POV Arian
Als ich diesen Anruf von der Arbeit bekam, war ich so genervt. Wieso kam die Cosa Nostra Mafia zu mir?
Ich kannte sie zwar vom hören, aber hatte noch nie etwas mit ihr zu tun.
Kaum kamen wir an der Schule von Mila an, verabschiedete ich mich von ihr das sie schnell in die Schule gehen konnte.
,,Warum willst du mich eigentlich so schnell loswerden? Hat es was mit dem Anruf zu tun?" fragt sie mich ruhig und etwas traurig.
,,Ich hab dafür gerade keine Zeit, Mila." sage ich etwas gereizt.
,,Ja ok. Dann bye." sagt sie traurig und stieg aus. ,,Tut mir Leid, Schatz." rief ich ihr hinterher da ich etwas zu gereizt bin und es an ihr ausließ. Doch sie drehte sich nicht um oder antwortete mir.
Bei der Arbeit wartete die Cosa Nostra Mafia dann auf mich, jedoch nur 5 Personen von ihnen. Ich begrüßte sie und stellte mich ihnen kurz vor was sie mir gleich taten.
,,Setzen Sie sich doch." sage ich so freundlich ich konnte. Sie taten dies und saßen nun vor mir in meinem Büro.
,,Okay. Sie wollten mit mir sprechen, richtig?" hake ich nach, dem sie zustimmten.
,,Ihre Tochter..." fing der in der Mitte an, der einen Anzug trug, von dem ich mir den Namen nicht wirklich merken konnte. Die anderen waren wohl seine Männer die als Aufpasser dienten.
,,Wir wollen sie haben." sagt er fordernd. ,,Ich habe keine Tochter, Sir." sage ich freundlich.
,,Ihre Freundin?" ich nicke stolz. ,,Bringen Sie sie uns bis morgen 14 Uhr, und Sie bekommen 8 Millionen Euro für sie." sagt er wobei ich nicht glauben konnte was er sagte.
Ich werde meine kleine Prinzessin ganz bestimmt nicht hergeben! Sie gehört nur mir!
,,Wieso?" frage ich neugierig, bedacht darauf nichts falsches zu sagen.
,,Wissen Sie, wir haben sie einige Tage schon in Beobachtung und sie sieht echt hübsch aus. Perfekt um sie mit meinem Sohn zu verheiraten." erklärt er. Ich musste hart schlucken wo er dies sagte. Er wollte sie mit jemand anderen... verheiraten??
Nein! Ganz bestimmt nicht!
,,Das ist gut für Sie, nur leider werde ich sie nicht hergeben da ich sie über alles liebe, und sie schon bald heiraten werde." versuche ich ihnen klarzumachen wobei dies nicht mal gelogen ist das ich sie bald heiraten werde. ,,Bringen Sie sie uns bis morgen 14 Uhr! Wir sehen uns dann hinter dem Park an der Roadstreet." sagt er fordernd und verließ mit seinen Männern mein Büro.
Er... er wollte meine Frau haben...
Das darf ich nicht zulassen. Ich kann es nicht zulassen das er sie haben wird und sie mit jemand anderen verheiraten wird.
Ich versuchte den restlichen Tag weiter zu arbeiten und hatte mit ihnen jedoch noch etwas Probleme was mich bis 2: 45 Uhr ungefähr aufhielt.
Ich fuhr dann wütend darüber nach Hause da ich wusste das ich nichts dagegen tun konnte. Ich mein, sie waren mir erstmal deutlich überlegener und hatten viel mehr Macht als ich es je haben werde.
Doch trotzdem werden sie meine Kleine nicht bekommen.
Als ich Zuhause ankam schmiss ich vor Wut versehentlich eine Schüssel aus Glas herunter die sofort in klitzekleine Teile zersprang.
Wenige Minuten später war auch Mila bei mir die die es aufheben wollte, ich es ihr jedoch verbot da ich nicht wollte das sie sich wehtat.
Meine Stimme hob sich unbewusst was dazu führte das ich sie anschrie...
Und als sie in ihr Zimmer rannte und ich nur noch das Knallen der Tür hörte, fühlte sich mein Herz wie ein zerschlagener Stein an.
Es tat so weh und verdammt, ich will sie nicht noch einmal verlieren...
Sie war doch meine Kleine, meine Prinzessin und mein Baby.Sofort merkte ich was ich getan hatte und ging schnell zu ihr wo ich sie im Bett liegen sah. Sie brach komplett zusammen... und das wegen mir.
Ich lief zu ihr und setzte mich neben sie auf das Bett um über ihren Arm zu fahren. Sie zuckte heftig zusammen.
,,Shhh. Ich bin es nur." sage ich ruhig. ,,G-Geh weg." seufzt sie. ,,Nein. Es tut mir Leid, okay Baby? Ich wollte es nicht an dir auslassen." erklärte ich ihr und sah wie sie sich zu mir drehte.
