Es sind nun 3 Woche schon vergangenen wo ich auf die neue Schule ging und sie war ganz okay.
Hier war es jedoch etwas besser da mich niemand mobbt, jedenfalls bis jetzt. Die 10. Klasse hatte ich auch bald geschafft worüber ich froh war.
Es waren vielleicht noch 9 Wochen bis zu meinem Abschluss und 7 oder 8 bis zu den mündlichen Prüfungen.
Heute war Freitag und ich hatte gerade die letzten 2 Stunden Mathe und noch eine Pause um danach nochmal Biologie zu haben.
Mathe war vorbei und ich verließ den Raum um in die Pause zu gehen wo mich ein Junge ansprach. Er ging in meine Klasse, war 1,78cm groß und hatte hellblonde Haare mit blauen Augen. Ich glaube er hieß Dylan.
,,Na süße?" fragt er mich als ich in meiner Ecke ankam. ,,Hey?" antworte ich verwirrt da er noch nie zuvor mit mir gesprochen hatte.
,,Du bist Mila, richtig?" ich nicke als er mir näher kam. ,,Ich bin Dylan." grinste er. ,,Du bist hübsch." murmelte er. ,,Danke." sage ich und nahm mein Handy raus. ,,Hast du heute vielleicht was vor?" fragt er mich wobei ich ihm ein Kopfschütteln gab.
,,Okay. Wollen wir uns vielleicht treffen?" fragt er mich. Ich wusste nicht ob ich darf wegen Arian. Aber ich denke mal schon. ,,Okay, ehm, ja." sage ich und lächelte verlegen. ,,Und wo?" frage ich und sah ihn an. ,,Lass uns in die Stadt gehen. Ich nehm dich auch mit wenn du magst." sagt er.
,,Okay."
,,Darf ich deine Nummer haben?" fragt er mich noch und lächelte. Ich gab sie ihm einfach und packte mein Handy weg. Er kam mir näher wobei ich einige Schritte nach hinten ging und dann an einer Wand war... Dort drückte er mich leicht gegen und war mir so verdammt nah. Zu nah.
Sein Blick wechselt zwischen meinen Augen und meinen Lippen bis er mich küssen wollte und ich meinen Kopf wegdrehte. ,,Oh. Tut mir Leid, süße." entschuldigt er sich und sah verlegen weg. ,,Ich habe einen Freund." murmelte ich doch dies schien ihn nicht zu interessieren.
Er kam mir wieder näher und fing an meinen Hals zu küssen. ,,Dann bis nachher, Baby." flüsterte er mir ins Ohr und küsste noch ein letztes Mal meinen Hals.
Er war wieder weg. Fuck!
Ich muss nach der Schule so schnell ich konnte nach Hause mit Arian. Der will mich doch bestimmt flachlegen oder so...
Ich mein, wenn der mich schon Baby nennt dann heißt es nie was gutes.
Nach dem Schultag ging ich aus dem Gebäude raus und hielt nach Arian Ausschau den ich sofort an seinem Auto angelehnt sah und lächelte.
Ich lief auf ihn zu und gab ihm sofort einen Kuss wobei er mich an sich zieht und meinen Arsch packte. ,,Na wie war die Schule?" fragt er mich nachdem wir uns lösten. ,,Ganz gut." antworte ich ihm und gab ihm noch einen Kuss.
,,Freut mich. Na dann ab ins Auto Baby." lächelte er. ,,Mila?" hörte ich dann die Stimme von Dylan. Er kam auf mich zu.
,,Ich dachte wir treffen uns?" fragt er wobei Arian mich schon komisch ansah. ,,Ich kann heute leider nicht. Tut mir Leid." sage ich. ,,Ist das da etwa dein Freund?" fragt er abwertend. ,,Ja das ist er." antworte ich stolz und lächelte Arian an. ,,Hast du damit etwa ein Problem?"
,,Nein. Nein, Tut mir Leid." sagt er und verschwand dann weshalb wir einstiegen und losfuhren.
,,So so. Du wolltest dich also mit einem anderen Jungen heute treffen?" fragt er. ,,Ja also Nein. Ich wollte eigentlich nicht mit dem raus..." murmelte ich.
,,Wieso denn?" fragt er neugierig. ,,In der Pause... naja er hat mich an die Wand gedrückt und wollte mich küssen, hat mich Baby gennant und so. Deswegen wollte ich es nicht." erkläre ich als er das Lenkrad fester umgriff. ,,Hat er dich irgendwie angefasst?" fragt er mich.
