Kapitel 14

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Tk öffnete langsam seine Augen, wo war er? Er stand auf und erkannte das Haus in dem er aufgewachsen war. Verwirrt schaute er sich um und erschrak, als er seine
Oma erkannte. ,,Wo bin ich?", fragte Tk. Seine Oma war vor Jahren verstorben und er selber war nun schon einige Jahre nicht mehr in New York gewesen. ,,Bin ich tot?" ,,Nein, noch nicht Tk, aber du musst kämpfen!" ,,Aber ich.. Ich verstehe das nicht." ,,Tk schau es dir an. Deine Kollegen, dein Vater und dein Freund sie alle sind da, aber sie wollen noch kein Abschied nehmen. Du musst aufwachen!" Tk starte seinen Vater an, doch dieser sah ihn nicht. Er weinte. Weinte Er wegen ihm? Nein, dass konnte Tk nicht zulassen, er wollte noch nicht sterben und das wurde ihm klar, aber er wusste nicht wie er zurück kommen sollte. ,,Tk Kämpfe! Wach auf!", schrie seine Oma ihn an. Plötzlich standen sie vor einem Abgrund und Tk wurde hinein gestoßen.

Er bewegte sich, dass spürte Owen deutlich es schien als würde Tk jeden Augenblick wach werden, doch die letzten Tage hatten ihm gezeigt, dass es dauern konnte. Seid drei Tagen waren er und Carlos nun ununterbrochen im Krankenhaus. Auch das Team der 126 verbrachte jede freie Minute im Krankenhaus in der Hoffnung, dass Tk endlich wach wurde, doch die Hoffnung schwand. Je länger Tk im Koma lag desto schwerer wurde es wieder wach zu werden.

Mit einem Ruck öffnete Tk die Augen und musste würgen. Sein Vater schaute ihn erst überrascht, aber dann auch glücklich an, als plötzlich einige Menschen rein kamen die scheinbar hier arbeiteten und alle wurden raus geschickt. Der Tubus wurde entfernt und Tk konnte endlich frei atmen. Er war froh wieder wach zu sein , denn er hatte jedes Wort seiner liebsten mitbekommen und wollte sie nicht verlassen.

,,Dad, Babe hey.", begrüßte er Carlos und Owen leise. ,,Tk, oh mein Gott ich hatte so eine Angst um dich!", sein Vater fiel ihm um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Auch Carlos kam zu ihm, aber im Gegensatz zu seinem Vater sagte er nichts sondern umarmte Tk einfach nur.
Ein leises ,,Ich liebe dich." drang un sein Ohr und Tk musste lächeln. Er hatte die richtige Entscheidung getroffen. Es war die Entscheidung zu leben. Zu leben mit seinen liebsten, mit Carlos, Owen und seinen Freunden. Ganz egal wie schwer der Weg noch werden würde, er würde den Krebs besiegen und endlich wieder ein normales Leben führen.

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