Jetzt stand ich vor Ihnen. Ich war allein. Und sie waren zu fünft. Plus die Cullens. Damit waren sie fünfzehn. Ich wusste, dass sie gegen mich waren. Ich wusste auch, dass mich die Cullens deswegen, was ich gemacht hatte, nicht verurteilen würden. "Was willst Du noch?!", fragte Alisha etwas versäuert. "Wir wollen Dich nie wieder sehen! Haben wir es Dir bei Ihnen nicht klargemacht?!" "Doch". Dabei schaute ich beschämt auf den Boden. Ich konnte ihnen nicht in die Augen sehen. Ich bemerkte auch die fragenden Blicke. Nur einer wusste Bescheid. Edward. "Und warum kommst Du dennoch hierher?!", schrie Juliette. "Ich... Ich weiß es nicht", gab ich zu. "Dann geh! Und komm am Besten nicht mehr wieder!" Das war Alysa. Ich schaute sie alle nocheinmal an. Dann ging ich raus. Ich rannte etwa 15 km bis ich das 1. Mal hielt. Als ich mich umdrehte, bemerkte ich, dass mir Carlisle gefolgt war. Er nahm mich in seine Arme und ich fing an zu sluchzen. Ich konnte nicht mehr weinen. Das hatte ich schon so oft festgestellt. "Bitte", brach ich heraus. "Hilf mir!" Jetzt kam auch Edward. Er blieb vor uns stehen. Carlisle schaute ihn nur an, dann berichtete Edward: "Sie war für eine Weile bei den Volturi. Und das nehmen sie Ihr übel". "Das sie bei den Volturis war?", fragte Carlisle. "Nein", antwortete Edward. "Dass sie sie einfach so zurück gelassen hatte ohne ihnen Bescheid zu sagen". Jetzt wendete er sich an mich. "Wir können Dir nicht helfen. Das kannst nur Du allein Regeln". Ich schaute betrübt zu Boden. "Keine Sorge, sie werden Dir verzeihen". "Nur noch die Frage wann", flüsterte ich, als ich mich einigermaßen beruhigt hatte. "Du warst bereit, aber nicht sie", sagte Edward. "Ich werde Dir Bescheid geben, wenn sie sich beruhigt haben und bereit für eine Annäherung sind". "Ok", gab ich leise von mir. "Was machen wir?", wendete sich Carlisle an Edward. "Ich fahre sie zum Nächten Flughafen und besorg ihr ein Ticket", sagte Edward. "Gut", stimmte Carlisle zu. "Ich gehe wieder zu den Anderen". Er stand auf und verschwand. "Komm", forderte Edward mich auf. Er nahm meine Hand und half mir hoch. Wir gingen aus den Wald hinaus. "Bleibe hier. Ich komme gleich wieder". Nachdem er mich an einem Baum am Waldrand abgesetzt hatte, verschwand auch er. Nach etwa 5 Minuten kam er mit einem silbernen Volvo wieder. Er stieg aus und kam auf mich zu. Er nahm mich hoch und setzte mich auf den Beifahrersitz. Von dort aus fuhren wir zum Flughafen nach Seattle. Dort angekommen verließ er das Auto und kam wenige Minuten später mit einem Ticket wieder. "Hier ist Dein Ticket", fügte er hinzu als er mir das Ticket gab. "Es ist ein Flug nach Deutschland. Ich weiß, dass es nicht gerade die beste Wahl war, dennoch wird es Dir sicher gut tun wieder in dein Heimatland zurückzukehren". Ich stieg aus dem Wagen aus. Edward begleitete mich zur Sicherheitsschläuse. Dort verabschiedeten wir uns voneinander. Ich stieg nach der Kontrolle ins Flugzeug.
In Deutschland angekommen musste ich mich erst mal umsehen. Wir waren in München gelandet. Da ich zuvor noch nie in München war, musste ich es einfach tun. Zwar war ich ein Vampir, dennoch war ich sowas von aufgeregt. Überall waren Menschen versammelt. Ich nahm an, dass sie das Oktoberfest feiern, da die Herren Lederhosen und die Damen Kleider trugen. Ich ging zum Nächten Bankautomaten, um Geld abzuheben. Danach kaufte ich mir auch so ein Kleid. Es war in einen grün Ton. Da ich auch kein Handy hatte, besorgte ich mir eins im Telekomladen. Ich suchte mir ein Smartphone aus. Zum Glück hatten sie es auf Vorrat. Es war hell blau. Als Mensch könnte ich kaum auf ein Handy verzichten, da ich immer Musik hörte. Und Bilder.
Ich ging die Gassen entlang, als ich eine bekannte Stimme hörte. Ich ging aus der Gasse hinaus und erblickte einen jungen Mann.
DU LIEST GERADE
Mein Leben und Ich
FanficIch wachte schweißgebadet in meinen Bett auf. Ich kann es nicht fassen, dass ich von sowas träume. Ach übrigens, ich heiße Kimberly. Und bevor ich es vergesse, Willkommen in meiner Welt. Alles begann mit einen Traum. Wer hätte ahnen können, dass es...