Nach dem die nächsten Sekunden lang nichts weiter passiert war, beschloss ich, dass die Luft rein war, Sakura und Sasame Haus dem Haus zu befreien. Mit einem schnellen Tritt brachte ich die Tür zum Splittern und trat ein. Nach dem ich mich vergewissert hatte, dass bei ihnen alles in Ordnung war, setzten wir unsere Reise fort. Mit dem Unterschied jedoch, dass wir nun Sasame dabei hatten.
Beschützerisch nahmen Sakura und ich sie in unsere Mitte, damit keiner unserer männlichen Begleiter auf dumme Ideen kam. Erst als wir die nächste Pause einlegten, erklärten wir uns bereit, den Bergeremiten in Sasames Gesichte einzuweihen.
Als der Name des Fuuma-Clans fiel, wurde der kauzige Bergeremit hellhörig. Er schien ihn wohl zu kennen. Überraschenderweise hatte der alte Mann wohl doch Nachforschungen angestellt. Als der kauzige Eremit endlich auf dem neusten Stand war, machten wir uns wieder auf den Weg.
Da Sasame als einzige den Weg kannte, folgte wir alle ihrer Führung und endeten auf einer nebeligen Lichtung. „Da vorne beginnt das Dorf Oto-Garuke", erklärte die junge Kunoichi und deutete auf einen kleinen, unauffälligen Pfad. „Orochimarus Versteck befindet sich mitten in den Bergen."
„Gut. Worauf warten wir noch?", rief Naruto enthusiastisch und marschierte vorne weg, doch ich packte ihn am Kragen und zog ihn zurück. Der Bergeremit wollte irgendetwas.
„Wir nähern uns gleich feindlichen Gebiet", meinte der alte Mann und setzte sich auf den Boden. „Wir sollten etwas Essen. Außerdem hab ich Hunger, und ich kann nicht kämpfen wenn ich Hunger habe!" Innerhalb von Sekunden hatte der Bergeremit ein Picknick aufgebaut und ich wechselte einen ungläubigen Blick mit meinem Bruder. Wo zum Teufel hatte er das ganze Essen her?
Schulterzuckend setzte ich mich schließlich zu dem Eremiten und bediente mich, denn um ehrlich zu sein, hatte auch ich Hunger. „Ich mach uns einen Tee", murmelte Sasame irgendwann und stand von ihrem Platz auf.
Der Bergeremit, der nur auf ihr verschwinden gewartet zu haben schien, sprang plötzlich auf. „Erstellt Doppelgänger von euch und versteckt euch! Dieses Mädchen ist mir nicht geheuer. Ich wette, sie steckt mit denen unter einer Decke."
Sasame sollte eine Verräterin sein? So abwegig war das vermutlich nicht, immerhin kannten wir dieses Mädchen keinen Tag lang. Trotzdem zweifelte ich an der Aussage des Bergeremiten. Sasames Geschichte konnte nicht erlogen sein.
„Na los", flüsterte ich Naruto zu, der noch immer zögerte, sollte er noch länger brauchen, würde unsere Reisepartnerin etwas bemerken. Ungeduldig zog ich seinen echten Körper in einige Büsche und wartete auf Sasames Rückkehr.
„Glaubst du, sie würde uns verraten?", fragte Naruto und ich zuckte mir den Schultern.
„Ich weiß es nicht. Warten wir ab, was sie tut." Genau das taten wir auch. Nach wenigen Minuten kehrte Sasame mit vier Bechern in den Armen zurück und reichte sie unseren Doppelgängern.
Mein Doppelgänger bedankte sich höflich, ohne sich etwas von dem Verdacht anmerken zu lassen, und schlürfte den Tee. Was immer sie für ein Gift benutzt hatte, es wirkte extrem schnell, denn innerhalb weniger Minuten lagen alle Fälschungen am Boden.
Schuldbewusst sah uns das Mädchen an und machte auf dem Absatz kehrt. Ich reckte mich etwas, um zu sehen, wie Sasame ein Rauchsignal abfeuerte und drei Gestallten vor ihr auftauchten. Es waren die Männer, gegen die Naruto und ich vor wenigen Stunden gekämpft hatten.
„Das hast du gut gemacht", lobte der eine, jedoch in einem Ton, der von Hinterhältigkeit nur so triefte.
„Kann ich Arashi jetzt sehen?"
„Erst, wenn wir uns um die da gekümmert haben." Einer des Trios zielte mit seiner Scherenartigen Waffe auf unsere Doppelgänger.
„Ich dachte, wir sollten sie einfach zu Meister Orochimaru zur Untersuchung bringen!", widersprach Sasame Verzweifelt und stellte sich den Männern in den Weg. Sie hatte nun also die wahren Absichten dieser Leute erkannt und weigerte sich, uns völlig den Rücken zu zukehren.
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Uzumaki Zwillinge || Gaara ff
FanfictionMitfühlend und aufmerksam. So würden ihre Freunde Yuna Uzumaki beschreiben. Ein junges Mädchen, das der Realität bereits mehrmals ins Auge gesehen hat und das trotz ihren jungen alters. Immerhin war sie mit ihrem Bruder and der Seite nie allein gew...