„Warum kämpft Kabuto gegen die alte Frau?"
„Er ist Orochimarus Gefolgsmann", klärte ich Naruto ruhig. Ich hatte so etwas in der Art schon geahnt und diese Situation war der nötige Beweis dafür.
„Du bist so dumm, Naruto", begann Kabuto meinen Bruder zu provozieren, doch ich zwang mich ruhig zu bleiben. „Aus diesem Grund wird du niemals ein guter Shinobi sein, anders als Sasuke."
Das schien das Fass zum überlaufen zu bringen und Naruto stürmte los. Der Berermit wagte einen lächerlichen Versuch ihn aufzuhalten, doch durch das Gift war er noch immer enorm geschwächt. Ich selbst hielt mich an mein Versprechen und sah gespannt dabei zu, wie Naruto den Oto-Nin attackierte. Sonderlich effektiv war dies nicht, da er fast augenblicklich wieder zurück geschleudert wurde. Zum Glück fing er sich selbst auf, denn eine weitere Person auf mir, hätte mich wohl erledigt.
Kabuto, dieses miese Schwein, sprang wieder an Orochimarus Seite und murmelte seinem Meister irgendetwas zu. Orochimaru begann darauf hin den Verband von seinem linken Arm zu lösen und ich riss bei dem Anblick angewidert die Augen auf. Sein Arm schien irgendwie abgestorben und verfault zu sein.
Der Bergeremit begann sich auch endlich zu regen, und das, obwohl das Gift noch immer durch seinen Körper zirkulierte. Wir hingegen waren dazu veradmmt, untätig zu bleiben und die Frauen zu beschützen. Natürlich gefiel Naruto dies nicht, doch er wehrte sich auch nicht gegen den Befehl.
Ich wusste was folgen würde, als beide Seiten bekannte Fingerzeichen durchführten und ich stellte mich auf ein riesiges Chaos ein. Während Orochimaru mit dem Jutsu des Vertrauen Geistes eine monströse, zweiköpfige Schlange heraufbeschwor, schaffte unser Bergeremit gerade mal so, einen winzigen Frosch zu rufen.
„So ein Trottel", fluchte ich und half Tsunade dabei, sich vernünftig aufzurichten. Sie umklammerte meine Hand, als gäbe es kein Morgen mehr, doch das war okay. Kabuto hatte sie ordentlich erwischt.
„Kann es sein, dass dein Vertrauter Geist geschrumpft ist?", spottete Orochimaru verächtlich und griff an. Ich hatte also keine Zeit, selbst einen Versuch zu wagen, die riesige Kröte herbeizurufen.
Die Erde bebte und Staub wurde aufgewühlt, als die Schlange den Boden zertrümmerte und ich sprang mit Tsunade im Schlepptau aus dem Weg. Ich wusste, dass Kabuto es auf uns abgesehen hatte, und hoffte, Naruto würden einen zweiten Versuch wagen, den Oto-Nin zu erledigen. Leider war er irgendwo zwischen dem Schlangenkörper verloren gegangen.
Schützend stellte ich mich vor Tsunade, bereit dem Vollidioten den Kopf von seinen Schulter zu schlagen. Ich verachtete ihn für das, was er Tsunade antat. Doch als er mit seinen tödlichen Schlag auf mich zielte, und ich alles in mir bereit machte, ihn abzuwehren, tauchte Naruto wieder auf. Er fing den Schlag ohne zu zögern ab, zwar etwas unbeholfen mit seinem Stirnband, doch es erwischte uns nicht.
„Du Arschloch, dir werd Ich's zeigen!", fauchte mein Bruder und ich grinste, als er ein perfektes Rasengan in seiner Handfläche erschuf, zwar mithilfe eines Schattendoppelgängers, doch wen interessierte das schon? Damit hatte er nicht nur seine Wette gewonnen, sondern ebenfalls den Kampf entschieden, das hoffte ich zumindest.
Es musste enorm Schmerzhaft für Kabuto sein, als das Jutsu auf seine Brust traf. Das Chakra war so stark, dass die Erde aufgewirbelt wurde und Kabuto eine Schleuse hinterließ, als er nach hinten geschleudert wurde.
„Das ist doch unmöglich", flüsterte Tsunade ungläubig und ich stemmte stolz die Hände in die Hüften.
„Du hättest ihn nicht unterschätzen sollen, Sensei Tsunade!" Mir blieben die Worte im Hals stecken, als ich sah, wie sich Kabuto ächzend wieder aufrichtete. Ich hatte keine Ahnung wie das möglich war, denn dieses Jutsu hätte ihn eigentlich umbringen müssen.
DU LIEST GERADE
Uzumaki Zwillinge || Gaara ff
FanfictionMitfühlend und aufmerksam. So würden ihre Freunde Yuna Uzumaki beschreiben. Ein junges Mädchen, das der Realität bereits mehrmals ins Auge gesehen hat und das trotz ihren jungen alters. Immerhin war sie mit ihrem Bruder and der Seite nie allein gew...