The beginning of an adventure (Pausiert)

Kapitel 52

Das Lied, welches oben zu sehen, zum anklicken oder was auch immer ist, habe ich die ganze Zeit während dem schreiben gehört und das wollte ich euch nur mal so zeigen und mitteilen! haha =D

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Ich vermisse Lana. Ich vermisse sie so sehr. Ich hab noch nie so starke Gefühle für jemanden gehabt, wie für sie. Ich hatte bis jetzt 1 ernsthafte Beziehung, die nach einem halben Jahr in die Brüche ging und in dieser Beziehung hab ich nicht mal ansatzweise so empfunden wie ich es jetzt tue.

Ich schaue auf mein Handydisplay. Es ist 2 Uhr in der Früh. Ich versuche nochmal hoffnungslos Lana zu erreichen und als ich gerade auflegen möchte höre ich sie. Ihre wundervolle Stimme: „Hei!"

„Hei!", flüstere ich überrascht, da ich dachte, dass sie nicht rangehen würde.

Wir schweigen beide bis sie die Stille unterbricht.

„Hast du mit Dany geredet?“

Ich nicke, doch dann fällt mir wieder ein, dass sie mich gar nicht sieht.

„Ja, hab ich. Ich glaube, dass klärt sich bald wieder zwischen Kessy und Dany“, sage ich ruhig und atme tief ein und aus.

„Jack?“, fragt sie leise. Ich gebe nur ein genauso leises mhm von mir und sie redet weiter. „War das alles nur ein Spiel für dich?“ Ich runzle die Stirn und frage sie, wie sie das meint.

„Ich frage dich, ob diese Beziehung zwischen uns echt war oder du nur…“, sie stoppt und macht keine Anstalten weiter zu machen.

„Wieso denkst du das? Lana, glaub mir: ich wollte dich nie verletzen und ich weiß der Brief war auch nicht gerade die schönste Art Tschüss zu sagen, aber ich kann sowas nicht. Ich kann mich nicht verabschieden. Konnte ich noch nie und wenn du mich am Flughafen mit deinen wunderschönen Augen angesehen hättest, dann wäre ich nicht gegangen. Ich“, stoppe ich ebenfalls, fahre mit meiner Hand durch meine Haare und fahre fort, „Lana, ich liebe dich. Das Ganze, also diese Sachen mit meinem Vater, ich bin in seine Falle getappt. Verstehst du was ich meine? Ich kann aus dieser Falle nicht mehr heraus! Er hat mich gefangen und ich kann es nicht ändern. Kannst du mich verstehen?“

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Lana**

„Dich verstehen? Ich kann grade gar nichts verstehen!“, gebe ich verwirrt von mir, da er unverständlich daherredet und gehe hinunter ins Wohnzimmer. „Ich weiß gerade nicht mal richtig um was es geht? Mir kommt das Ganze irgendwie so - ich weiß nicht wie ich es sagen soll – unwichtig vor. Nicht dass du mich falsch verstehst, ich denke  nur: es gibt so viel Wichtigeres im Leben als diese Geheimnisse, die du vor mir hast. Wir halten uns bestimmt mit etwas auf, was am Ende nur eine Kleinigkeit ist. Ich fühle mich so, als würde ich mich über etwas Unnötiges aufregen. Als wäre das Ganze nur irgendein kleines typisches Teenager Problem, wie in den Filmen. Du weißt schon: diese Probleme, wo man sich immer denkt kommt darüber hinweg, so schlimm ist es nicht...“

„Lana!“, unterbricht er mich, „Es kann sein, dass es nichts so bedeutendes ist am Ende, aber momentan ist es das. Zumindest für mich. Mein Vater hat vieles falsch gemacht in seinem Leben und nach dem er aus dem Gefängnis raus kam, hatte er nicht daraus gelernt, sondern das was er tat perfektioniert und er hat mich da jetzt mit reingezogen.“

Ich laufe schon die ganze Zeit wie vom Floh gebissen durchs Erdgeschoss.

„Und wie läuft es jetzt weiter?“

„Was meinst du?“, fragt er mich und ich gehe hinaus aus dem Haus, zum Strand.

„Mit uns? Wann kommst du zurück? Wollen wir eine Fernbeziehung versuchen, oder ist es ebenfalls so ein Klischee zu denken, dass es funktionieren könnte?“, sage ich und werde immer leiser.