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Es waren sehr viele neue Gesichter. Um genauer zu sein waren es 8. "Guten Tag", begrüßte mich eine Frau, die auf einer der weißen Couch saß.
Sie hatte braune, lange Haare und trug einen blauen Lilli, eine Jeans und schwarze Schuhe mit Absatz.
"Hi", sagte ich etwas heiser. Jetzt kam eine mir bekannte Gestalt herunter. "Carlisle?!" "Hallo Kimberly", begrüßte mich Carlisle. "Ihr kennt euch?", fragte eine blonde Frau. Auch sie saß auf der Couch.
Sie trug ein schwarzes Kleid mit einer grauen Jacke.
"Ja", sagte Carlisle. "Ich hab dir ja noch nicht meine Familie vorgestellt. Das ist Esme, meine Ehefrau". Er zeigte auf die Frau, die mich gerade begrüßt hatte. "Das sind Rosalie und Emmett". Er zeigte auf die Blondine und den brünetten Mann, der hinter ihr stand. "Das sind Alice und Jasper". Er zeigte auf das Pärchen, dass rechts in der Ecke stand.
Das Mädchen hatte kurze schwarze Haare und trug Stiefel, eine dunkle Jeans, ein violettes Top und eine Lederjacke.
"Und das sind...". Der Mann, der mir so zu sagen das Leben gerettet hatte, unterbrach ihn. "Ich bin Edward. Das ist meine Ehefrau Bella". Er zeigte auf die andere brünette Frau. "Und das ist Renesmee unsere Tochter". "Möchtest du dich setzten?", fragte Carlisle. Ich nickte und setzte mich. Carlisle setzte sich gegenüber von mir zu Esme. Auch die anderen kamen zu uns. "Was möchtest du, Kim?", fragte Carlisle. "Oh, Verzeihung. Darf ich dich Kim nennen?" "Ja", sagte ich. "Solange da kein Tim rauskommt ist mir das egal". Jetzt fingen alle an zu lachen. "Keine Sorge, bei mir wird dies nicht der Fall sein", beruhigte mich er. "Also". Er wurde wieder ernst. "Was möchtest du?" "Ich konnte es nicht mehr bei IHNEN aushalten", gab ich zu. "Bei wem?", fragte Rosalie. "Bei den Volturi", antwortete Edward. Ich schaute ihn etwas verwirrt an. "Ich kann Gedanken lesen", sagte er. Ich wendete mich zu den Anderen. "Ich verstehe", sagte Carlisle. "Ich frage mich, ...". Ich wurde unterbrochen, als der Typ von eben rein kam. "DU!", sagte er. Ich zuckte etwas zusammen. "Jacob, beruhige Dich". Edward versuchte Jacob zu beruhigen. "Sie möchte keinen Ärger machen". Jacob beruhigte sich etwas und fragte: "Wisst ihr schon, was sie will?" "Sie brauchte etwas Abstand von ihrem Alltag", sagte Edward. Jacob zeigte auf mich. "Sie und Abstand?! Ich glaube ich verhöre mich. Sie ist ein verdammter Blutsauger von diesem Clan aus Italien, die versucht haben Nessi zu töten", brüllte er. "Sie war zu diesem Zeitpunkt keiner von IHNEN", verrichtete Edward. "Was war sie dann?", harkte er nach. "Ich war ein Mensch", begann ich. "Ich ging wie jeder Mensch zur Schule bis SIE auftauchten und IHR 'Experiment' durchgeführt hatten". Er schaute mich an. Ich erkannte in seinem Blick, dass er Mitleid mit mir hatte. "Was..." "Sie wollten Nachkommen zeugen", sagte Carlisle. "Was wollen sie mit Nachkommen?", fragte Alice. Sie klang dabei entsetzt. "Das weiß ich noch nicht". "Wieviele?" Das kam von Bella. Ich schaute sie an. "3", flüsterte ich. Ich merkte, wie alle unruhig wurden. Alice schien mit irgendetwas anderen beschäftig zu sein, denn sie bewegte sich kein Stück. Nach ein paar Minuten blickte sie zu mir und flüsterte: "Es tut mir Leid". Ich guckte zu Edward. "Sie hatte eine Vision von dir", beantwortete er meine Frage. "Wir und andere Personen stehen auf ein Feld. Die Volturi stehen gegenüber von uns. Aro, Caius und Marcus stehen etwas weiter vorne und halten dich. Nach kurzer Zeit reißen sie dich in Stücke". Ich musste schlucken. Esme spürte meine Anspannung, setzte sich neben mich und versuchte mich zu beruhigen.
