(No) Problems II

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Dean war mittlerweile in der Eingangshalle angekommen. Um Cas machte er sich keine Sorgen, er würde die Nachtschwester mit einem Fingerschnipsen außer Gefecht setzten. Dennoch wunderte es ihn, dass der Engel nicht schon längst wieder an seiner Seite stand. Aber gut,er würde schon seine Gründe dafür haben. Auf Cas war immer verlass.
Er machte sich daran, den Tod herbeizurufen. Leider konnte Dean ihm dieses Mal keine Fast Food Leckerbissen anbieten, in diesem Irrenhaus ein Ding der Unmöglichkeit.

Gott, wie sehr vermisste er sein Baby, den 67 Chevrolet Impala. Er hätte sich hinters Lenkrad geklemmt und einfach das nächste Burger Restaurant angesteuert. Laut sein Mixtape hörend, vollgepackt mit guter alter Rockmusik...

Dean riss sich aus seinen Tagträumen, er hatte ohnehin schon viel zu viel Zeit verloren!
"Ok, ich weiß, dass ich spät dran bin!
Aber noch ist der Tag nicht vorbei. Ich übernehme den Job, also, lass uns die Angelegenheit hinter uns bringen."
Er wartete, blickte auf die große Uhr an der Wand ihm gegenüber.
1 Minute verging... 5 Minuten vergingen...
Dean wurde ungeduldig.
"Komm schon Mann, es geht um meinen Bruder", Tränen standen in seinen Augen. Er wusste, dass die Winchester Brüder bei den übernatürlichen Wesen nicht gerade sympathische Gefühle weckten, (sofern sie solche überhaupt besaßen).

Zu oft hatten sie ihre Tricks und Hintertürchen verwendet, sodass es schon an ein Wunder grenzte, dass überhaupt noch jemand in Erwägung zog, einen Deal mit ihnen einzugehen.
Diese Gedanken im Hinterkopf, versuchte er es also mit einer anderen Taktik.
"Ich übernehme deine Aufgabe auch 48 Stunden, und spendiere dir ein Essen."
Weitere 10 Minuten verstrichen,ohne Erfolg. Dean wurde immer nervöser, unter anderem auch, weil Cas immer noch wie vom Erdboden verschluckt war. Das sah ihm gar nicht ähnlich.
Er würde Dean in so einer Situation nicht einfach allein lassen.
Seine Grübeleien wurden durch ein jähes Geräusch unterbrochen. Angespannt harrte er aus , im stillen betend, dass der Tod sich endlich seiner erbarmte.

Beim Anblick der Nachtschwester, die geradewegs auf ihn zusteuerte schwand Deans Hoffnung endgültig.

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