Eine ganze Weile ist nun vergangen da unsere kleine Davina morgen nun 1 Jahr alt wird. Und Mama konnte sie auch sagen was mich auch freuen ließ.
Scheinbar hatte Arian versucht es ihr beizubringen oder sowas, aber ich freute mich wirklich sehr das sie nun auch Mama sagen konnte sowie andere Wörter. Ein paar Sätze versuchte sie auch schon was recht... süß war.
Arian und ich waren gerade unterwegs um für sie ein paar Sachen zu holen und hatten es nach etwa 2 Stunden geschafft. Nun saßen wir Zuhause und beobachteten sie, wie sie vor uns auf dem Teppich spielte.
Ich lehnte mich an seine Schulter als er seinen Arm um mich legte und meinen Arm etwas streichelte. Leise musste ich gähnen und schloss meine Augen vor Müdigkeit.
Am liebsten könnte ich jetzt einfach einschlafen. ,,Papaa!" höre ich Davina fröhlich. ,,Turm." beendet sie und lacht herzlich. ,,Das hast du toll gemacht, süße." sagt er wobei ich ihn lächeln höre.
Eine ganze Weile hörte ich ihnen zu wovon ich langsam einschlief.
Ich lag mit Arian auf einer grünen Wiese in seinen Armen und beobachtete den blauen Himmel. Von der Seite sah ich wie er mich beobachtete und drehte mich zu ihm, nur um zu sehen wie er mich verliebt anlächelte. ,,Du bist so perfekt, Baby." flüstert er mir zu was mich lächeln ließ. ,,Rede nicht von dir selbst." kichere ich und sah wieder in den hellblauen Himmel mit den vielen weißen Wolken.
Plötzlich blicke ich in seine lustvollen Augen die mich musterten. Er fing an mich langsam zu küssen und es fühlte sich so real an. Seine warme Hand wanderte dabei an meinen Hals und übte etwas Druck aus was mich ziemlich anturnte.
Dann ging er von mir runter und verschwand komplett. Er war nirgends zu sehen...
Vielleicht kommt er ja wieder.
Eine ganze Weile beobachtete ich den Himmel und lief dann auf der Wiese umher. Ich pflückte viele Blumen um die Zeit zu vertreiben bis Arian vielleicht wiederkommt.
Ich höre jemanden plötzlich lachen. Mädchen. Es kam immer näher bis ich vor der Schule stand in der ich so viel leiden musste.
Ich wollte hier weg doch konnte einfach nicht da mich meine Beine einfach in dieses Gebäude beförderten.
Ich sah alle Leute die mich ausgelacht haben. Bis mir Finn, Ian und Chloe ins Blickfeld stießen.
Ich bekam panische Angst als sie auf mich zu kamen und mit mir in die Toilette gingen. Ich wehrte mich, doch es klappte einfach nicht weshalb ich mit weinen anfing.
,,Bitte." flehte ich und seufzte laut. Sie zogen mir meine Hose samt Slip herunter und drückten mich gewaltsam auf die Platte mit den Waschbecken. Ich höre einen Gürtel der geöffnet wird und dann wie eine Hose zu Boden fiel weshalb ich noch mehr Angst bekam. ,,Shhh süße." flüstert Ian und drang dann in mich ein während er meine beiden Handgelenk auf meinem Rücken festhielt.
Ich wehrte mich doch nichts passierte bis mir die Hände gebunden wurden mit... einem Seil.
,,Heyyy? Wach auf." höre ich jemanden gedämpft. Es war... Nate? Ian und Finn verschwanden mit Chloe bis er mich in den Arm nahm während ich zusammenbrach. ,,Alles ist gut, du träumst nur." flüstert er mir leise zu.
,,Wach auf, Mila." flüstert er was mich plötzlich aufschrecken ließ.
Ich lag in unserem Bett und es war sehr dunkel draußen. Arian lag neben mir und schlief tief und fest weshalb ich leise aufstand und ins Bad ging. Ich habe wohl geweint während ich geschlafen habe...
Nach etwa 5 Minuten war ich fertig im Bad und ging wieder zu Arian ins Bett wo ich mich zu ihm legte und ganz nah an ihn ran kuschelte.
Was habe ich eben bitte geträumt?
Erst war ich glücklich mit Arian bis er mich verlassen hatte und ich dann irgendwie in meiner alten Schule gelandet bin wo es wieder anfing das Ian und Finn mir wehtaten und Chloe zusah. Dann kam Nate und hat mich gerettet und dann bin ich wach geworden...
Auf einmal kamen alle Erinnerungen hoch von meiner Schulzeit wo ich gemobbt, vergewaltigt und verletzt wurde weshalb ich stärker mit weinen anfing.
I-Ich... ich habe Angst...
Ich seufzte laut als ich spürte wie Arian sich umdrehte und nun auf dem Rücken lag was mich dazu brachte mich in seinen Arm zu legen und meinen Kopf auf seiner Brust niederzulassen.
Ich schloss meine Augen und versuchte zu schlafen, konnte es jedoch nicht da sich alles so real anfühlte wenn ich meine Augen geschlossen hielt. Ich sah meine Schulzeit vor meinem Inneren Auge und genau das fühlt sich so real gerade an...
Arians Arm legte sich plötzlich fester um mich was mir ein Gefühl von Sicherheit gab, ich das Weinen jedoch nicht unterbrechen konnte. ,,Was hast du, Baby?" ertönt seine besorgte und zugleich verschlafene Stimme.
,,N-Nichts. Bin nur wach geworden." murmelte ich doch er setzte sich etwas höher und lehnt somit am Bett da ich mich hinsetzte.
Er machte die kleine Lampe auf seinem Nachttisch an und sah mich an. Seine warme Hand legte sich an meine Wange und strich die Tränen weg. ,,Du hast geweint also ist was passiert." stelltet fest und zog mich wieder in seinen Arm wo ich wieder mit weinen anfing.
,,Was hast du?" wiederholt er seine Frage von eben. ,,Hm... Hab schlecht geträumt." gebe ich zu und kuschelte mich näher an ihn ran. ,,Magst du darüber reden?" fragt er und streichelte meinen Arm.
,,Naja. War halt von meiner Schulzeit wo ich so scheisse behandelt wurde nachdem du mich verlassen hast..." seufzte ich. Er gab mir danach einen sanften Kuss auf den Kopf und beruhigte mich solange bis ich wieder ruhig schlief.
,,Es war nur ein Traum, Baby, also versuch weiter zu schlafen, okay?" flüstert er mir sanft zu und streichelt mich.
Die Nacht schlief ich dann endlich ruhig und hatte nicht wieder so einen Traum worüber ich echt froh war.
~978 Wörter
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Trust Me
Teen FictionMila Brook ist eine 16-jährige Schülerin die es in ihrem Leben nicht einfach hat. Probleme über Probleme häufen sich bei ihr und sie kommt nicht mit allem klar. In der Schule hat sie Probleme sowie in ihrem Privatleben. Sie hofft auf Erlösung und...