Nun war ich an die Holzplatte festgebunden.
Für mich gibt es kein entkommen...
Er stand vor mir mit einen verschmitzten Lächeln im Gesicht. Bereit mir etwas anzutun... Mich zu foltern. Ich hoffe, dass er es schnell tut...
... Doch das Gegenteil war der Fall!Er genoss jeden von meinen Schreien, als wäre es ein Geschenk an ihn. Er nahm immer wieder ein anderes Folterinstrument, um mich zu quälen. Mehrere Stunden machte er dies mit mir. Ohne Rücksicht auf Verluste...
Erst als ich dachte, ich würde den Verstand verlieren, ließ er von mir ab. Dann holte er eine Wache, die mich in mein Zimmer brachte.
Dies bereitete ihn ein großes Vergnügen. Tag für Tag. Und jedes Mal schlimmer als den Tag zuvor. Ich dachte, dass ich den Verstand verliere...
Was ich auch tat...Es waren mittlerweile ein Jahr vergangen, ein Jahr voller Folter. Ich hatte mich den Volturi freiwillig wieder angeschlossen. Aro hatte mich auch wieder Verwandelt... Verwandelt in einen Vampir... Ein gewissenloser Vampir. Durch diese Qualen war ich verrückt geworden. Ich konnte weder Gut von Böse unterscheiden noch Freund von Feind. Genau das machte mich so gefährlich und unberechenbar!
Ein halbes Jahr später standen wir den Cullen und ihren Anhängern gegenüber. "Ihr wisst, dass wir nicht kampflos aufgeben!", stellte Carlisle klar. "Das wissen wir!", sagte Caius etwas zornig. "Deswegen sind wir auch hier!", rief ich und trat nach vorne. Alle schauten mich verwirrt an. "Kimi", sagte Alisha. Sie hatte Mitgleid mit mir, dass hörte man an ihrer Stimme. Mitgleid? Das kannte ich nicht! Deswegen warf ich ihr einen eisernen Blick zu. Sofort war sie still. "Das kannst Du nicht sein... Das bist Du nicht!", redete sich Alysa und Alisha ein. "Dennoch bin ich es!" Sie schauten mich erschrocken an. Sie merkten, dass es für mich zu spät war. "Wer gehen will, kann noch gehen", bot Aro. Ein paar Clane wichen zurück und verschwanden. Nach und nach schaute ich jeden einzelnen an. Jeder, der meinen Blick nicht stand hielt, verschwand. So waren es nur noch die Cullens und meine alte Familie. Aro streckte seine Arme aus. Das war das Zeichen. Wir konnten sie angreifen. Je drei Wachen schnappten sich je einen Feind. Außer bei den Kleinkindern, da genügte schon eine Wache. Da wir in der Überzahl waren, war jedes Mitglied des Feindesclan gefangen. Ich sah zu Aro, der mir zunickte. Ich ging zu den jeweiligen Personen und riss Ihnen die Köpfe ab. Es war mir egal, ob sie mir früher etwas bedeuteten. Ich wollte sie nur noch brennen sehen. Ich schmieß sie auf einen Haufen, während Caius ein Lagerfeuer entzündete. Es waren nur noch Mike, Jane, Alice, Bella, Alexander, Llywelyn, Juliette, Isabelle und Christina übrig. Mit ihnen gingen wir wieder nach Volterra. Chelsea benutzte ihre Gabe, um sie an uns zu binden. Dabei löste sie auch die alten Verbindungen. Mittlerweile war sie dazu fähig. Früher konnte sie die Liebe nicht beeinflussen. Und jetzt?! Jetzt kann sie es so machen, wie sie es will!
Ich wurde ein Mitglied der Leibwache von unseren Meistern. Wie es auch in der Zukunft der Fall war, bloß mit einen Unterschied:
Ich hatte kein Gewissen!
Mein zukünftiges Ich war hilfsbereit und sie hatte ein Gewissen! Ich nicht!Auch die vorherigen Cullens gewöhnten sich schnell ein und erledigten ihre Aufgaben gewissenhaft. Sie hatten eine große Loyalität zu unseren Meistern.
Da sieht man, nicht immer gewinnt das Gute...
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Mein Leben und Ich
FanficIch wachte schweißgebadet in meinen Bett auf. Ich kann es nicht fassen, dass ich von sowas träume. Ach übrigens, ich heiße Kimberly. Und bevor ich es vergesse, Willkommen in meiner Welt. Alles begann mit einen Traum. Wer hätte ahnen können, dass es...