,,Nicht wirklich." log ich denn ich hatte grad keine Lust auf eine Diskussion oder sowas. ,,Gut so." antwortet er mir und sah kurz zu mir rüber.
Zuhause angekommen setzte ich meine Sachen ab und wollte mir aus dem Kühlschrank was zum Essen nehmen als ich einen warmen Atem an meinem Nacken spürte.
Leichte Küsse verteilte er dort und legte seine Arme um meinen Bauch den er dabei etwas streichelte was mir ein Bauchkribbeln gab.
Ich hatte mir einen Vanillepudding genommen und wollte diesen in Ruhe essen weshalb ich Arian etwas von mir drückte und mich an den Tisch setzte. Er atmete laut aus und verließ die Küche was ich komisch fand da er sowas noch nie in meiner Gegenwart tat.
Ich aß meinen Pudding auf während mein Handy zweimal vibrierte. Eine unbekannte Nummer.
- Hey hier ist Dylan
- Lass uns heute hinter dem Park treffen, bitteUhhg. Kann man seinen Pudding nicht mal in Ruhe essen ohne genervt zu werden?
Ich antwortete ihm nicht und aß in Ruhe auf was 10 Minuten später der Fall war.
Arian kam nicht ein einziges Mal wieder zu mir was mich irgendwie traurig machte da ich nicht wusste wo genau jetzt sein Problem lag. Ich wollte doch nur meinen Pudding essen...
Aber nun gut. Ich zog mich an und verließ dann das Haus mit meinem Handy, Kopfhörern, Geld und einem Schlüssel bewaffnet.
Ich hatte alles gut eingesteckt und lief nun hinter den Park was etwa 15 Minuten in meinem Tempo dauerte. Ich ließ mir nämlich Zeit.
- Ja klar
Kaum hatte ich ihm geantwortet las er es und schrieb ein "Okay perfekt, bis gleich" zurück.
Dort angekommen setzte ich mich auf die weiße Bank die dort stand und hörte noch weiter Musik. Bis ich jemanden von der Seite kommen sah und die Kopfhörer einsteckte. Dylan war da.
,,Heyy." begrüßt er mich und zog mich in seinen Arm. Ich erwiderte seine Umarmung als wir uns lösten und er lächelte. ,,Komm lass uns in die Stadt laufen. Ist ja nicht weit weg." sagt er und streckte mir seine Hand entgegen die ich ablehnte.
Wir liefen etwa 10 Minuten bis wir in der Stadt ankamen wo er mit mir sofort in das große Einkaufszentrum ging.
Wir aßen etwas Eis und Pizza als es dann schon 18 Uhr war. Woah die Zeit verging echt schnell. Ich sah auf mein Handy und musste feststellen das Arian mir keine einzige Nachricht geschrieben hatte oder mich angerufen hatte. Warum ist er jetzt so?
Dylan brachte mich dann nach Hause als wir vor meiner Haustür stehen blieben und er mich nochmal in eine Umarmung zog.
,,Wir sehen uns dann am Montag in der Schule. Oder auch morgen, wie du willst." sagt er mir und lächelt. ,,Ja." er blickte auf meine Lippen und wollte mich küssen doch ich trat einen Schritt zurück und nahm die Schlüssel um die Haustür aufzuschließen.
,,Dann bis morgen oder so." sage ich und lächele verlegen.
Ich schloss die Tür und atmete erleichtert aus um in mein Zimmer zu gehen und mir was anderes anzuziehen. Danach legte ich mich einfach ins Bett und schloss die Augen.
Ich verstand Arian einfach nicht. Ist er jetzt so weil ich ihn von mir gedrückt habe da ich meinen Pudding essen wollte oder wegen Dylan vorhin in der Schule?
Im Endeffekt machte es mich grad ziemlich traurig weshalb ich nach einer Weile einschlief.
Wach wurde ich in der Nacht gegen 3: 48 Uhr. Mir war so warm das ich glaubte, ich würde schwitzen. Ich entschloss mich dazu mich unter die Dusche zu stellen im oberen Badezimmer da ich keine Lust hatte durch unser Schlafzimmer zu gehen und Arian eventuell zu wecken.
Kaum stand ich darunter ließ ich das warme Wasser auf meine Haut prasseln.
Ich hatte zwar irgendwie ein Gefühl das er wach wird aber wäre besser wenn nicht.
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Trust Me
Teen FictionMila Brook ist eine 16-jährige Schülerin die es in ihrem Leben nicht einfach hat. Probleme über Probleme häufen sich bei ihr und sie kommt nicht mit allem klar. In der Schule hat sie Probleme sowie in ihrem Privatleben. Sie hofft auf Erlösung und...