Richard wählte die angegebene Kontaktnummer und wartete auf das Freizeichen in der Leitung. Seine Gedanken überschlugen sich förmlich, da er nicht wollte, dass Deans Bruder ihn für inkompetent hielt.
"Winchester?", meldete sich Sam.
"Ähm Samuel? Hier ist Richard vom St. Claires Hospital.
"Richard, schön von dir zu hören..., na ja oder eher weniger schön, da du bestimmt nicht anrufst, um dich nett mit mir zu unterhalten", schlussfolgerte Sam.Richard lächelte, "Ja entschuldige, dass ich dich so früh morgens aus dem Bett geklingelt habe, ich würde mich gerne mit dir über Dean unterhalten,"er überlegte kurz und sah auf die Uhr, "so ganz ungezwungen...beim Frühstück wenn du möchtest. Ich habe in einer halben Stunde Feierabend und würde dich auch einladen, hier in der Nähe gibt es ein kleines, unscheinbares Diner mit dem besten Frühstück der Stadt", sprudelte es aus ihm heraus, etwas nervös, ob das nicht zu forsch gewesen ist. Erst jetzt bemerkte er, dass Kevin den Raum betreten hatte und ihn mit hochgezogenen Augenbrauen und einem Grinsen im Gesicht ansah.
Richard bedeutete ihm, still zu sein und wartete gespannt auf Sams Antwort.
"Ähm...klar, wieso eigentlich nicht", sagte er langsam. "Du müsstest mir nur die Adresse geben und mir sagen wann ich dort sein soll."Richard lächelte in sich hinein
"Klar, es ist direkt an der Park Avenue, das Schild ist nicht zu übersehen und ich würde sagen, dass wir uns so in einer Stunde circa dort treffen können"
"Alles klar, Park Avenue in einer Stunde. Und dann möchte ich aber auch wissen was Dean schon wieder ausgefressen hat, dass du es mir nicht direkt am Telefon sagen kannst."
Richard fühlte sich leicht ertappt, "nun ja, ich dachte halt, wenn ich dich schon aus dem Bett schmeiße dann schulde ich dir zumindest ein Frühstück", verteidigt er seine Herangehensweise.
"Schon gut", erwiderte Sam lachend,
" so war das nicht gemeint, also bis später."
"Bis später", er legte auf und sah in Kevin's grinsendes Antlitz.
"Halt einfach die Klappe, okay?", erwiderte Richard, doch er lächelte dabei.Sam legte das Handy zur Seite und zog sich an. Er war gespannt darauf, was Richard ihm berichten würde und wunderte sich doch etwas über seine unorthodoxe Methode. Er lachte leise ihn sich hinein und schüttelte nur den Kopf. Na ja, vielleicht war es einfacher, selbst ein bisschen schräg drauf zu sein wenn man an einem solchen Ort arbeitete.
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Insane
FanfictionDean ist in einer psychiatrischen Einrichtung in Iowa, er wurde von Sam, Bobby und John absichtlich dort eingewiesen, da er wieder unter Wahnvorstellungen leidet. Dean ist seit früher Kindheit der Meinung, dass seine Mutter von einem Dämon getötet...