Ohne zu zögern stürmte ich gemeinsam mit Naruto aus der Höhle und nahm die Verfolgung auf. Ich hörte, wie Kakashi unsere Namen rief, schließlich einsah, dass wir nicht umkehren würden und uns folgte. Das bedeutete, Sakura und die alte Oma würden sich um den Marionetten Spieler kümmern.
„Gib mir Gaara zurück!", schrie ich doch der blonde Mann grinste mich nur dämlich an. Kakashi hingegen vergeudete seine Zeit nicht mit unnötigem Rufen, sondern entblößte gleich zu beginn sein Sharingan.
„Findest du es angebracht, dich mit mir anzulegen?", spottete der Mann und stoppte mit der dämlichen hin und her Fliegerei. „Ich sage es ungern, aber mein Kumpel Sasori ist stärker als ich. Sind diese alte Frau und das kleine Mädchen wirklich in der Lage, ihn zu bezwingen?"
„Sensei, geh zu Sakura." Mir viel erst wenige Momente danach auf, dass Kakashi gar nicht mehr mein Lehrer war.
Naruto startete den ersten Angriff, während ich ihm den Rücken freihielt. Denn mit diesem Lehm war nicht zu spaßen, so hoch explosiv wie der war, würde er uns im null-Komma-nichts zerfetzen. „Ihr seid ziemlich komische Jinchuriki. Und ich sagte das nicht, weil ihr zwei seid. Ich hörte, Jinchuriki seien düstere Misanthropen."
„Kämpf lieber anstatt zu quatschen!" Dieser Typ provozierte mich mit seinem Geschwafel über die Jinchuriki ins Unermessliche. Ich wusste doch, dass wir mit diesem Leid alleine waren. Dass uns keiner ausstehen konnte. Dass wir für immer verhasst sein würden. Das brauchte er mir nicht zu sagen.
Dieser Mistkerl war wirklich feige. Denn statt zu kämpfen, machte er sich lieber vom Acker. Ich wusste, dass es eine Falle war. Ich wusste, dass er uns von er Höhle weglocken wollte, doch er hatte Gaara. Ich konnte ihn nicht davon kommen lassen. Fluchend nahm ich die Verfolgung auf, gefolgt von Naruto und Kakashi, immer weiter weg vom Eingang.
Doch es war schwierig ihn zu verfolgen, immerhin konnte ich nicht fliegen. Und ich konnte auch nicht mit Bomben werfen. Ich hatte es so satt. Wir waren zu weit von den anderen entfernt. Und auch Kakashi fiel langsam zurück. Dieser Blondie versuchte ihn mit aller macht von uns zu trennen. Dies gelang ihm schlussendlich auch. Mit unzähligen Bomben, bei denen ich mich fragte, wo er die alle herhatte, schnitt er Kakashi den Weg ab.
„Du bist zu langsam!", rief Naruto Kakashi zu. Ich drehte mich nicht einmal um. „Wir gehen schon einmal vor!"
„Tut nichts unüberlegtes!" Das waren Kakashi letze Worte, ehe seine Stimme unter den Geräuschen vieler Explosionen unterging. Ich hoffte, er überlebte das.
„Endlich sind es nur noch wir drei", säuselte der Mann und hielt nach den vielen Kilometern endlich an. „Schaut doch nicht so finster. Ich könnt euren Freund gerne wiedersehen." Als Beweis öffnete sich plötzlich der Schnabel des Riesenvogels, in dem Gaara noch immer zusammengerollt lag.
Es war das erste mal nach zweienhalb Jahren, dass ich ihn aus der Nähe sah. Er war eindeutig gealtert. Doch er sah alles andere als Gesund aus. Er war zu blass und auch die tiefen Augenringe waren immer noch vorhanden. Manche Dinge änderten sich eben nie.
Ich wünschte, ich hätte mich über seinen Anblick freuen können. Doch wie sollte ich das, unter diesen Umständen. Es machte mich unbeschreiblich zornig und aggressiv. „Verstehe, als Jinchuriki Kollegen könnt ihr euch natürlich nicht beherrschen."
„Gib ihn mir zurück!" Ein weiteres mal wurde ich aufgehalten. Ein Griff, dem ich unmöglich entkommen konnte und den ich nur zu gut kannte. Es war Kakashi, der sich wieder eingemischt hatte.
„Warte" Sein ruhiger Ton passte überhaupt nicht zu dem eisernen Griff. „Keine Sorge, wir holen Gaara zurück. Also beruhige dich." Und während er diese Worte sprach, war der Blondie wieder losgezogen und flog von uns weg. Alles in mir sträubte sich dagegen, den abtrünnigen Ninja ziehen zu lassen und ich überlegte sogar, mich mit Kakashi anzulegen. „Ihr seid nicht an solche Feinde gewöhnt. Außerdem ist er ein Kämpfer für weite Distanzen., während ihr auf Nahkampf spezialisiert seid. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, diesen Feind zu besiegen. Eine ist, ihn in einen Nahkampf zu locken. Der andere Weg wäre, ihn aus weiter Entfernung zu überrumpeln."
DU LIEST GERADE
Uzumaki Zwillinge || Gaara ff
FanfictionMitfühlend und aufmerksam. So würden ihre Freunde Yuna Uzumaki beschreiben. Ein junges Mädchen, das der Realität bereits mehrmals ins Auge gesehen hat und das trotz ihren jungen alters. Immerhin war sie mit ihrem Bruder and der Seite nie allein gew...