„Das kann ich nicht zulassen!", kreischte Kimimaru, der endlich seine monotone Maske ablegte und meinem Bruder hinter jagte. Das Ding war, ich konnte nicht zulassen, dass er meinen Bruder aufhielt, also sprang ich ihm ein weiteres mal in den Weg.
„Ich bin dein Gegner!" Es war vermutlich nicht sehr clever, sich mit dem Kerl auf einen Tai-Jutsu Kampf einzulassen, doch ich tat es trotzdem. Ich musste ihn in meiner Nähe behalten, sonst wäre Naruto verloren.
Da ich nicht gerade langsam war, war der Mann fürs Erste gezwungen zu blocken. Es war ein ewiges hin und her, das mir zu viel meiner Energie raubte. Denn obwohl er in einer verteidigenden Stellung war, schossen immer wieder spitze Knochen aus seinem Körper, die mich jedes mal Haarscharf verfehlten.
Und dann war da noch sein Schwert, an dem ich einfach nicht vorbei kam. Er führte es perfekt und ich konnte noch so schnell sein, meine Kunais erwischten ihn nicht. Doch ich konnte es mir auch nicht leisten, noch eher heran zu treten, das wäre zu gefährlich. Lee hätte es mit seiner unmenschlichen Geschwindigkeit geschafft, aber ich nicht. Ich konnte mich nur auf meine Kraft und meine Jutsus verlassen.
Ich hätte die riesige Kröte herbeirufen können, doch ich fürchtete, dass sie ein diesem Kampf nichts ausrichten könnte. Für solche schnellen Kämpfe war die Kröte einfach nicht gemacht. ich würde mir etwas anderes überlegen müssen.
Das Problem war, Kimimaru ließ mir mit seinen Tänzen keine Zeit zum Denken. Er hatte mich inzwischen weit zurück gedrängt und schlug mit seinem Schwert um sich, dass ich nun in dem Kreislauf des Ausweichens gefangen war.
Ich musste schneller werden und das ging nur, in dem ich mehr Chakra und Unterstützung hatte. Das wichtigste zuerst. Ohne anzuhalten tänzelte ich dem Schwert aus dem Weg und konzentrierte mich auf das rote, wilde chakra. Ich spürte, wie es in meinem Kreislauf brannte und mir Kraft gab. Der nächste Schritt war nun die Unterstützung, also Schattendoppelgänger.
Ihre Aufgabe war es, den Kerl zu entwaffnen und ihn bewegungslos Unfähig zu machen. Und während das Gemetzel weiter ging, formte sich in meinem Kopf ein Plan zusammen. Den Kerl zu entwaffnen war wohl zu viel für die schwächeren Doppelgänger, denn sie schaffte gerade so, den Kerl für wenige Sekunden zu fixierten, doch das reichte für mich.
Ich packte den Schwertarm des Kerls und führte eine besondere Technik durch, die mir die Kröte vor vielen Wochen gezeigt hatte. Das verdrehen seines Arms zwang Kimimaru endlich dazu, seinen stahlharten Knochen loszulassen.
Jetzt hatte ich freie Bahn, denn seine Arme und Beine wurden von meinen Doppelgängern festgehalten. Ich wusste, sie würden jeden Moment zerfallen, da die Knochen Kimimarus sie erwischt hatten, doch deshalb musste ich noch schneller sein. Es war meine einzige Chance.
Ich hielt mich kein bisschen zurrück. Chakra begann in meine Hand zu rotieren, doch statt die normale Farbe von blauem, ruhigen Chakra zu besitzen, war es feuerrot. Ein perfektes Rasengan, aus puren Chakra des neunschwänzigen Fuchses. Ich hatte so etwas noch nie vollbracht, bis vor wenige Sekunden hatte ich nicht einmal gewusst, dass so etwas möglich war. Doch hier stand ich nun, mit dem entflammten Rasengan in der Hand und bereit, dem ganzen ein Ende zu setzten.
Auch Kimimaru merken, dass das Rasengan kein gewöhnliches Jutsu war und vollzog Augenblick eine Gegenmaßnahme. Im nächsten Moment hatte sich mein Gegner mit Spitzen Knochen Geschützt, ähnlich wie ein Nadelkissen. Leider bleibe nicht dabei, und das Mal auf seiner Brust vergrößerte sich auf einmal . Die Vervielfältigung seines Chakras geschah ganz Nebenbei.
Dagegen hatten meine Doppelgänger keine Chance und sie lösten sich auf. Ich musste es trotzdem versuchen. Also stürmte ich los, mit einer menge Chakra in den Beinen und holte zu einem ordentlichen Tritt aus. Kimimaru wurde zwar nach hinten geschleudert, doch ich hätte wissen müssen, dass er auch Knochen aus seinem Brustkorb schießen konnte, gegen die mein Fuß prallte und gnadenlos aufgespießt wurde.
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Uzumaki Zwillinge || Gaara ff
FanfictionMitfühlend und aufmerksam. So würden ihre Freunde Yuna Uzumaki beschreiben. Ein junges Mädchen, das der Realität bereits mehrmals ins Auge gesehen hat und das trotz ihren jungen alters. Immerhin war sie mit ihrem Bruder and der Seite nie allein gew...