POV Arian
Ich wusste echt nicht mehr was ich tun sollte. Ja klar, ich konnte sie verstehen da ich sie in ihren Augen betrogen habe, und es eigentlich auch so war. Doch immerhin Emma hatte mich geküsst und nicht umgekehrt.
Ich versuchte es ihr zu erklären aber sie blockte immer ab.
Bis sie ins Badezimmer ging und eine halbe Stunde später wieder rauskam. Denn sie musste durch das Schlafzimmer wo ich eben lag.
Sie sah wirklich traurig aus und man sah das sie geweint hatte, doch sie ging einfach weiter in ihr Zimmer weshalb ich sie einfach in Ruhe ließ. Vielleicht können wir es morgen klären oder wenigstens darüber reden.
In der Nacht konnte ich nicht wirklich schlafen weil sie mir fehlt. Sie fehlt neben mir...
Gegen 4: 30 Uhr oder etwas später hörte ich wie sie sich umzog und aus dem Zimmer lief weshalb ich zu ihr ging und sie am Arm hielt.
,,Bitte geh nicht..." kam es verzweifelt und aufgelöst von mir. ,,Lass mich bitte einfach rausgehen, Arian." seufzte sie. ,,Es tut mir wirklich Leid, Baby. Bitte bleib hier bei mir..." fuhr ich fort. ,,Wieso, huh? Betrügst mich doch eh mit dieser Emma!" stellte sie fest was nichtmal stimmte. ,,Wieso sollte ich dich bewusst betrügen wenn ich doch nur DICH LIEBE VERDAMMT NOCHMAL!" seufzte ich und senkte erschöpft den Kopf. Sie wurde leise.
,,Ich liebe auch nur dich." flüsterte sie nach einer kurzen Stille schon fast als ich ihre Hand an meiner Wange spürte und ich zu ihr sah um zu sehen wie sie mich sanft ansah.
,,Aber du hast mir wirklich wehgetan..." fügte sie hinzu und schniefte kurz. Und das wusste ich auch nachdem ich realisiert hatte was passiert war...
,,Ich fühl mich so schlecht..." murmelte ich und seufzte, doch sie streichelte meine Wange und legte ihre Arme über meine Schultern weshalb ich meine zaghaft um ihre Hüfte legte. Ich zog sie an mich ran und hielt sie fest als wenn ich sie jede Sekunde verlieren könnte, wenn ich sie nur loslassen würde.
Wie gern ich diesen Fehler rückgängig machen würde...
Sie zog ihre Schuhe schnell aus und und legte ihre Arme danach wieder über meine Schultern und sprang mir auf die Arme. Ich drückte sie an mich und vergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge.
Langsam lief ich mit ihr in unser Schlafzimmer und legte sie behutsam auf dem Bett ab und beugte mich über sie um sie langsam und vorsichtig zu küssen.
Ich gab ihr einen Hoodie von mir wo sie sich dann neben mir auszog und diesen dann anzog sodass sie nur noch einen Slip und meinen Hoodie anhatte. Ich zog sie an mich ran und fing an sanft ihren Hals zu küssen und meine Hand über ihre Taille wandern zu lassen sodass sie nun auf ihrem Bauch lag und diesen leicht streichelte.
Sie drehte sich dann um und kuschelte sich an mich ran und lag nun in meinen Armen. ,,Gute Nacht Baby." flüsterte ich ihr zu und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. ,,Gute Nacht."
Am nächsten Morgen weckte ich sie dann etwa gegen 6: 15 Uhr.
Ich fuhr durch ihr weiches Haar und liebte es, weil es auch recht lang war. ,,Guten Morgen, Baby." flüsterte ich ihr zu worauf ich nur ein brummen ihrerseits bekam. ,,Morgen." murmelte sie.
Als sie dann nach einigen Minuten aufstand und erstmal duschen ging, machte ich Frühstück. Sie kam dann in einem meiner Hoodies in die Küche und hatte nasse Haare die sie gekämmt hatte.
Ich fuhr sie dann nach etwa 35 Minuten zur Schule und lächelte als ich bemerkte das sie mich beobachtete.
,,Viel Spaß heute in der Schule, meine kleine." sage ich ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. ,,Danke." antwortete sie und stieg aus um dann in die Schule zu laufen. Ich fuhr wieder nach Hause und wusste nicht was ich jetzt nun tun soll.
Somit entschied ich mich dazu zur Arbeit zu fahren da ich heute sowieso nichts vorhatte wenn sie in der Schule war.
Ich hatte mein Handy die ganze Zeit neben mir auf Laut, in der Hoffnung sie würde sich vielleicht melden, tat dies aber nicht.
Ja weil sie auch Schule hat, du Idiot!
Ja ok stimmt auch wiederum.Kaum hatte ich fast alles fertig war es schon 12: 30 Uhr. Ich arbeitete noch einen kleinen Teil und fuhr 15 Minuten später los zur Schule.
Ich fuhr meinen Computer herunter und verließ mein Büro um in den Fahrstuhl zu gehen und in die Tiefgarage zu fahren.
Ich stieg in mein Auto und startete den Motor.
Bei der Schule angekommen wartete ich auf sie und lehnte mich ans Auto um meinen Blick auf den Ausgang zu richten wo sie dann rauskam.
Kaum kam sie dort dann raus musste ich lächeln. Sie lief auf mich zu und umarmte mich was ich schnell erwiderte und sie küsste.
Zuhause angekommen erklärte ich ihr dann nochmal in Ruhe wie es mit Emma war da wir in der Nacht nicht drüber geredet hatten.
,,Okay, also es tut mir wirklich Leid und es war wirklich nicht so wie du denkst, das es gewesen ist. Sie hat mich zu sich runtergezogen und dann geküsst...
Und fuck, ich wollte wirklich nicht das es soweit kommt, Baby. Du weißt das ich nur dich will, oder?" Sie nickte leicht mit Tränen in den Augen.Ich legte meine Hände an ihre Wangen und hatte ihr Gesicht in meinen Händen. Ich strich ihr die Tränen aus dem Gesicht und gab ihr einen sanften Stirnkuss. ,,Du glaubst mir doch, oder?" fragte ich leise und bekam ein zaghaftes nicken von ihr.
,,Okay uhmmm... hast du Hunger?" sie zuckte mit den Schultern was in den meisten Fällen ein 'Ja' bei ihr ist.
Somit machte ich ihr Milchnudeln die sie schnell verputzt hatte und somit Erste war denn ich hatte noch ein bisschen was.
Wir verbrachten den restlichen Tag zusammen und ich war froh das sie nicht weiter drauf einging.
Ich wollte sie nämlich nicht verlieren.
Sie schien mir verziehen zu haben was mich irgendwie wirklich glücklich machte da ich mir nicht vorstellen wollte wie es ist wenn ich sie verloren hätte. Sie ist einfach mein kleines Baby was ich über alles liebe. Nur meine kleine.
~1030 Wörter
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Trust Me
Teen FictionMila Brook ist eine 16-jährige Schülerin die es in ihrem Leben nicht einfach hat. Probleme über Probleme häufen sich bei ihr und sie kommt nicht mit allem klar. In der Schule hat sie Probleme sowie in ihrem Privatleben. Sie hofft auf Erlösung und...