Tk lief durch das brennende Gebäude. Einige Menschen konnten sie raus holen, doch es waren noch einige in ihren Wohnungen gefangen. Alle wussten, dass sie es nicht schaffen würden alle Menschen zu retten bevor das Gebäude einstürzte.
,,Rückzug, dass Haus steht nicht mehr lange. Alle sofort raus da.", erklang Owen's Stimme durch das Funkgerät. ,,Aber Cap da sind noch Menschen.", meinte Tk. ,,Das weiß ich selber, aber das Gebäude stürzt gleich ein, also raus da.", sagte Owen. ,,Wir können die Menschen nicht einfach sterben lassen!", widersprach Tk. ,,Okay, du hast eine Minute mehr nicht.", meinte Owen. Ihm gefiel es nicht, dass sein Sohn länger in diesem Haus war als nötig, doch er wusste, dass Tk es ihm nie verziehen hätte, wenn er ihn gezwungen hätte raus zu kommen. ,,Cap, Tk muss da sofort raus. Das ganze Gebäude stürzt gleich ein.", meinte Judd. ,,Ich weiß... Tk raus da sofort!" Tk seufzte er konnte nichts mehr tun. Sein Vater hatte Recht, er musste sofort raus ansonsten würde er in diesem Gebäude sterben so wie einige andere Menschen auch.Die Fahrt zurück zur Wache verlief ruhig. Sie alle hingen ihren Gedanken nach und TK kullerten Tränen das Gesicht hinunter. Auf dem Weg nach draußen hatte er eine Familie gesehen, die eingesperrt war, doch er konnte nichts mehr tun, da die Decke schon am einstürzen war. Draußen hatte er noch die Schreie gehört und dann war da diese Stille. Stunden hatten sie unter dem Trümmern nach überlebenden gesucht, doch keiner hatte überlebt.
Auf der Wache angekommen ging Tk direkt duschen um das Blut und den anderen Dreck los zu werden. Am liebsten würde er jetzt zum Rettungswagen gehen und sich Medikamente raus nehmen um den seelischen Schmerz auszuschalten, doch er hatte seinem Vater versprochen nie wieder Drogen zu nehmen und daran würde er sich auch halten. Stadtessen nahm sich Tk nach der Dusche sein Handy und rief Carlos an. ,,Hey Tiger, wie ist die Schicht?", fragte dieser als er abgenommen hatte. Tk schluchzte und fing an von den vergangenen Stunden zu berichten. Carlos unterbrach ihn kein einziges mal sondern hörte seinem Freund einfach nur zu. Als dieser fertig war mit erzählen sagte Carlos: ,,In unseren Berufen ist es leider normal, dass Menschen sterben. Tk wir ... du kannst nicht jeden retten und ich weiß wie schlecht du dich gerade fühlst. Pass auf wenn du zuhause bist bestellen wir uns Chinesisch kuscheln uns auf die Couch und schauen Star Wars." Tk stimmte lächelnd zu und legte nachdem sie sich verabschiedet hatten auf. Carlos wusste wie er ihn aufheitern konnte und Tk freute sich jetzt schon auf den Abend mit seinem Freund.
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Fear
FanfictionOwen zwingt TK zum Arzt zu gehen, da dieser seid Tagen mit Müdigkeit und Fieber zu kämpfen hatte. Doch was sich dort heraus stellte wird für alle eine große Herausforderung. Folge den Helden in dieser Geschichte durch ihren Alltag, der ihnen immer w...