen konnte, stand sie schon vor Mara.
"Pass mal auf du dumme Schlampe, du kommst nicht an MEINE Schule , fickst MEINEN Freund und bringst dann fast MEINE Ablenkung um! Verstanden? Sonst verspreche ich dir ,ich erwürg dich und deine Freundin höchst persönlich."
Mein Mund klappte auf, aber Mara guckte mit herablassendem Blick auf Julia. Sie nahm noch einen Schluck aus dem Becher, stellte diesen dann auf das Treppengeländer und richtete sich auf.
"Was ich verstanden habe, ist das du eine fucking Drama Queen bist. Es ist nicht dein Freund und es ist nicht deine Schule. Und glaube mir, wenn ich sage ,wenn du mich weiter nervst, werde ich diese Schule kaufen und schmeiß dich eigenhändig raus. Du bist ein niemand für mich. Ich habe mich mit Menschen rumgeschlagen, die mehr IQ und mehr Einfluss haben als du und wenn du Ryna auch nur zu nah kommst , durchtrifft dich die Kugel schneller als du gucken kannst. Jetzt verlass mein Haus sonst trag ich dich persönlich raus ,aber in einem Leichensack zum Teich."
Mara hatte die Stimme kein einziges Mal erhoben und trotzdem einen Ton ,bei den Julia nach jedem Wort kleiner wurde. Mara nahm ihre Tasse und ging ruhig in die Küche. Ich nahm Julia ,die perplex und sprachlos war, am Arm und schob sie zur Tür hinaus. Als sie dann draußen war, taute sie aus ihrer Starre auf.
"Sag mal was bildet diese Bitch sich eigentlich ein? Und warum hast du nichts gesagt?"
Julia guckte mich mit hoffnungsvollem Blick an, den ich aber nur mit kaltem Blick erwiderte.
"Die Bitch, wie du sie nennst, bildet sich nichts ein ,sondern meint das Ernst und Recht hat sie auch. Ich bin nicht dein Freund und werde es auch nicht sein und Luc ist selbst schuld. Also komm runter und geh. Ich will nämlich noch essen und du versaust mir gehörig meinen Appetit."
Damit ließ ich die Tür ins Schloss fallen und ging Mara nach in die Küche.
Mara:
Ich stellte die Cornflakes Schachtel zurück in den Schrank und nahm den Joghurt aus dem Kühlschrank. Ich schloss gerade das Schubfach mit dem Besteck, als sich Xav gegen den Türrahmen lehnte. Ich rührte in der Schüssel herum und steckte mir den ersten Löffel meines Frühstücks in den Mund. Ich ließ den Löffel im Mund und stellte den Joghurt zurück. Als ich die Tür des Kühlschrankes schloss räusperte sich Xav. Ich drehte mich um und schnappte mir meine Schüssel.
"Sowy wolltet du auch wach?"
Der Löffel verhinderte das ich vernünftig sprechen konnte, aber Xav schien mich trotzdem verstanden zu haben. Wir gingen beide zurück in das Wohnzimmer. Ich machte es mir mit der Schüssel bequem und Xav schaltete durch das Fernsehprogramm. Er lehnte sich zurück, als er etwas gefunden hatte. Ich fing an zu lachen.
"Benjamin Blümchen dein Ernst."
Er guckte mich mit unschuldigem Blick an.
"Was? Die Schlampe von Julia hat mir meinen Appetit versaut und ich brauch jetzt was zum Lachen."
Ich prustete wieder los und kriegte mich nicht mehr ein. Mein Bauch fing schon an weh zutun und die Schüssel sah ich schon auf dem Boden liegen. Ich lehnte mich wieder gegen die Rückenlehne und probierte mich zu beruhigen.
"Hey, sag mal hohl dir deine eigene."
