Itachi hatte sich von uns getrennt, um das Edo-Tensei aufzuhalten. Doch bevor er das tat, erinnerte er uns an etwas wichtiges. Wir mussten all das nicht alleine durchstehen. Wir hatten Freunde, die uns mit allen Mitteln unterstützen. Wenn wir ihre Hilfe länger verweigerten, wären wir nicht anders als Madara.
Mit diesem bewussten Wissen, konnten wir endlich weiter gehen. Nun hatten wir ein klares Ziel, die vorderster Front mitten in der Wüste. Es dauerte eine ganze Stunde, bis wir die Sandlandschaft erreichten, doch waren wir noch pünktlich.
Bee, mein Bruder und ich teilten uns auf, immerhin gab es im Moment drei verschiedene Schlachten in der Nähe. Fürs erste traten jedoch nur Naruto und ich in Aktion, Bee musste noch pinkeln. Der hatte echt die Ruhe weg. Anders als ich, denn sobald ich Gaara an einer der Fronten spüren konnte, war ich nicht mehr zu bremsen. Natürlich würde ich meinem Freund zur Hilfe kommen; sollten Bee und Naruto die anderen unterstützen.
Voller Eifer sprang ich in die Luft, der Ort, and dem sich der Kampf abspielte, und inspizierte denn Mann, gegen denn Gaara, und wie mir auffiel, auch der Tsuchikage, kämpften. Er war vollständig einbandagiert und zielte mit einem sehr tödlich aussehenden Jutsu auf die beiden Kage.
Für mich war es also Zeit, mit einem Überraschungsangriff dazwischen zu gehen. Ich näherte mich von hinten, außerhalb des Sichtfeldes des Feindes, doch so, dass mich die Kage sehen konnten.
Ein Blinzeln, und schon war mein Angriff geschehen. Mit dem Rasengan hatte ich mich auf die Mumie gestürzt, doch zu meinem Missfallen, hatte ich verfehlt. Der Feind hatte mich gespürt, und war einfach ausgewichen.
Da ich leider nicht fliegen konnte, segelte ich nun direkt auf Gaara zu, der noch immer seine Hände erhoben hatte, jeder Zeit bereit, seinen Sand einzusetzen. Das musste ich nutzen. „Gaara, der Sand!", rief ich, und mein rothaariger Freund verstand die Aufforderung.
Augenblicklich formte sich eine Art Sprungbrett aus Sand vor meinen Füßen und ich setzte alles daran, ordentlich meine Flugbahn zu ändern. Jetzt stand einem weiteren Angriff nichts im Weg. Ich war zu schnell für den Feind, und mein Jutsu zu stark. Das Rasengan mit unregelmäßiger Rotation leistete ordentliche Arbeit und schleuderte den Mann hunderte Meter weit durch die Wüste.
Doch ihn wirklich bewegungsunfähig zu machen, dafür sorgte der alte Tsuchikage. Wie eine Statue saß der mumifizierte Mann im Dreck und musterte uns alle ausgiebig. Während er das tat, nutzte ich den kurzen Moment der Ruhe, um Gaara in eine feste Umarmung zu ziehen. Er legte eine Hand and meine Hüfte, während die andere den Feind versiegelte.
Nach dem die ganze Drecksarbeit getan war, packte mich plötzlich Gaara an den Schultern, und brachte Abstand zwischen uns. „Was zum Teufel habt ihr auf dem Schlachtfeld zu suchen? Warum bist du hier?!"
„Naja, ... also, das zu erklären ...", stammelte ich peinlich berührt und richtete meine Zöpfe.
„Ich hoffe, du kannst es so erklären, dass du mich überzeugst!", fluchte Gaara und hielt plötzlich inne. Er, und auch der Tsuchikage schienen wohl Jemanden aus der Zentrale zu hören. Ob es wohl Shikaku war?
„Wir hören", murmelte der Opa. „Allerdings ist der Kampf noch nicht beendet. Wir müssen zum nächsten Ort. Unterwegs kannst du es kurz erklären." Das war wohl das Zeichen aufzubrechen. Schweigend folgte ich den beiden, und wartete darauf, dass die Erklärung der Zentrale abgeschlossen war.
„Ich verstehe" Nach wenigen Minuten der Stille, durchbrach sie der alte Opa. „Sogar der Raikage hat es erlaubt. Gut, das überzeugt mich."
„Yuna" Ich sah zu meinem Freund hoch, der sich von einer Sandwolke tragen ließ. „Ich verstehe, dass ihr zu jedem Kampfplatz gehen und herausfinden wollt, wo der Gegner sich versteckt. Ich war ja auch ein Jinchuriki. Aber ist es wirklich in Ordnung, wenn du dein Neunschwanz-Chakra so belastest?"
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Uzumaki Zwillinge || Gaara ff
FanfictionMitfühlend und aufmerksam. So würden ihre Freunde Yuna Uzumaki beschreiben. Ein junges Mädchen, das der Realität bereits mehrmals ins Auge gesehen hat und das trotz ihren jungen alters. Immerhin war sie mit ihrem Bruder and der Seite nie allein gew...