Mein Leben und Ich

Veränderung

Im Thronsaal stellte ich mich neben Jane. "Wir warten auf Heidi", informierte mich Jane. Da wusste ich schon, was mich erwartete. Nach ein paar Minuten kam Heidi mit ein paar Touristen. Ein paar wär geschmeichelt. Es waren etwa hundert Menschen. Hunderte von Menschen, die gleich ihr Leben verlieren werden. "Und das ist der Thronsaal", sagte Heidi zu den Touristen. "Durch die Runde Kuppel wird am Abend das Licht gebrochen und der Raum erstrahlt in einen sanften Rot. Dies haben die Architekten gewollt, da sie sehr viel mit Licht arbeiten. Und sie liebten den Sonnenuntergang". Nachdem alle Touristen im Saal drin waren, schlossen sich die Türen. Aro erhob sich und erklärte das Mahl für eröffnet. Auf der Stelle stürzten sich Dutzende von Vampiren auf die Menschen. Ich blieb erstmal stehen und beobachtete das Ereignis. Nach und nach roch ich das Blut, das sich etwas im Raum verteilt hatte. Sofort hatte meine Kehle angefangen zu brennen. Ich schaute mich um und sah eine junge Frau in der Ecke stehen. Ich ging auf sie zu und nahm sie in die Arme. Dann klemmte ich die Haare auf ihren Hals zur Seite und biss ihr in den Hals. So wie es gerochen hatte, schmeckte es auch. Nachdem ich sie völlig entleert hatte, ließ ich ihren toten Körper los und sie fiel zu Boden. Ich schaute mich um. Es Waren alle fertig und betrachten mich. Ich wischte mir das Blut vom Mund und ging in mein Zimmer. Dort zog ich mich um, da das Blut auf meinen gesamten Kleid verteilt war. Zuerst ging ich dennoch duschen. Dann zog ich eine schwarze Jeans und ein schwarzes Top an. Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging ich in den Thronsaal.
Von dort an hatte ich keine Probleme mehr. Ich hatte kein schlechtes Gewissen mehr wegen den töten von Menschen. Ich hatte es akzeptiert. Aro sagte, dass es ein großer Fortschritt für mich wäre. Man kann es sowohl positiv als auch negativ sehen.
Ich war schon seit 5 Monaten hier. Ich kannte mich hier endlich aus. Darüber freute ich mich am Meisten. Alle ließen mich machen, was ich wollte. Warum wusste ich auch nicht. Sie gingen mir alle aus dem Weg. Desto überraschter war ich, als mich Demetri ansprach: "Du sollst in den Thronsaal kommen. Da ist Besuch für Dich". Dann ging er wieder. Ich lief zum Thronsaal. Als ich eintrat, erblickte ich fünf bekannte Gesichter.