Carlisle bot mir an eine Weile bei ihnen zu bleiben. Ich nahm das Angebot an. Ich verbrachte sehr viel Zeit mit ihnen. Sie erzählten mir auch etwas von ihrer Lebensgeschichte. Ich lernte sie immer besser kennen und auch sie mich.
Zwischendurch hatten die Jungs ein bisschen Blödsinn angestellt. Sie waren genauso wie eine normale Familie. Bloß waren sie etwa 1 Jahrhundert alt, doch benehmten sie sich wie 3-5 jährige Kinder. Zumindestens manchmal.
Einmal hatten Jasper, Emmett und Edward gewettet, dass sie es schaffen, mich irgendwie zu ärgern. Sie hatten aber nicht mit den Anderen gerechnet. Ich hatte mich mit Esme, Bella, Rosalie, Alice und Renesmee zusammengeschlossen und etwas für die Jungs ausgeheckt. Am Ende mussten die Jungs in einen pinken Kleid und pinken High Herms um das Haus laufen und etwas laut rufen. Das war ein Spaß. Mit ihnen konnte man alles mögliche machen.Es vergingen einige Monate. Wir saßen alle im Wohnzimmer und unterhielten uns als es an der Tür klopfte. Carlisle öffnete die Tür und bat die Personen herein. Wir unterbrachen unsere Untehaltung. Ich schaute zu unseren Besuch. Es waren 5 Personen. Und diese 5 Personen kannte ich. Es waren Alisha, Alysa, Alexander, Lywelyn und Juliette. Juliette stürtzte sich direkt auf mich. "Mummy", rief sie und umarmte mich. "Ich habe Dich so sehr vermisst". "Ich hab Dich auch vermisst", flüsterte ich ihr ins Ohr. Nachdem sie fertig war mit der Umarmung, setzte sie sich auf meinen Schoß. Jetzt kamen auch die Anderen etwas näher. "Kimberly", fing Alisha an. "Wie soll es weiter gehen?" "Ich weiß es nicht", sagte ich. "Wir haben uns von den Volturi getrennt", platzte es aus Alysa raus. "WAS?", brachte ich mit Mühe heraus. "Sie wollten nicht, dass wir nach dir suchen und dann kam alles wie es jetzt ist", berichtete Juliette.
Ich fand das so süß von ihnen. Dennoch konnten sie nicht einfach irgendetwas beschließen, wenn sie die Konsiquenzen nicht kennen.
"Doch können sie", sagte Edward. "Es wäre schön, wenn du Dich nicht für meine Gedanken interessieren würdest". "Geht nicht". "Warum?" "Deine Gedanken sind zu interessant". Als er das sagte schaute ich ihn böse an. Er hingegen lächelte mich an.
Manchmal könnte ich bei ihm ausflippen. Es ist nervig mit einen Gedankenleser unter einem Dach zu leben.
"Wir hatten vor unseren eigenen Clan zu gründen", sprach Lywelyn. "Willst du vielleicht beitreten?" Ich fing an zu grinsen. "Warum nicht?" Sie fingen sich an zu freuen. "Kim". Ich schaute zu Carlisle. "Du kannst immer zu uns kommen, wenn etwas ist". Ich nickte und umarmte einen nach den anderen. Dann verabschiedeten wir uns und suchten uns einen Platz zum Leben.
Wir beschlossen uns im Westerwald niederzulassen. Dort lebten wir ab dem wir da angekommen waren. Später hatten wir herausgefunden, dass jeder von uns eine Gabe besaß. Alexander konnte Personen/Lebewesen und Gegenstände in ihre Einzelteile trennen und zusammenfügen. Lywelyn konnte Personen beeinflussen. Juliette konnte über Leben und Tod entscheiden. Alisha konnte Leute aufspüren. Sie war ein Tracker. Alysa konnte sich unsichtbar machen und ich konnte Personen abwähren. Zwar nicht die Gaben, so wie Bella, sondern die Personen selber. Wenn ich wollte, konnte ich alles in die Luft sprengen. Dies war in manchen Situationen sehr praktisch.
Wir übernahmen die Ernährungsweise der Cullens. Am Anfang waren sie nicht davon begeistert, mittlerweile mögten sie es etwas. Es war so friedlich.Wie heißt es:
Nach der Ruhe kommt der Sturm.
Und das war auch der Fall.
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Mein Leben und Ich
FanfictionIch wachte schweißgebadet in meinen Bett auf. Ich kann es nicht fassen, dass ich von sowas träume. Ach übrigens, ich heiße Kimberly. Und bevor ich es vergesse, Willkommen in meiner Welt. Alles begann mit einen Traum. Wer hätte ahnen können, dass es...