Kapitel 5

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Die Nacht war unruhig. TK war öfter durch Alpträume wach geworden. Carlos und Owen hatten gegen halb vier aufgegeben zu schlafen. Nun saßen sie in der Küche und schwiegen sich an. Keiner der beiden wusste was er sagen sollte. Sie machten sich große Sorgen um Tk schließlich liebten sie ihn. Sie liebten ihn beide auf ihre Weise. ,,Owen, wirst du es den anderen sagen?", durchbrach Carlos das Schweigen. ,,Ja, ich habe ihnen versprochen sie auf dem laufenden zu halten und ich denke, dass es Tk helfen würde. Ich meine ich persönlich habe es nicht gemacht und das war ein Fehler. Tk braucht jetzt Leute , die für ihn da sind und auf ihn achten. Ich meine er möchte arbeiten, da ist es wichtig, dass das Team Bescheid weiß und jeder ein Auge auf ihn haben kann.", antwortete Owen.
,,Das verstehe ich und außerdem gebe ich dir total recht. Tk braucht uns jetzt, er ist total fertig mit den Nerven.", sagte Carlos und schaute aus dem Fenster.

Gegen halb sechs stand auch Tk auf, schließlich musste er vor der Arbeit noch zu Chemotherapie. Er hatte Angst , sehr große Angst, doch es half ihm, dass Carlos und sein Vater mitkommen würden. Er machte sich fertig und atmete noch einmal durch bevor er zu seinem Vater und Carlos ging. ,,Guten Morgen mein Sohn.", begrüßte owen ihn und Carlos gab ihm ein Kuss. ,,Willst du noch was essen?" Tk schüttelte den Kopf und owen seufzte leise. ,,Na dann lasst uns los.", meinte dieser dann.

Tk starte auf die Infusion die nun schon eine gute viertel Stunde in seinen Körper lief. Er hatte wieder eine Art Panik Attacke gehabt , weswegen sein Vater ihm Kopfhörer aufgesetzt hatte.  Die Musik ließ ihn entspannen. Er hatte die Augen kurz geschlossen und als er sie wieder öffnete erschrak er kurz.

Das ganzen Team stand nun da und lächelte ihn an. Tk nahm die Kopfhörer ab und bevor er was sagen konnte sagte Owen: ,,Ich hab ihnen gestern noch bescheid gegeben und ich dachte es wäre gut für dich,  wenn heute alle da sind." Tk musste lächeln, normalerweise fiel es ihm schwer Tiefen in seinem Leben mit seinen Kollegen zu teilen, doch sein dad hatte recht. Jetzt gerade tat es ihm sehr gut, dass alle da waren. Sein Vater, Carlos und seine zweite Familie das Team der 126.

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