31. Knochen

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„Wir müssen von hier verschwinden!"

Mit dem Fass in Schlepptau hechteten wir über die Bäume. Noch war es zwar nicht vorbei, doch dass wir Sasuke zurück hatte, bedeutete, dass die halbe Arbeit getan war. Das Problem mit unseren Feinden war jedoch leider noch immer sehr präsent, und so wurden wir vom Jäger zum Gejagten. Kein schönes Gefühl. 

Da Akamaru von Kiba beauftragt wurde, mit Briefbomben Fallen anzulegen, war es nur logisch, dass sich der kleine Hund zu Zielscheibe machte und gefesselt an einem Baum endete. Einzelne Explosionen zerrissen die Luft und verzweifelt eilte Kiba seinem Hund zu Hilfe. In dem Moment, als er Akamaru erreichte, ging eine Briefbombe in die Luft. Die Explosion war so gewaltig, das Kiba mit samt Hund und dem Typen von der Klippe gefegt wurden. Ich schnappte nach Luft. Das war nicht gut. 

„Hey, ihr Scheißkerle!" Ich hatte die Frau beinahe vergessen. Sie nährte sich in einem zu schnellen Tempo, jedoch waren wir diesmal eindeutig im Vorteil. 

„Ich kümmere mich darum, nehmt ihr das Fass! Ihr müsst Sasuke so schnell, wie möglich von hier wegbringen!"

„Sag Kiba, er soll nachkommen, wenn du fertig bist", wies ich Shikamaru an und zog Naruto mit mir mit, der sich zunächst weigerte zu gehen. Ich hatte volles vertrauen in Shikamaru, genau so wie ich die anderen, die einen Einzelkampf geführt hatten. Wir würden alle siegreich nach Hause gehen. 

Obwohl die Frau eigentlich alleine sein sollte, tauchte plötzlich ein weiterer Mann auf. Ein Mann, den ich noch nie in meinem Leben gesehen hatte, und sich nun das Fass aus Narutos Händen krallte. Langsam richtete er sich auf und die Frau schnappte schockiert nach Luft. „Kimimaru..."

„Du bist spät dran, bist du die letzte deines Teams?", fragte der kränklich blasse Neuankömmling, doch Tayuya ignorierte seine Fragen uns stellte selbst welche. 

 „Was ist passiert? Dein Körper siehst so anders aus."

„Ich bewege mich nicht mehr mit mehr mit dem Körper, sondern mit geistiger Kraft. Es ist mir gelungen dem Gefängnis des Körpers zu entfliehen." Ich hatte keine Ahnung wie das funktionieren sollte und warf dem Kerl einen skeptischen Blick zu. 

Bevor Naruto wieder loszuschreien begann, verschwand der blasse Mann zwischen den Bäumen und ich fluchte. Das durfte doch nicht Wahr sein. 

„Hört zu", begann Shikamaru, der seit einer Weile schon Tayuya mit diesem Blick musterte. Dieser Blick, der besagte, dass er einen Plan hatte. „Ihr müsst euch genau an folgende Strategie halten, kapiert?"

Sein Vorhaben war nicht sonderlich kompliziert und definitiv machbar. Der Plan war prinzipiell nur einen Überraschungsangriff vortäuschen, also sprangen Naruto und ich auf Tayuya zu. So sah es zumindest aus, doch in Wahrheit segelten wir über sie hinweg und flohen über die Äste. Kimimaru und Sasuke würden nicht entkommen. 

Es war wie eine stumme Vereinbarung zwischen mir und Naruto, dass wir auf das Chakra des Neunschwänzigen zugriffen. Auch wenn ich mir bei Naruto nicht sicher war, ob sich dabei von seiner Wut überrumpeln ließ oder noch immer einhundertprozentige Kontrolle hatte. 

Auf einer großen Waldlichtung hatten wir ihn endlich eingeholt. „Hey, du Bastard, warte!", rief ich und landete auf dem weichen Gras. Es war eine Schande, dass der Geruch von Natur bald mit Blut verschmutzt werden würde.

„Mal sehen, auf welche Art soll ich euch besiegen?" Es war eher eine ironische Frage und trotzdem schwang keine einzige Emotionen in der Stimme des Mannes mit. Er blieb völlig ausdruckslos. 

„Was hat Orochimaru vor?", fragte mein Bruder wütend und ich merkte, dass ihm langsam die Kontrolle über den Neunschwänzigen entglitt. 

„Orochimarau hat das Jutsu der Unsterblichkeit für sich entdeckt", begann Kimimaruo zu erzählen. „Er braucht eben die Zeit, um sämtliche Jutsus zu erhalten. Aber Unsterblichkeit bedeutet nicht, dass der Körper immer weiter lebt. Der Körper ist vergänglich und Orochimaru muss ein neues Gefäß für seine Seele finden."

Uzumaki Zwillinge || Gaara ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt