Achtung: Expliziter sexueller Inhalt
Dean lag in seinem Bett und wälzte sich von einer Seite zur anderen. Er spürte noch immer das geisterhafte Echo von Cas' Berührungen auf seinem Körper. Mit jeder Minute, die er damit verbrachte, darüber nachzudenken, fing sein Körper an zu kribbeln und auf seine Gedanken, die Bilder in seinem Kopf, zu reagieren.
“Na toll”, murmelte er, als er die Beule in seiner Hose nicht mehr länger ignorieren konnte.
Er zog die Hose aus und begann, das “Problem” zu beheben. Es dauerte nicht lange, bis sich seine tiefen Seufzer zu einem Stöhnen wandelten und seine Hand immer schneller auf und ab glitt. Er spürte förmlich Cas Finger auf seiner nackten Haut und der Gedanke daran trieb in an seine Grenzen. Sein Körper bäumte sich auf und mit einem lauten Stöhnen explodierte die Lust hinter seinen geschlossenen Lidern. Nach Atem ringend ließ er sich in die Kissen sinken, deren kühler Bezug eine Wohltat für seine glühend heißen Wangen waren. Doch er war noch nicht am Ende angelangt. Sein Kopf und auch sein Körper verlangten nach mehr. Er kniete sich hin, ließ den Kopf auf den Kissen liegen und strich sich mit zittrigen Fingern über den Hintern. Er schauderte und übte etwas mehr Druck aus, kniff sich sanft in die sensible Haut. Bei dem Gefühl stellten sich seine Nackenhaare auf.
Er strich mit einem Finger über seinen Anus und stöhnte leise. Er massierte die Stelle sanft, es fühlte sich verboten an, was ihn irgendwie erregte. Sein Herz hämmerte wild gegen seinen Brustkorb, als er einen großzügigen Klecks Speichel auf seinem Finger verteilte und erneut über die Stelle rieb, die er sonst bei solchen Aktionen stets gemieden hatte. Vorsichtig drang er mit dem Finger ein und eine Welle der Lust brach sich in ihm bahn.
“Oh, fuck”, stöhnte er laut auf, während er ihn langsam hin und her bewegte und jedes Mal aufkeuchte. Dean klemmte sich eines der Kissen zwischen seine zittrigen Beine und rieb seinen Schritt daran. Er hatte das Gefühl von innen heraus zu verbrennen, als er sich vorstellte, dass es nicht seine Hände waren, die diese Dinge mit ihm anstellten. Dass es kein Kissen war, an dem er sich rieb…
Einen zweiten Finger zu Hilfe zu nehmen traute er sich dann doch nicht, das würde Cas übern…., er brachte den Gedanken nicht zu Ende, da eine erneute Welle der Erregung durch ihn hindurch fuhr und er laut Cas Namen ausrief. Er zog seine Hand zurück, strich wieder über die mittlerweile berührungsempfindliche Stelle, solange, bis er erneut eindrang. Seine Bewegungen wurden immer schneller, bis er kurz vorm Höhepunkt stand. Er drückte sein Gesicht in die Kissen und als er heftig kam, grub er die Zähne in den Bezug um seinen Aufschrei zu ersticken. Vollkommen außer Atem und mit wild klopfendem Herzen ließ er sich auf die Matratze fallen, ein breites Grinsen im Gesicht. Die laut rufenden Stimmen in seinem Kopf, die ihm dieses Gefühl der puren Zufriedenheit entreißen wollten, ignorierte er gekonnt.Doch sein Grinsen wäre mit einem Schlag verschwunden, hätte er gewusst, dass Cas keinen Meter von ihm entfernt paralysiert an seinem Bett stand und ihn anstarrte. Er hatte mit Dean über die ganze Sache reden wollen, doch als er seine Gedanken wahrnahm, zog er es vor erst einmal unentdeckt zu bleiben. Was dann geschah, hatte ihn so sehr fasziniert, dass er froh war, nicht vergessen zu können, wie man atmete. Sich jetzt bemerkbar zu machen wäre mehr als makaber gewesen, soviel wusste selbst Castiel. Und so verschwand er, mit einem selbstbewussten Grinsen auf den Lippen, genauso lautlos und unauffällig, wie er erschienen war.
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Insane
FanfictionDean ist in einer psychiatrischen Einrichtung in Iowa, er wurde von Sam, Bobby und John absichtlich dort eingewiesen, da er wieder unter Wahnvorstellungen leidet. Dean ist seit früher Kindheit der Meinung, dass seine Mutter von einem Dämon getötet...