Xav hatte mir die Schüssel weggenommen und steckte sich gerade selbst einen großen Löffel in den Mund. Ich griff nach der Schüssel ,aber Xavs Arm war länger als meiner ,weswegen irgendwann Xav auf dem Rücken lag und ich fast auf ihm, um mir die Schüssel zu holen. Mir wurde irgendwann bewusst das ich nicht an die Schüssel rankommen würde ,also stand ich auf und nahm sie ihm aus der Hand.
"Ej das ist unfair."
Xav drehte sich auf den Bauch und guckte mich durch seine rehbraunen Augen aus an. Ich streckte ihm die Zunge raus.
"Das ist meine."
Xav stand auf und wollte in meine Richtung gehen ,da hatte ich mich aber schon umgedreht und rannte davon.
Xav:
Mara fing wieder an zu lachen und lief davon.
"Na, warte du kleines Biest."
Ich rannte ihr hinterher. Sie lief die Treppe hoch und dann in ihr Zimmer. Ich drückte die Tür auf und sah sie nur noch, wie sie in das Badezimmer rannte. Schnellen Schrittes ging ich hinterher und stand im Türrahmen. Mara lehnte mit dem Rücken an den Fliesen der offenen Dusche und hatte den nächsten Löffel im Mund.
"Hier du kannst sie haben."
Sie hielt mir die Schüssel entgegen. Ich nahm diese und schaute hinein.
"Du Miststück."
Sie lachte wieder los und legte den Kopf in Nacken. Ich ergriff die Chance mich zu revanchieren und stellte einfach das Wasser der Dusche an. Ich machte schnell einen Schritt nachhinten und so wurde nur Mara nass. Sie verstummte, sobald das Wasser sie berührte und probierte das Wasser so schnell wie möglich auszumachen. Wassertropfen liefen an ihr herunter und sie guckte mich ungläubig an.
"Das war mies."
Ich fing an zu grinsen und zuckte mit den Schultern.
"Wenn es um Essen geht, bin ich halt konsequent."
Ich wollte gerade gehen, um Mara ein Handtuch zu holen, da zog sie mich zurück zu sich. Wir standen nun nah beieinander und sie stellte sich auf die Zehnspitzen. So nah, das als Mara anfing zu reden ,sich unsere Lippen streiften. Ich bekam Gänsehaut und die Hitze, die noch vom Rennen übrig war, ließ meine Hose enger werden.
"Kein Essen der Welt rechtfertig, das mir jetzt alleine kalt ist."
Und dann merkte ich wie Wasser meinen Körper hinunterlief. Meine Sachen saugten sich voll mit dem Wasser ,welches wirklich verdammt kalt war.
"Du magst Spielchen spielen, oder?"
"Möglich."
Mara stand immer noch genauso nah vor mir. Die Wassertropfen liefen an ihrer Wange runter und liefen an ihren Lippen zusammen. Ich legte die Hände auf ihre Hüften.
"Dann lass uns spielen."
Ich beugte mich leicht herunter. Das Wasser lief weiter und war eine Abkühlung ,während ich Mara gegen die Wand drückte und wir anfingen das Spiel zu spielen.
So ich bin wieder da also regelmäßigere Updates. Wie immer hoffe ich euch hat das Kapitel wieder gefallen und wie fändet ihr die Idee wenn ich Socialmedia bisschen größer mache? Also eventuell Spotify Playlists( falls ihr beim lesen Musik hört oder mal wissen wollt was ich höre wenn ich schreibe) oder eine Instagram Seite. Mit dem Gedanken Instagram spiel ich schon ne ganze Weile, um euch mehr mit einzubeziehen. Ihr könntet zum Beispiel Namen für die Kapitel vorschlagen und drüber abstimmen. Sagt mir gerne mal eure Meinung dazu.
Wir sehen uns dann morgen:)
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The person you created
Romansa~Textausschnitt~ "Komm zu mir zurück!" Ich schrie durch das ganze Krankenzimmer. "Du hast mir versprochen mich niemals zu verlassen" Heiße Tränen liefen über mein Gesicht. "Du elender Bastard, Du hast versprochen du bist nicht wie er." Ich schlug m...