Kapitel 31

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Die Übelkeit kroch seinen Körper hoch und schon musste er sich übergeben. So schnell konnte er nicht reagieren. Gerade so hatte er es noch geschafft sich zur Seite zu drehen.

Durch das würgen wurde Carlos wach und Schaltete das Licht ein. Vor zwei Tagen hatte er Tk wieder mit nachhause nehmen können und dem Feuerwehrmann ging es deutlich besser, doch die Übelkeit hielt an. Was aber wohl normal war.

,,Tut mir leid.", murmelte Tk, als Carlos anfing den Boden sauber zu machen. ,,Hey , dass ist kein Problem. Ich mache das schnell weg und du nimmst in der zwischen Zeit etwas gegen die Übelkeit.", meinte Carlos und gab ihn eknen Kuss auf die Stirn. Tk nickte und nahm eine der Tabletten. Er war froh, dass Carlos so viel Verständnis zeigte und ihn unterstützte. Es ging ihm seid er zuhause war viel besser und er konnte Carlos schon wieder beim Kochen helfen, auch wenn Carlos nicht erfreut darüber war, aber das war nicht wegen der Krankheit sondern weil Tk laut Carlos nicht kochen konnte und nichts in seiner Küche zusuchen hatte. Tk überhörte diese Kommentare immer und half seinem Freund trotzdem und es klappte ja auch meistens ganz in Ordnung.

,,So alles wieder sauber.", meinte Carlos und strich Tk durch die Haare.
,,Danke Carlos.", bedankte sich Tk mal wieder und Carlos musste grinsen. Er hatte es versucht, dass Tk aufhörte sich ständig zu bedanken, doch scheinbar brachte es nichts. Also hatte Carlos es aufgegeben und lächelte einfach nur noch, wenn Tk sich mal wieder bedankte. ,,Na komm lass uns noch ein paar Stunden schlafen. Ich muss morgen wieder arbeiten und dein Vater wollte dich mit zur wache nehmen." , meinte Carlos und legte sich wieder ins Bett.

Tk konnte nicht schlafen, also drehte er sich zu Carlo und flüsterte: ,,Babe bist du noch wach?" Er bekam keine Antwort und das gleichmäßige atmen verriet ihm , dass sein Freund schlief. Also stand Tk auf und ging an die frische Luft. Es war eine kalte, aber klare Nacht. Der Schnee lag hoch und Tk musste lächeln. Er dachte nach das ganze hätte anders ausgehen können. Ihm war mal wieder klar geworden, dass er nicht unsterblich war.

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