Kapitel 36

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Am nächsten Morgen weckte mich Arian mit vielen Küssen was mich lächeln ließ. ,,Mhhh, guten Morgen Baby.'' flüsterte ich und öffnete meine Augen um mich zu ihm zu drehen und festzustellen, dass er Oberkörperfrei neben mir lag und mich beobachtete. ,,Guten Morgen, süße.'' Seine gesamte Brust hatte einige dunkelrote Kratzspuren von mir wobei ich schmunzeln musste.

,,Ja ja, das warst du gestern, meine Liebe.'' raunte er. ,,Kommt eben davon wenn man mich fast in die Bewusstlosigkeit fickt um halb 5 in der Nacht.'' grinse ich und sah wie seine Mundwinkel zucken. Er grinste.

,,In die Bewusstlosigkeit also?'' fragt er. ,,So gut wie du mich gefickt hast, ja.'' grinse ich und musste feststellen das er deswegen nun lächelte.

,,Gut zu wissen.'' sagt er und stand auf. Seine Hand streckte er nach mir aus die ich lächelnd annahm und mit ihm in das Bad ging.

Es war gerade mal 6: 27 Uhr.

Er zog sich seine Boxer aus und stellte sich unter die Dusche. Meinen fragenden Blick entging ihm jedoch nicht. ,,Zieh dich aus und komm zu mir unter die Dusche, Baby.'' lächelt er was ich sofort tat. Und nun standen wir zu 2. unter der Dusche während das Wasser auf uns niederprasselt.

Wir duschten uns und standen nach 10 Minuten immer noch unter der Dusche und sahen uns lächelnd an. Ich hielt es nicht mehr aus und fing an ihn zu küssen. Sofort drückte er mich gegen die mittlerweile warme Duschwand und hatte seine eine Hand unter mein Kinn gelegt.

Seine Schwanzspitze spürte ich an meiner Mitte und rieb mich etwas an ihm. Ich weiß nicht wieso aber ich wollte es grad so sehr.

,,Baby.'' raunte er in den Kuss. ,,Du machst mich sowas von verrückt.'' fügte er hinzu und fuhr mit seiner Hand an meine Taille die er sanft streichelte.

Danach wanderte sie zu meiner Pussy und fuhr sanft drüber was mich schon leise in den Kuss stöhnen ließ.
Kurze Zeit später spürte ich ihn in mir und stöhnte erschrocken auf.
Meinen Kopf legte ich wieder nach hinten in meinen Nacken und stöhnte immer lauter und lauter.

Er berührte immer wieder diesen einen Punkt in mir weshalb es mich noch lauter stöhnen ließ.

Fuck. Wieso war das mit ihm nur so gut?

Wir fickten eine gefühlte Ewigkeit in der Dusche wobei er lieber der Meinung war mich so tief und so hart er konnte zu nehmen.

Wir stiegen aus der Dusche wo er sich ein Handtuch um die Hüfte wickelte, zu mir kam und mir einen Kuss gab, um das Bad dann zu verlassen.

Somit trocknete ich mich schnell ab und zog mir meine Sachen an. Meine Haare hatte ich noch mit dem Handtuch etwas getrocknet und ging nun auch aus dem Bad. In der Küche sah ich ihn an der Arbeitsplatte lehnen mit seinem Handy am Ohr was mir sagte das er gerade telefonierte.

Er hatte ein weißes Hemd an mit einer blauen Jeans worin er einfach heiß aussah da sein Hemd noch komplett offen war und man freie Sicht auf seine Brust hatte.

Wie schnell kann man sich nur so schnell anziehen und abtrocknen wie er?

Ich ging zu ihm als ich vor ihm zum stehen kam und er mich sofort anblickte. Ein Grinsen zierte sich auf seinen Lippen.

,,Ja, ich werde bald da sein um das dann zu klären." sagt er ruhig. Danach schien der andere etwas gesagt zu haben was ihn reizte.

,,Nein! Ich sagte das ich das schon klären werde! Also sagen Sie dem von der Cosa Nostra bitte das sie warten sollen." fügt er noch hinzu und legte dann auf.

,,Wer war das?" frage ich neugierig und blicke in seine haselnussbraunen Augen die etwas dunkler wurden.

