Das Abkommen

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Aro trug mich in den Bioraum. Dort waren Alisha, Alysa, Marcus und Caius. Die Mädels strahlten, während ich nach allen anderen als glücklich oder zufrieden wirkte. "Meine Brüder", bei diesen Worten strahlte Aro wie ein drei jähriges Kind, dass man jegrade einen Lutscher schenkte. "Sie möchte es machen".

Alles andere, aber nicht DAS!

"Auch sie haben sich dazu bereit erklärt", berichtete Caius. "Wann soll es statt finden?", fragte Marcus. "Am Freitag, nach dem Ball", antwortete Aro. "Sie werden uns auf den Ball begleiten."

Komm schon?!

Jetzt schaute mich Aro an.

Hab nichts gedacht!

Er setzte mich auf einen Stuhl. "Ihr könnt gern nach Hause, aber erst, wenn ihr bei Felix und Demetri wart", sagte Aro. "Wo?", fragte Alisha. "Wir werden sie gleich zu euch schicken", beantwortete Marcus. Dann gingen sie. Nach etwa fünf Minuten kamen die Zwei. Die Beiden stürmten auf die Beiden, umarmten und küssten sie. Alisha bei Felix und Alysa bei Demitri. Sie wechselten die Partner und umarmten sie. "Das muss ich nicht machen, oder?", fragte ich. Die Vier schauten mich verdutzt an. "Nein", sagte Demetri in einen ruhigen Ton. "Ein Händeschütteln reicht". Ich schaute ihn fragend an. Er fing an zu lächeln und reichte mir seine Hand. "Keine Sorge, das wird nicht weh tun". Bei diesen Worten fingen die Anderen an zu lachen nur Demetri und ich lachten nicht. Ich schaute sie böse an. Sie schienen fast an ihren Lachen zu ersticken. Nachdem sie sich beruhigt hatten, verließen sie den Raum. "Nur ein Händeschütteln", erinnerte mich Demetri. Ich nahm seine Hand. Nachdem ich seine Hand los ließ, fragte er: "War das so schwer?" Ich schüttelte den Kopf.

Warum wollte er meine Hand nehmen?

"Du kannst jetzt gehen". Ich ging aus den Raum. An meinen Auto angekommen, bemerkte ich jemanden hinter mir. Ich drehte mich um und erblickte Alec. "Das hast du vergessen". Er reichte mir meine Tasche. Ich bedankte mich und fuhr nach Hause. Zu Hause gab es Abendbrot. Ich aß schnell und verschwand in meinen Zimmer. Dort schnappte ich mir einen Block und einen Stift und schrieb das Geschehen auf.

Wie kann das sein? Warum wollen sie dies tun?

Diese Fragen und noch viele weitere spuckten in meinen Kopf rum. "Geh schlafen, morgen ist Schule!", ertönte die Stimme meiner Mutter. Ich räumte die Sachen auf dem Schreibtisch, legte mich hin und schaltete das Nachtlicht aus. Ich lag noch lange so da, bis ich endlich schlief.

Am Morgen wurde ich um 11 Uhr wach. Ich eilte nach unten. Im Wohnzimmer saß meine Familie. "Was ist?", fragte ich. "Ihr habt keinen Unterricht", sagte meine Mutter. "Und du sollst in den Park gehen". Ich ging in die Küche und machte mir ein Toast mit Käse. Nachdem ich aufgegessen hatte, öffnete ich die Haustür. Draußen schüttelte es wie aus Eimern. Ich holte meine Jacke und ging in den Park. Dort traf ich auf die Mädels. "Ist es nicht toll, dass sie uns dafür 'auserwählt' haben?", fragte Alisha. "Seid ihr krank", fragte ich in einen zornigen Ton. "Oder habt ihr zu viele Drogen geschluckt?" Jetzt schauten mich die Beiden ensetzt an. "Sie wird es irgendwann verstehen". Ich drehte mich um und sah Aro, Caius und Marcus. Aro kam auf mich zu. "Sei doch nicht so stur", sagte er. "Schon vergessen? Ich bin Stier! Mal Fels in der Brandung, mal sturer Ochse", sagte ich. "Leider", begang er. "Es ist zwar eine Begründung für dein Verhalten, aber keine sehr gute". Ich wollte mich gerade umdrehen als mich Caius an der Schulter hielt. Aro tritt bei Seite und Caius stand auf seinen Platz. "Versuche es", bat er mich. Er schaute mich wie ein kleines Kind an. Da konnte man eifach nicht nein sagen.
"Ich werde es versuchen", flüsterte ich. Jetzt grinste er mich an.

Warum? Warum bringet er jetzt so blöd?

"Komm. Wir gehen ein paar Schritte", forderte er mich auf. Ich nickte. Er ging voraus und ich folgte ihm. Wir gingen in einen Wald. Nach einer Weile konnte ich kein Tier wahr nehmen. Es war sogar Windstill. "Wir sind da". Er blieb vor einer kleinen Hütte stehen.

Mein Leben und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt