Zu spät merkte ich, dass ich nicht mehr ausweichen konnte. Mit voller Wucht krachte ich in den Felsen.
Meine Beine waren eingeklemmt, genauso wie mein Gesicht auf den Air Pack landete, was sich entfaltete. Es tat mir alles fürchterlich weh. Ich hatte eine Platzwunde am Kopf, da mein Blut am Gesicht runter strömte und auf meine blaue Jeans tropfte. Mir wird langsam schwarz vor Augen.
Eins wusste ich,
Wenn jetzt niemand mich bemerken wird, kommt jede Hilfe zu spät...Ich spürte etwas weiches unter mir. Vermutlich lag ich auf einem Bett. Aber wo? Bei wem? Stimmen. Es waren sehr viele, aber nur ein Atemzug von einer anderen Person war im Raum zu hören. Ich konnte mich nur in einem Krankenhaus befinden. Es öffnete sich die Tür. Eine weitere Person kam in den Raum. Die Personen sprachen miteinander. Ich konnte nur Bruchteil verstehen. Einer sagte, dass ich vermutlich nie wieder aufwachen würde und mich am Besten von meinen Qualen befreien.
Qualen? Ich hatte keine Schmerzen. Genauer gesagt, spürte ich gar nichts mehr.
Der Andere versuchte ihn zu überreden mich noch eine Woche oder so noch an den Maschinen zu lassen.
Maschinen? Oh! Ich glaube, ich habe mehr als ein paar gebrochene Gliedmaßen.
Langsam wurden die Stimmen immer leiser bis sie völlig verstummten...Ich wachte auf einer Wiese auf. Diese Wiese war vertrocknet, somit auch Braun. Ich stand auf und sah mich um. Es war noch eine weitere Person anwesend. Sie kam auf mich zu. Ich wollte mich von ihr abwenden, doch blieb ich wie verwurzelt stehen. Als sie näher kam erkannte ich, wer diese Person war.
Sie hatte braune, schulterlange Haare und blaue Augen.
Ich sah meinen Zwilling.So sah ich und er im Alter von fünfzehn Jahren aus und er hatte auch anders Aussehen können... Doch ich musste mich ja mit Ihnen anlegen... Da musste ich auch mit den Konziquenzen rechnen. Und er bezahlte dafür...
"Da bist Du endlich", sagte er. "Ich habe schon lange auf dich gewartet. Und wie ist es Vater zu sein?" "Das weiß ich nicht", gab ich zu. "Stimmt. Du könntest dich noch nicht in diese Rolle hineinversetzen, da Du Christina noch nie in den Armen gehalten hattest...". "Finn?", fragte ich. "Ja", antwortete Finn. "Finn Luca. Dein Zwillingsbruder". Bei den Wort 'Zwillingsbruder' musste er lächeln. "Das waren noch Zeiten!" Nachdem er meine bedrückte Miene sah, sagte er: "Komm Brüderchen, ist doch nichts schlimmes passiert...". "Doch ist es", unterbrach ich ihn. "Du bist gestorben. Und das nur, weil ich so übermütig sein müsste". "Übermut tut selten gut", summte er vor sich hin. "So sagt man es. Und es hätte auch schlimmeres passieren können... Ich hätte auch ein Vampir sein können... Oder er hätte mich auch Foltern können... Und deshalb ist es auch nicht SO schlimm, dass er mir nur das Genick brach". Ich stimmte ihm zu. Es hätte auch schlimmeres passieren können. Wir Beide schwiegen uns an.
Nach einer Weile unterbrach Finn die Stille: "Du musst Leben!" "Warum?", fragte ich. "Es geht ihnen ohne mich besser". "Nein!", antwortete er. "Sie brauchen Dich. Du kannst dich nicht dein Kind zurücklassen nur wegen ein paar Vampiren! Früher hast Du Dich doch mit Ihnen angelegt...! Und heute... Heute bist Du nur noch ein Feigling". Der letzte Teil klang, als wäre er enttäuscht von mir gewesen. Ich schaute bedrückt zu Boden.
"Nein!", schrie ich. "Ich bin kein Feigling!" "Dann wach auf, geh zu Ihnen und mach sie fertig!", forderte mich Finn auf. "Oder bin ich umsonst gestorben?" Ich schaute ihm in die Augen. "Wir sehen uns, Finn", sagte ich bevor ich von weißem Licht umhüllt war. "Bis bald", verabschiedete sich Finn. "Und komm nicht so schnell wieder!"Ich wachte auf. Meine Vermutung war richtig. Ich war in n einen Krankenhaus. Ich entfernte die Schläuche von meinen Armen, ging zum Schrank und zog mir etwas ordentliches an. Ich stürmte aus den Zimmer und verließ eilig das Krankenhaus. Die Ärzte versuchten mich abzuhalten, dennoch wollte ich es jetzt erledigen. Ich wollte sie einmal in den Armen halten. Nur einmal meine Christina.
Ich befand mich irgendwo in Österreich, in der Nähe von Italien, dass erkannte ich an der Umgebung. Ich lief so weit ich konnte. Noch nie hatte ich mich so stark gefühlt wie jetzt. Jetzt werde ich mich den Volturi gegenüber stehen, dass war ich mir 100 % sicher. Auge in Auge. Dieses Mal bin ich bereit... Bereit mein Leben zu opfern... Für einen geliebten Menschen... Und zu kämpfen... Für es sich lohnt... Für meine Familie!
Für sie werde ich sterben und für nichts anders!
Ich werde sie herausfodern, darauf können sie Gift nehmen!
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Mein Leben und Ich
FanfictionIch wachte schweißgebadet in meinen Bett auf. Ich kann es nicht fassen, dass ich von sowas träume. Ach übrigens, ich heiße Kimberly. Und bevor ich es vergesse, Willkommen in meiner Welt. Alles begann mit einen Traum. Wer hätte ahnen können, dass es...