Fear

Kapitel 1

Schon am Morgen merkte er, dass er sich schlapp fühlte  doch er schob es einfach auf die frühe Uhrzeit. Er quälte sich aus dem Bett und machte sich fertig. Aus der Küche hörte er schon dem Klang der Kaffeemaschine, was ihm verriet, dass sein Vater ebenfalls aufgestanden war. TK ging in die Küche und begrüßte seinen Vater. Der Captain der 126 war gut gelaunt und umarmte TK. ,,Geht es dir gut? Du bist etwas blass im Gesicht.", stellte Owen fest. ,,Mir geht es gut, ich bin einfach nur bisschen müde.", antwortete TK.

Etwas später kamen die beiden Strand Männer an der Wache an. Nach einer kurzen Begrüßung ging der Captain in sein Büro um den liegen gebliebenen Papierkram zu machen. TK allerdings gesellte sich zu seinen Kollegen. Paul lächelte ihn an und fragte: ,,Wie läuft es mit Carlos?"
,,Er hatte in der letzten Zeit viel auf der Arbeit zu tun, deshalb haben wir uns kaum gesehen,  aber wir haben ab und zu telefoniert, also ich würde sagen es läuft gut.", beantwortet TK die Frage. ,,Das freut uns sehr für euch.", mischte sich Mirjan ein, die sich bis dahin mit Mateo um belangloses gestritten hatte.  ,,Danke.", mehr brachte er nicht raus, denn ihm wurde schwindelig und er musste sich hinlegen. ,,TK, geht es dir nicht gut?",
fragte Judd sofort. ,,Doch, alles gut.", antwortete der junge Feuerwehrmann. Noch bevor einer der Kollegen etwas sagen konnten heulte die Sirene auf. ,,Wir reden später weiter.", rief Judd TK zu.

Sie sprangen auf, stiegen ins Auto und fuhren los. Owen war besorgt, er hatte seinen Sohn beobachtet und war sich sicher, dass es TK nicht gut ging. Schließlich war er sein Vater und sah, dass mit TK etwas nicht stimmte. Der Captain entschied sich dazu TK nach dem Einsatz darauf anzusprechen, doch jetzt musste er sich erstmal auf den Einsatz vorbereiten. Schließlich hatte er nicht nur die Verantwortung für seinen Sohn sondern auf für die Menschen in Austin und vorallem für sein Team.