"Es kann möglich sein, dass sie wieder aufwacht", hörte ich eine Stimme sagen. Ich erkannte, das es der Arzt war. "Die Chancen dafür sind dennoch gering". "Gering?", fragte eine andere Stimme. Es war die Stimme des Polizeichefs. "Vielleicht sollte Doktor Cullen sie behandeln". Doktor Cullen? Ich öffnete meine Augen einen Spalt und sah einen Arzt und Charlie vor dem Bett stehen. "Dann geh ich mal und hole ihn". Dann ging der Arzt. Ich öffnete meine Augen ganz und setzte mich aufrecht hin. "Wie bin ich hier her gekommen?", fragte ich Charlie, der sich erschreckt hatte. "Ich dachte Du wärst in so einer Art Koma". "Vielleicht. Wer weiß das schon". Dabei lächelte ich ihn an. Wir sahen beide zur Tür. Doktor Cullen kam herein. "Wie geht es Dir?", fragte er. "Gut", antwortete ich kurz und knapp. Er stellte sich neben das Bett und führte ein paar Test durch. Danach setzte er sich auf das Bett und fragte: "Weiß Du noch, was genau passiert war?" "Ja", antwortete ich. "Wir wurden getraut..." "Wer?", unterbrach mich Charlie. Ich schaute ihn an. "Christoph und ich". "Und weiter?" Wie ich diese Stimme vermisst hatte. Nach Carlisles Aufforderung fuhr ich fort: "Dann stürmten fünf maskierte Männer in die Kirche. Erst brachten sie Maria und dann Christoph um." "Es wurden aber nur eine Leiche gefunden", berichtete Charlie. "Wie?", fragte ich ungläubig. "Es war nur die Leiche von einer blonden Frau da. Mehr nicht". Ich schaute Charlie verwirrt an. Carlisle sprach ein anderes Thema an: "Du wirst mit großer Wahrscheinlichkeit schon heute raus kommen". Ich nickte und Carlisle verschwand. "Pass gut auf Dich auf", bat mich Charlie bevor auch er ging.
Carlisle hatte wirklich Recht. Ich würde schon nach ein paar Stunden entlassen. Carlisle bat mich mit zu ihm zu kommen. Deshalb wartete ich bis er seine Schicht beendet hatte. Dann fuhren wir zu seinem Anwesen.
Oben angekommen würde ich herzlich begrüßt. Nach zirka fünf Minuten kam auch der Rest. "Du bist ein Mensch?!", fragte Alisha ungläubig, als sie mich sah. "So wie es aussieht schon", antwortete ich. "Wie?" "Ich hab ein Talent dafür Menschen mit besonderen Fähigkeiten zu finden". Alle fingen an zu lachen. Wir versammelten uns im Wohnzimmer. Dort erzählte ich, was ich bis jetzt alles erlebt hatte.
"Wow", brachte Renesmee heraus. "Du bist wirklich einzigartig", stellte Alice fest. Dann kam Jacob hinzu. "Und ich dachte, dass Du ein einfacher Vampir wärst". "Mensch", verbesserte Rosalie Jacob. Er schaute Rosalie verwirrt an. "Schau ihr in die Augen", forderte Esme Jacob auf. Ich drehte mich zu ihm und er staunte. "Wie hast Du DAS hingekriegt?" "Jacob", fing ich an. "Einfach nur ich selbst sein". Während alle anfingen zu lachen guckte Jake mich böse an. "Jacob an deiner Stelle würde ich es lieber lassen", mahnte Edward. "Da sie kein Vampir mehr ist, kann ich es machen". "Stimmt auch wieder", stimmte Edward Jake zu. "Vergiss nicht, dass Du noch eine Freundin hast", erinnerte Emmett Jake. "Ich weiß". Dann stürzte er sich auf mich und fing mich an zu kitzeln. Nach einer ganzen Weile ließ er sich erschöpft auf die Couch fallen. "Bohr", stöhnte er. "Ist das anstrengend". "Keine Sorge, Schatz", munterte Renesmee Jake auf. "Ich werde mich um Dich kümmern". Wie süß. Edward schaute mich an und fing an zu lächeln. So sitzen wir eine ganze Weile bis Renesmee, Jacob und mir müde wurde. Wir wurden ins Bett geschickt. Besser und Jake gingen voraus, da ich auf Esme wartete. Sie zeigte mir mein Zimmer und machte schnell das Bett frisch. Ich zog mir einen Schlafanzug an und legte mich hin. "Gute Nacht", wünschte mir Esme bevor sie aus dem Zimmer ging. Ich richtete das Kissen, kuschelte mich in die Decke ein und schlief.
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Mein Leben und Ich
FanfictionIch wachte schweißgebadet in meinen Bett auf. Ich kann es nicht fassen, dass ich von sowas träume. Ach übrigens, ich heiße Kimberly. Und bevor ich es vergesse, Willkommen in meiner Welt. Alles begann mit einen Traum. Wer hätte ahnen können, dass es...