The beginning of an adventure (Pausiert)

Kapitel 8

Vom  Tag her stimmt es nicht überein, aber das ist ja nicht so wichtig :D

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Freitag, 19.04.2013

 

Die Schule war heute beschissen. Es war mein letzter Tag an dieser Schule und dies erinnert mich dran, dass ich bald weg bin. Ich gehe nach Hause und ziehe andere Klamotten an. Es ist für April sehr heiß.

„Du bist die pure Unvernunft, wohnst in Villa Kunterbunt

Du warst mal gutes Mädchen, ich war mal Untergrund…“

 

Mein Handy klingelt. Es ist Yasmina.

„Hei Lana.“

„Hei Yasmina, was gibt´s?“

„In 10 Minuten am Marienplatz.“

„Wieso? Ich will nicht shoppen gehen, oder so.“

„Das war keine Bitte oder eine Frage! Das war ein Befehl!“, brüllt sie mich an und legt auf.

Na toll. In der Hitze shoppen gehen.

Ich packe meine Tasche: Handy , Labello, Schlüssel…und gehe mit Kopfhörern im Ohr zur U-Bahn.

Es läuft gerade „Boom Clap“ von Charli XCX.

… Wir waren 5 Stunden unterwegs und es hat echt viel Spaß gemacht. Im letzten Laden habe ich mir ein schwarzes Ballon-Kleid gekauft. Oben liegt es schön an. Es geht bis zu meinen Knien und da wölbt sich das Kleid ein. Dazu habe ich schöne schwarze Pumps gekauft die an einzelnen Stellen kleine, schwarze, glitzer Steinchen hat. Wieso ich es im Laden anbehalten sollte weiß ich aber auch nicht.

Inzwischen ist es halb 8. Yasmina ist noch mit zu mir gekommen. Ich sperre die Tür auf und auf einmal ertönt laute Musik und jeder schreit Überraschung. Das Haus ist voll mit Leuten. Meine Freunde sind da, meine Klassenkameraden und einige unbekannte Gesichter sind auch vorhanden. Direkt vor mir stehen Anna, Daniel und Yasmina. Mit verwirrten Blick frage ich: „Ihr wisst, dass ich morgen erst Geburtstag habe oder?“

Einstimmig sagen sie: „Ja, wissen wir.“

Anna lehnt sich zu mir und schreit mir ins Ohr: „Wir feiern in deinen Geburtstag hinein. Dein Dad ist einverstanden. Deine ganze Familie ist in ein Hotel gefahren.“

Sichtlich verwirrt starre ich in die Menge und fange an zu lachen. Wir feiern alle und amüsieren uns.

Yasmina, Anna und Daniel haben es echt super hinbekommen.

1159 Uhr

 Wir zählen runter : „10, 9 ,8 ,7,…“ Jeder gratuliert mir und jetzt bin ich 16!  Wuhuuuu! Sie bringen eine riesengroße Torte in das Wohnzimmer und sie singen „HappyBirthday“. Vor Freude kullern mir einige Tränen runter und ich muss anfangen zu lachen.

Nachdem ich etwas von der atemberaubenden Torte gegessen habe, die nach Erdbeer, Schokolade und nach Vanille geschmeckt hat, gehe ich kurz nach oben in mein Zimmer um kurz Ruhe zu haben. Langsam werden es immer weniger Leute. Es klopf an meiner Tür und im Türrahmen steht Daniel, der mich anlächelt als wäre er gerade in einer Zauberwelt. Ich fange auch an zu lächeln und sage ihm, dass er rein kommen kann. Er schließt die Tür hinter sich und atmet laut und schnell. So als wäre er aufgeregt oder als hätte er Angst.