Kapitel 41

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,,Du passt auf dich auf versprochen?"
,,Ja , Carlos ich verspreche es dir."
,,Und du rufst mich an wenn was ist oder sagst deinem Vater bescheid."
,,Babe, hey es ist alles gut. Die letzten test waren gut, bald haben wir es geschafft und mir geht es gut. Ich freue mich wieder arbeiten zu können.", sagte Tk. ,,Ich weiß, aber pass bitte trotzdem auf dich auf.", meinte Carlos und gab seinem Freund einen Kuss, den er auch erwiederte, dann verabschiedete sich Tk und verließ das Haus.

Er hatte sich schon seid Wochen auf diesen Tag gefreut, denn endlich würde sein Alltag zurückkehren. Auf der Wache angekommen zog sich TK schnell um und begrüßte dann seine Kollegen, die ihn glücklich umarmten, denn alle waren froh, dass Tk endlich wieder bei ihnen war. Der erste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Ein Hochhaus hatte Feuer gefangen und einige Bewohner befanden sich noch darin. TK war einwenig aufgeregt, doch er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Es war lange her seid er seinen letzten Einsatz ohne einen zwichenfall gefahren war und er hoffte, dass diesmal alles gut gehen würde.

Schon vom weiten sah man den dichten Rauch und die hohe Flammen. TK war bewusst, dass sie sobald sie ankamen nicht mehr viel Zeit haben würden. Er blickte zu Judd und konnte dessen besorgtes Gesicht sehen. Judd war ein erfahrener Feuerwehrmann und Tk blickte zu ihm hinauf. Wenn Judd so schaute wusste Tk, dass das nichts gutes verhieß. ,,Wir werden nicht viel Zeit haben, wenn wir dort sind hab ich recht?", fragte Tk ihn und Judd nickte. ,,Vielleicht höchstens  fünf Minuten mehr sicher nicht.", meinte Judd. Tk hatte einen kloß im Hals, es war ihm schon klar gewesen, dass sie wenig Zeit hatten doch, dass es so wenig sein würde hätte er nicht gedacht.  ,,Wie viele Leute sind denn noch in dem Gebäude?", fragte Marjan. ,,Keine Ahnung, die Anruferin wusste es selber nicht, aber um diese Uhrzeit sollten die meisten hoffentlich auf der Arbeit sein.", antwortete Judd, der  die Anspannung seiner Kollegen fast schon riechen konnte, doch das verstand er , denn auch er war angespannt.

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