Zu Hause beriet ich mich mit der ganzen Familie.
Am Ende hatte jeder seine eigene Vermutung. Die einen vermuten, dass er ein Spion ist und uns auslöschen will. Jeder hatte mich für meine Vermutung ausgelacht, obwohl sie nicht so absurd klang.
Ich ging raus. Dort lief ich ein paar Runden durch den Wald. Nach einer Weile entdeckte ich einen Fluss. Ich bremste ab und wanderte zum Ufer des Flusses. Ich setzte mich hin, zog mir meine Schuhe und Socken aus und tauchte meine Füße ins Wasser.***************************
"Poisons Vermutung ist doch auch realistisch", sagte ich. "Kimberly", begann Christoph. "Ich weiß, dass Du ihn nur schützen möchtest, aber seine Vermutung ist absurd! Warum sollte sein Lehrer uns ausspionieren?! Und wie soll er es als Lehrer hinbekommen?" "Er unterrichtet ihn", widersprach ich. "Er kann ihn beobachten. Er weißt über sein Verhalten und seine Meinung Bescheid. Das allein reicht, um ihn zu dem zu bringen, was sie wollen!" Christoph sah mich entsetzt an. "Ich geh jetzt besser", flüsterte ich, stand auf und verließ das Haus. Ich stieg in meinen Wagen und fuhr in die Stadt. Ich brauchte Freiraum.
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Ich hörte ein knacken. Es ist nichts ungewöhnliches in einem Wald, bloß hörte ich auch Schritte. Ich drehte meinen Kopf und entdeckte eine kleine, umhüllte Gestalt. Ich spürte, dass mich diese Gestalt beobachtet, aber ich konnte nicht sein Gesicht erkennen. "Hallo?", fragte ich nach. "Warum bist Du hier?" Er antwortete mir nicht, sondern näherte sich mir. Ich stand auf und wendete mich an diese Gestalt. "Was willst Du?!?" "Der junge Poison", sagte die Gestalt mit einer ruhigen Stimme. Er hatte eine tiefe Stimme, die in mir eine Gänsehaut verbreitete. Er blieb wieder still. "Woher...", doch er unterbrach mich. "Willst Du meine Zeit mit unnötigen Fragen verschwenden? Oder willst Du mein Begehr erfahren?" Ich schaute ihn stumm an. "Habe ich es doch gewusst", sprach er. "Ich bin hier um euch zu warnen". Er hielt kurz inne. Dann fuhr er fort: "Die Volturi werden euch bald einen Besuch abstatten. Ob ihr es überlebt, ist eine andere Frage". Er beobachtete mich und wartete auf eine Reaktion. Ich blieb wie erstarrt stehen und konnte mich nicht mehr rühren. Ich war zu geschockt, um irgendetwas zu machen. "Vergiss eins nicht", erinnerte mich die Gestalt. "Es werden viele sterben und keiner wird zurückkommen, dafür haben sie gesorgt". "Wie?!", brachte ich hervor. "Warum?!" "So viele Fragen", stellte er fest. "Doch so wenig Zeit". Vom einen zum anderen Moment stand er genau vor mir. Ich zuckte kurz zusammen. Er lehnte sich zu mir und flüsterte mir ins Ohr: "Die Zeit läuft... Ab jetzt!"
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Mein Leben und Ich
FanfictionIch wachte schweißgebadet in meinen Bett auf. Ich kann es nicht fassen, dass ich von sowas träume. Ach übrigens, ich heiße Kimberly. Und bevor ich es vergesse, Willkommen in meiner Welt. Alles begann mit einen Traum. Wer hätte ahnen können, dass es...