Fear

Kapitel 57

Tk wurde mitten in der Nacht wach und schaute sich verwundert an. Er hatte nicht mitbekommen, dass sie zu hause angekommen waren und der Schlaf hatte gut getan, doch jetzt kam alles wieder hoch. Er machte sich große Sorgen um seinen Vater, doch nicht nur die Angst quälte ihn, sondern auch seine Verbrennungen schmerzten wieder. Carlos lag neben ihm und schien friedlich zu schlafen und Tk wollte seinen Freund nicht wecken.

Leise schlich er sich ins Wohnzimmer und machte Musik an. Er vermisste seinen Vater jetzt schon und die Angst, dass er es nicht schaffen würde war groß. Tk hatte ein schlechtes Gewissen, als er im Krankenhaus war, war sein Vater ihm kaum von der Seite gewichen und er, er saß zu hause. Es machte den jungen Sanitäter fertig, dass er nicht bei seinem Vater sein konnte, doch er wusste selber, dass er selbst nicht ganz gesund war und erst wenn er wieder fit war, würde Carlos ihn zu seinem Vater lassen.

Die Nacht war unruhig verlaufen. Erst spät hatte sich Tk wieder ins Bett gelegt, doch schlafen konnte er nicht mehr, also hatte er die Nacht damit verbracht seinen Freund zu beobachten und an seinen Vater zu denken. Zwar wusste Tk, dass seine Freunde Owen nicht allein lassen würden, doch trotzdem würde er nun viel lieber bei seinem Vater sitzen, als in der Küche darauf zu warten, dass sein Kaffee endlich fertig war. Carlos hatte spontan arbeiten müssen und war schon früh aufs Revier gefahren, hatte Tk aber noch einmal ausdrücklich klar gemacht, dass er sich ausruhen musste.

Er ließ sich auf die Couch fallen und schaltete den Fernseher an. Was sollte er auch sonst tun? Carlos würde ihn sicher mindestens 5 mal anrufen um sicher zugehen, dass er sich auch wirklich ausruhte und nicht auf dem Weg zu seinem Vater war oder sich überanstrengte. Seine Bauchschmerzen waren schon besser geworden, nur die Verbrennungen schmerzten noch stark, doch Tk war stolz auf sich, dass er das ganze ohne Schmerzmittel aushielt, auch wenn er da nicht wirklich eine Wahl hatte.

Die Zeit verging quälend langsam und Tk hatte schon einige Filme gesehen, als sein Handy erneut klingelte. ,,Hey Babe!", begrüßte ihn Carlos. ,,Hey Baby, ja ich liege noch immer auf der Couch und ich habe noch nichts dummes angestellt.", sagte Tk und pausierten den Film, denn er bis eben geschaut hatte. ,,Das ist gut, aber eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich jetzt nach hause komme und essen mitbringe, ich hab echt keine Lust was zu kochen.", meinte Carlos.

,,Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich gekocht." Carlos grinste und schüttelte den Kopf, dann sagte er: ,,Sei mir nicht böse  Babe, aber du solltest besser keinen Fuß in die Küche setzen, ich liebe dich, aber kochen gehört definitiv nicht zu deinen stärken.", mit diesen Worten winkte er der Dame am Empfang freundlich zu und verließ das Revier. ,,Arsch..", hörte er Tk gespielt beleidigt murmeln, was den jungen Officer zum lachen brachte. ,,Hör zu, ich fahre schnell zum asiaten und hole  uns Nudeln okay?", meinte Carlos und stieg in sein Auto. ,,Okay, dann decke ich schon mal den Tisch. Fahr vorsichtig baby, ich liebe dich.", mit diesen Worten hatte Tk auch schon aufgelegt und Carlos startete den Motor, er wollte einfach nur noch nach hause zu Tk.

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I am so sorry... Ich hatte einfach überhaupt kein Plan was in diesem Kapitel passieren soll, damit die Story nicht zu langweilig wird und habe das Kapitel mehrfach neu beziehungsweise umgeschrieben. Hundert Prozent zufrieden bin ich nicht, aber naja ich hoffe es gefällt euch trotzdem und ihr seid nicht allzu sauer, dass ihr solange warten musstet.