Edward schaut mich kurz an und fängt nach einigen Sekunden an zu lachen. Genauso habe ich auch reagiert.
"Genauso habe ich auch reagiert.", sage ich und lege meine Beine etwas auf meinen Schreibtisch. Edward stellt seine Kaffeetasse ab und kommt mit seinem Stuhl etwas näher zu mir. Wir haben das Glück, dass wir beide nur zu zweit im Büro sind. Wir können also so oft und so lange reden wie wir wollen.
"Ich muss schon sagen, dass der Freund deines Bruders einen guten Humor hat. Aber ich muss ihn vielleicht auch etwas recht haben. Tut mir leid dir das zu sagen, aber ich dachte echt schon lange, dass du auf Gabriel stehst.", sagt er und mein Lächeln verschwindet wieder. Wieso kommen alle jetzt plötzlich damit an?
"Ich stehe nicht auf Gabriel. Außerdem ist er der Ex-Freund meiner besten Freundin.", sage ich und klappe meinen Laptop auf. Es kann nicht mal sein. Es geht nicht.
"Man sucht sich nicht aus in wem man sich verliebt Sofia.", sagt Edward und geht mit seinen Stuhl wieder etwas weg."Außerdem ist Gabriel echt ein Player. Mich würde es nicht wundern. Du hast auch ein gutes Recht dazu. Es sieht schon echt verdammt heiß aus.", sagt Edward und fängt an etwas über Gabriel zu schwärmen. Ich schaue ihn etwas kritisch an. Geht es hier immernoch um mich?
"Shoot your shot. Vielleicht ist Gabriel schwul und war nur mit Grace zusammen um es zu vertuschen.", sage ich und lächel Edward etwas an. Er findet es wohl nicht so lustig.
"Darüber macht man keine Witze Sof.", sagt Edward genervt und will mich eigentlich sauer anschauen, aber er muss nach einigen Sekunden doch lachen."Wie sieht es eigentlich aus? Kommst du mit Grace und mir morgen Abend in die Bar von der ich dir erzählt habe? Ich will nicht alleine mit Grace sein.", frage ich nochmal nach und mache mich schonmal an den Stapel an Arbeit, der auf mich wartet.
"Warum? Hast du Angst, dass du bei zu vielen Drinks deinen Crush ausplauderst?", fragt er mich amüsiert."Sehr witzig Edward.", sage ich und versuche mir mein Lächeln zu unterdrücken, aber es kam trotzdem heraus. Edward atmet kurz laut auf und nickt mir dann zu.
"Ich bin gerne deine unterstützende rechte Hand. Was wäre ich den sonst für ein Freund?", sagt er und ich weiß genau was er hören will."Ein ziemlich beschissener, der zu viel Fantasie hat und will, dass ich den Girls Code breche.", sage ich und schrecke etwas zusammen, als ich ein drittes Lachen höre. Ich drehe mich zur Tür hin und sehe Gabriel im Türrahmen, der amüsiert lacht.
"Böse den Girls Code zu brechen.", sagt er und kommt einige Schritte herein. Ich sehe genau wie Edward sich sein Lachen verdrücken muss. Ich schmeiße ihn mit einer kleinen Packung meiner Post Its ab und bringe ihn dazu sich wieder zu beruhigen.
"Was kann ich für Sie tun Mister Cavanaugh Junior?", sage ich und richte mich zu Gabriel, der vor meinen Schreibtisch stehen bleibt. Er schaut nochmal kurz zu Edward und schaut mich dann wieder an.
"Es geht um den Wein Auftrag. Hast du kurz Zeit?", fragt er mich und schaut mir direkt in meine Augen."Etwas. Ich bin ziemlich beschäftigt.", sage ich knapp und schaue ihn genauso in seine Augen. Er fängt im nächsten Moment an zu lächeln und nickt mir etwas zu.
"Darf ich fünf Minuten Ihrer kostbaren Zeit klauen Miss Reyna?"❋
"Ich will deswegen, dass du mit nach Spanien kommst.", sagt Gabriel und schaut mich wieder an. Ich schaue ihn kurz an und nicke ihn dann zu.
"Gut. Schicke mir einfach die Details, wenn du sie hast. Noch was?", frage ich und verwirre Gabriel etwas."Alles gut?", fragt er mich und verwirrt mich dieses Mal etwas. Warum soll nicht alles gut sein?
"Warum soll nicht alles gut sein?", frage ich ihn und schaue ihn verwirrt an.
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Was in Sevilla passiert, bleibt in Sevilla ✓
Roman pour Adolescents𝐒𝐨𝐟𝐢𝐚 𝐰𝐞𝐢ß, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐬𝐢𝐞 𝐠𝐞𝐠𝐞𝐧 𝐢𝐡𝐫𝐞 𝐆𝐞𝐟ü𝐡𝐥𝐞 𝐟ü𝐫 𝐆𝐚𝐛𝐫𝐢𝐞𝐥 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭𝐬 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐤𝐚𝐧𝐧. 𝐃𝐨𝐜𝐡 𝐢𝐬𝐭 𝐬𝐢𝐞 𝐛𝐞𝐫𝐞𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐧 𝐆𝐢𝐫𝐥𝐬 𝐂𝐨𝐝𝐞 𝐳𝐮 𝐛𝐫𝐞𝐜𝐡𝐞𝐧? "Weißt du was man immer zu Las Vegas s...