,,Nur wegen der Arbeit etwas." sagt er kühl und machte mir etwas zum Frühstück.

Gegen 7: 15 Uhr fuhren wir los und ich fand er war seit dem Anruf ziemlich komisch. Hat der Anruf damit vielleicht etwas zu tun? Oder... ich vielleicht?

Er kam recht schnell an und verabschiedete sich von mir, damit ich wohl schnell aussteige und in die Schule gehe. ,,Warum willst du mich eigentlich so schnell loswerden? Hat es was mit dem Anruf zu tun?" frage ich ruhig und etwas traurig darüber, das er mich anscheinend loswerden will.

,,Ich hab dafür gerade keine Zeit, Mila." sagt er dann ziemlich gereizt. Schon über die Fahrt hin war er recht angespannt und hat die ganze Zeit auf das Lenkrad getippt.

,,Ja ok. Dann bye." sage ich traurig und stieg schnell aus. Er rief mir dann hinterher doch weder antwortete ich ihm, noch drehte ich mich um oder sonstiges.

In der Schule verlief alles relativ langweilig, wir fingen mit den Prüfungsvorbereitungen an die in genau einer Woche waren. Und 3 Wochen später waren die mündlichen.

Am Ende des Schultages wartete ich wieder auf Arian doch er kam nicht...

Dementsprechend entschied ich mich dazu einfach nach Hause zu laufen und mich dort ins Bett zu legen.

In meinem Zimmer fing ich schonmal etwas mit lernen für die Prüfungen an und hörte gegen 17: 45 Uhr auf.

Arian war immer noch nicht nach Hause gekommen...

Ich legte mich in mein Bett und schlief nach einer ganzen Weile ein. Ich war irgendwie... traurig. Wieso war Arian so zu mir? Hatte es wegen seiner Arbeit etwas zu tun oder... war ich das Problem?

Was... was wenn er Schluss machen will und deswegen so zu mir geworden ist? Oder was wenn er mich nur benutzt?

Wach wurde ich durch einen lauten Knall der irgendwo von unten kam. Ich sah auf mein Handy und musste feststellen das es 3: 07 Uhr war.

Um diese Uhrzeit?

Langsam stand ich auf, rieb mir die Augen und verließ mein Zimmer.

Unten angekommen sah ich einen total wütenden Arian der etwas auf den Boden geschmissen hatte. ,,Schatz?" frage ich müde und sofort sah er zu mir. Ich ging zu ihm und wollte ihm einen Kuss geben doch er wollte nicht.

Deshalb wollte ich die Scherben vom Glas oder was das mal war, zusammen sammeln um sie in den Müll zu schmeißen.

,,Lass es liegen." sagt er monoton. ,,Ich räume es doch nur weg." sage ich ihm ruhig. ,,ICH SAGTE, DASS DU ES LIEGEN LASSEN SOLLST!" schrie er mich nun an.

Er machte mir Angst... sehr große Angst.

Ich sah ihn ängstlich an mit 2 Glasscherben in den Händen. Wütend näherte er sich mit und drückte mich an die Wand. Die Glasscherben riss er mir schon förmlich aus der Hand und schmiss sie zu den Glasscherben auf den Boden wo sie noch einmal in kleinere Stücken zersprangen.

,,Wenn ich dir sage das du sie liegen lassen sollst, DANN TUST DU DAS AUCH, VERFICKT NOCHMAL!" schrie er laut wobei ich bei jedem einzelnen Wort zusammenzuckte.

,,UND JETZT LEG DICH IN UNSER SCHEISS BETT UND SCHLAF!" fügte er hinzu als ich schon den Tränenschleier vor meinen Augen sah.

Ich zitterte nun am ganzen Körper und rannte laut weinend in mein eigenes Zimmer. Ich legte mich ins Bett und deckte mich zu, nur um dann komplett zusammenzubrechen.

Was habe ich nur falsch gemacht? Bin ich ihm nicht gut genug oder gehe ich ihm zu sehr auf die Nerven? Vielleicht nutzt er mich ja wirklich nur für Sex aus und sowas...

Was würde nun passieren?

~1202 Wörter

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