Hochzeit

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Heute war es soweit. Heute werde ich Christoph heiraten. Maria weckte mich. "Mach schneller !", befehlte sie mir. "Sonst kommst Du noch zu spät zu deiner eigenen Hochzeit!" "Ich steh ja schon auf", sagte ich müde. Nachdem ich aufgestanden war, duschte ich mich. Dann zog ich mein Hochzeitskleid an. Ich setzte mich auf das Bett. Maria ging und kam nach fünf Minuten wieder mit Schuhen, Schmuck, Make-Up und Haarspray wieder. Sie legte die Sachen neben mir auf das Bett und verschwand wieder. Dieses Mal kam sie mit einen Lockenstab wieder. Sie setzte sich hinter mich und machte sich an meinen Haaren zu schaffen. Nach etwa zwei Stunden war sie fertig. Dann stand sie auf und hockte sich vor mich. Sie fing mich an zu Schminken. Als sie fertig war, war es 12 Uhr. "Wir sollten langsam los", schlug ich vor. "Moment", forderte Maria und ging wieder aus den Zimmer. Sie kam mit einen Schleier wieder. "Du kannst doch nicht ohne einen Schleier heiraten", sagte sie. Sie kam auf mich zu und steckte mir den Schleier ins Haar.

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Ich ging in die Kirche. "Warte hier bis der Hochzeitsmarsch ertönt", forderte ich Kimberly auf. "Ok", sagte sie. Ich ging in die Kirche. Dort waren sehr viele Menschen. Anscheinend kannten Kimberly und Christoph sehr viele Leute. Ich ging zu Jörg, Kimberlys Vater. "Du kannst jetzt raus gehen", sagte ich. "Und erst losgehen, wenn der Hochzeitsmarsch erklingt", erinnerte ich ihn. Er nickte und ging raus aus der Kirche zu Kimberly. Ich schaute mich um. Da erblickte ich Christoph an der ersten Bank. Ich ging zu ihm und zog ihn dort hin, wo er stehen sollte. Dann richtete ich seine Fliege. "Maria es ist nur eine Hochzeit...", doch ich unterbrach ihn. "Es ist nicht nur EINE HOCHZEIT, sondern EURE HOCHZEIT! Sie muss einfach perfekt werden!" Er nickte und stellte sich gerade hin. "Ich sag Ihnen grade Bescheid, dass sie loslegen können", sagte ich und ging hoch zur Orgel.

Ein paar Infos:
Wir waren in einer katholischen Kirche, deshalb auch die Größe.
Der Pfarrer war der von der evangelischen Kirche, da sowohl Christoph als auch Kimberly evangelisch sind.
Mehr gib es nicht zu sagen.

Ich sagte ihnen, dass die beginnen können. Dann fingen sie auch an zu spielen.
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Mein Vater kam zu mir. Dann ertönte auch der Hochzeitsmarsch. Ich harkte mich bei meinen Vater ein und wir betraten die Kirche.
Dort vorne stand Christoph. Ich wollte am Liebsten sofort zu ihn hin laufen, doch ich musste langsam gehen. Ich scheitere voran. Nach ein paar Minuten waren wir am Altar angekommen. Mein Vater legte meine Hand in Christophs Hand. Dann ging er und setzte sich auf der rechten Seite von vorne auf die erste Bank. Ich drehte mich zum Pfarrer hin und schaute Christoph in die Augen. Der Pfarrer began seine Predigt. Nach einer Weile wendete er sich an mich. "Willst Du, Kimberly Wölk, Christoph Lepp zu Deinen angetrauten Ehemann nehmen?", fragte der Pfarrer. "Ja, ich will", antwortete ich. Danach wendete er sich an Christoph. "Willst Du, Christoph Lepp, Kimberly Wölk zu Deiner angetrauten Ehefrau nehmen?" "Ja, ich will", antwortete Christoph. "Dann darfst Du die Braut jetzt küssen", sagte der Pfarrer. Christoph hob den Schleier hoch, legte ihn zurück und küsste mich. Alle standen auf und klatschten. Manche jubelten auch. Wir drehten uns zu unseren Gästen.

Wenn man hoch fliegt, kann man auch tief fallen...

Mein Leben und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt