The beginning of an adventure (Pausiert)

Kapitel 18

Freitag, 27.04.

Ich kann nicht schlafen und wälze mich im Bett. Ich schaue auf die fette Uhr, die an der Wand hängt. 3 Uhr. Die ganze Woche konnte ich recht gut schlafen und jetzt…jetzt wälze ich mich seit 2 Stunden im Bett herum. Ich beschließe  mir ein Buch aus meiner Bibliothek zu holen. Ich schleiche nach unten und versuche leise zu sein, was mir aber nicht gut gelingt, da ich die letzte Stufe im Keller übersehe. Ich hoffe, dass niemand aufgewacht ist.

Ich schaue mich um. Es sind so viele Bücher. Wie soll ich mich da für ein Buch entscheiden? Ich nehme mir einen Stapel aus verschiedenen Regalen und schleiche wieder hoch. In meinem Zimmer werfe ich mich aufs Bett und schaue mir die Bücher durch. Ich entscheide mich für „Solange am Himmel Sterne stehen“. Ich setzte mich auf meinen Balkon, mit Kopfhörern im Ohr, meiner wundervollen Musik und fange an zu lesen.

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Jack*

Ich gehe kurz auf den Balkon und kann sehen, dass Alana wach ist und in ihrem Zimmer rumläuft. Schläft die überhaupt irgendwann mal? Die  Woche war sie auch hin und wieder voll lange wach. Ich gehe wieder hinein, da es recht kühl draußen ist.

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Ich sitze in meinem Zimmer und zocke mit meinem besten Kumpel Daniel. Er ist gerade dabei mich bei Fifa fertig zu machen und sagt: „Diese Lana, die vom Strand, die jetzt auf unsere Schule geht, unserem Mathekurs…“

„Spucks aus Dany.“

„Die hat es Ally so richtig gezeigt.“, er fängt an zu lachen und ich grinse.

„Ja. Irgendwie war es richtig lustig. Hast du Allys Gesicht gesehen? Sie war richtig geschockt.“

„Ich finde sie passt nicht in unsere Schule. Also vom Aussehen her und auch vom Verhalten. Sie passt sich nicht an. Sie ist aber richtig scharf. Ich glaube sie wird so einiges verändern.“, während er auf das Spiel fokussiert ist, wende ich den Blick ab und überlege kurz über seine Aussage.

Kurz darauf schreit Dany: „Tor. Tooooooor. Gewonnen. Wer ist der Beste? Ich bin der Beste. Ich hab dich föööörtig gemaaaacht!! Wuhuuu!“ Er führt einen Freudentanz auf und ich kann nicht aufhören zu lachen. Ich gehe hinaus auf den Balkon um eine zu rauchen, während Dany  die PS3 ausmacht und rum schaltet und nach einen guten Film zu suchen.

Ich gehe raus und mache die Zigarette an. Ich sehe Alana auf ihrem Balkon sitzen. Shorts und T-Shirt. Ist ihr denn nicht kalt? Sie liest ein Buch und ist so darin vertieft, dass sie nicht merkt, dass ich sie beobachte.

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Alana*

Jack ist wie es scheint auch noch wach, da ich den Fernseher flackern sehe.  Er ist nicht alleine. Ich höre wie ein Idiot laut rumbrüllt. Ich bin schon über der Hälfte von meinem Buch. Deren Gebrüll hat meine Konzentration gestört. Jetzt muss ich die Seite von vorne anfangen.

Ich bin so vertieft in mein Buch, dass ich aufschrecke als ein Licht gegenüber aufflackert. Jack sagt etwas, aber wegen meiner Musik verstehe ich ihn nicht. Ich nehme die Kopfhörer heraus.

„Was?“

„Ich habe dich gefragt, ob dir nicht kalt ist.“

„Ne, eigentlich nicht. Du weist, dass rauchen ungesund ist?“

„Ja, aber ich kann es mir nicht abgewöhnen.“

Ich schüttele meinen Kopf und wende mich wieder meinem Buch zu. Die Kopfhörer lasse ich weg.