Ihre Augen waren so gerötet vom weinen.
,,Warte hier." sage ich ihr ruhig, gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und ging schnell in unser Schlafzimmer wo ich mir eine Jogginghose mit einem lockeren Shirt anzog und wieder zu ihr ging. Sie sah sofort zu mir als ich den Raum betrat.
Ich setzte mich wieder zu ihr und sah sie schuldbewusst an.
,,Es tut mir wirklich Leid, okay Prinzessin?" sage ich ruhig und blicke nach unten. Sie richtet sich auf und sah mich aus verweinten Augen an.
Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und sah ihr tief in ihre Augen. Mit meinen Daumen wischte ich die Tränen weg und merkte wie sie ihr Gesicht in meine Hand schmiegte.
,,Komm her." sage ich ruhig und sehe zu, wie sie sich auf meinen Schoß setzt und mich ansah.
,,Du hattest vorhin gefragt wer das am Anruf war, stimmt's?" sie nickte und sah mich neugierig und traurig zugleich an.
,,Okay. Ich möchte ehrlich mit dir sein." sage ich und lege meine eine Hand an ihre Taille. ,,Es war mein Bruder, Ramon. Die Cosa Nostra war heute bei mir, naja zumindest der Vater aus einer der Familien dort. Ich weiß es jedenfalls nicht genau." fing ich an.
,,W-wer sind die Cosa Nostra's?" fragt sie mit brüchiger Stimme. ,,Die Cosa Nostra's? Das ist eine sehr große Mafia die aus Italien kommen müsste, meines Wissens nach." erkläre ich ihr und sah wie sie wissend nickt.
,,Sie waren wie gesagt vorhin bei mir und... sie wollen dich." sage ich traurig und seufzte. ,,Bis morgen 14 Uhr haben wir Zeit und müssen hinter dem Park sein, an der Roadstreet." murmelte ich und spürte wie mein Herz schmerzte bei der Vorstellung ohne mein Mädchen zu leben.
,,W-was?" fragt sie entsetzt und seufzte. ,,Du willst mich also... an diese Mafia übergeben?" ihre Stimme fängt mit zittern an während sie dies sagte.
,,Du denkst also wirklich, das ich dich jemals hergeben werde? Baby..." sage ich ruhig und lege meine Hand an ihre Wange die ich zart streichelte. ,,Du bist nur mein Mädchen, okay? Und ich werde nicht zulassen das sie dich bekommen und dich dann mit irgendeinem anderen Bastard verheiraten." sage ich und seufzte bei dem Gedanken, dass es vielleicht doch passieren könnte.
Als ich dies sagte, sah sie mich sofort mit großen Augen ängstlich an. ,,Verheiraten?". ,,Ja. Er will dich mit seinem Sohn verheiraten damit du ihm tolle Kinder schenkst oder so." erkläre ich ihr und sah ihre ganze Traurigkeit.
,,Aber glaub mir, Prinzessin... ich werde dich nie wieder hergeben. Egal wer dich will, du gehörst nur mir, genauso wie ich nur dir gehöre." sage ich ruhig und sehe wieder dieses süßes Lächeln auf ihren Lippen.
,,Und wenn es sein muss, ziehe ich mit dir ans Ende der Welt für deine Sicherheit." füge ich hinzu. Sie lehnt sich an mich und schlang ihre Arme um meinen Hals.
Meine Hände fuhren über ihren Rücken um sie noch etwas zu beruhigen. ,,I-ich will das nicht." sagt sie und schniefte. ,,Ich will nicht von dir weg." fügt sie hinzu und fing wieder mit weinen an. ,,Shhhh, Baby. Ich will das doch auch nicht. Und ich werde es auch nicht zulassen, versprochen." sage ich und verteilte sanfte Küsse auf ihrem Hals.
,,Du. Bist. Nur. Mein. Mädchen." stelle ich klar. ,,Und was mir gehört, gehört für immer mir und niemand wird es sich wagen, es mir wegzunehmen." flüsterte ich ihr ins Ohr und höre wie sie kurz kichert.
Dann sah sie mich an wo ich feststellen musste das sie lächelte. Sie nickt und fing langsam an mich zu küssen. Meine eine Hand lege ich dabei an ihre Wange und so küssten wir uns eine gefühlte Ewigkeit, bis wir uns lösten um Luft zu holen.
Doch selbst ich hatte Angst, dass ich sie ein für alle Male verlieren würde...
~1336 Wörter
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Trust Me
Teen FictionMila Brook ist eine 16-jährige Schülerin die es in ihrem Leben nicht einfach hat. Probleme über Probleme häufen sich bei ihr und sie kommt nicht mit allem klar. In der Schule hat sie Probleme sowie in ihrem Privatleben. Sie hofft auf Erlösung und...