„Kannst du nicht schlafen?“

„Ich konnte nicht schlafen und habe mir gedacht er wäre bestimmt schön in Ruhe draußen, auf meinem Balkon, ein Buch zu lesen.“, ich betone ´Ruhe' und hoffe er hat die Anspielung bemerkt und geht wieder hinein.

„Wie lange sitzt du denn schon hier?“ , er hat die Anspielung nicht bemerkt. Ich klappe mein Buch zu und zeige auf den Anfang.

„Seit ungefähr hier. Wie viel Uhr ist es?“

Er schaut auf sein Handy. „Es ist… Oh heilige scheiße. Es ist schon 4 Uhr.“

„Was? Erst 4 Uhr?“, ich schaue hinunter auf das Meer. Es funkelt so wunderschön im Mondlicht: „Wie wäre es wenn du ein Foto von mir machst?“

„Was?“

„Dann kannst du mich ewig anstarren.“ Ich schaue ihn nicht an, aber weiß genau dass er grinst. Er gibt ein kleines, abfälliges Lachen von sich, dreht sich um und sagt: „Du solltest rein gehen, sonst wirst du noch krank.“

Ich höre wie sich seine Balkontür schließt. Ich starre weiterhin auf das Meer. Meine Augen werden schwer und auf einmal wird es dunkel um mich herum.

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Ich strecke mich und irgendwie ist alles so bequem. Verwirrt öffne ich meine Augen. Ich liege in meinem Bett. In meinem  Zimmer. Wieso liege ich in meinem Bett? Ich bin mir sicher, dass ich nicht in mein Zimmer gegangen bin.

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Jack*

Ich sitze in meinem Sessel und starre auf den lautlosen Fernseher.

„Hey. Alter. Alles klar? Du starrst seit 5 Minuten auf den Fernseher.“

„Schon die ganze Nacht. Ich konnte nicht schlafen.“

„Wo warst du um 6 Uhr? Ich bin aufgewacht und du warst weg.“

„Sag bloß du hast nach mir gesucht.“

„Nein. Ich habe mich wieder schlafen gelegt. Also wo warst du?“

„Nicht so wichtig.“

„Geheimnisvoll. Heißßßßßßßß!“, er lacht und geht ins Bad.

So ein Idiot. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Also habe ich Fern gesehen und Däumchen gedreht. Um 6 Uhr bin ich nochmal eine rauchen gegangen und Lana, die dusselige Kuh ist draußen eingeschlafen. Ich habe sie in ihr Zimmer gebracht und bin dann wieder gegangen.

**

Alana*

Ich schreibe Daniel, Anna und Yasmina auf Whats App. Doch niemand antwortet. Ich rufe Kessy an.

Piep.

Piep.

Piep.

„Hallo?“

„Hei ich bins Lana. Hast du Lust mit mir Shoppen zu gehen? Ich kenne mich hier noch nicht aus.“

„Jaaaaa“, kreischt sie, „ich hole dich um 13 Uhr ab. OK?“

„In Ordnung. Bis nacher.“

Wir legen auf und ich beschließe noch ein bisschen an den Strand zu gehen. Unten an der Tür pfeife ich und die Hunde kommen angerannt.

„Guten Morgen, meine kleinen Faulpelze.“, begrüße ich sie und mache die Tür zum Strand auf. Sie stürmen hinaus und ich höre Gebell und das Knurren der Hunde.

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Hallöchen.

Ich kann nur jedem das Buch "So lange am Himmel Sterne stehen" empfelen. Es ist eine wundervolle Geschichte. Ich habe sogar geweint als ich das Buch gelesen habe. Könnte aber auch daran liegen, dass ich manchmal sehr emotional bin ;D

Das Bild am Anfang ist Jack. Es kommt aber in laufe der nächsten Kapitel noch mal ein Bild von ihm (von vorne)  :)

Grüße an euch alle :*