Fear

Kapitel 50

Krass einfach schon Kapitel 50! Danke an alle, die diese Geschichte lesen.

Tk lag in Carlos armen. Sein Freund hatte sich nach der Panikattacke zu ihm gelegt und streichelte ihn sanft. Tk genoss die Nähe und schloss die Augen. Schlafen würde er noch nicht können, doch es tat gut, dass Carlos bei ihm war. In der Nähe seines Freundes fühlte er sich wohl und dies war die erste Beziehung wo auch auf seine Bedürfnisse geachtet wurde. Wieder dachte TK an Alex und fing leicht an zu zittern, doch das merkte Carlos sofort, der den jüngeren enger an sich drückte und sagte: ,,Hey Tiger, alles ist gut, dir passiert nichts." Dann küsste Carlos TK auf die Stirn und dieser lächelte. Carlos war ein Schatz und Tk war froh, dass er ihn sein Freund nennen durfte.

Owen telefonierte mit Judd. Nach der Panikattacke seines Sohnes hatte er das Gefühl mit jemandem reden zu müssen und der Texaner war ihm sofort in den Sinn gekommen.
,,Oh man.. Er war auf einem so guten Weg. Ich würde gerne helfen.", meinte Judd. ,,Carlos muss morgen arbeiten,  vielleicht kannst du ja vorbeikommen und was mit Tk machen, ich denke das würde ihn ablenken." ,schlug owen vor.
,,Das ist eine gute Idee, ich meine morgen ist eh unser freier Tag und Grace muss arbeiten. Also ja klar, ich komme so gegen Mittag vorbei, weil ich noch was erledigen muss.", meinte Judd. ,,Ich danke dir.", bedankte sich owen bevor er auflegte.

Es war spät geworden weswegen auch Owen sich dazu entschieden hatte sich ins Bett zulegen, doch genau wie Tk konnte er nicht einschlafen. Er machte sich Sorgen um seinen Sohn und hatte Angst, dass all die Ereignisse zu viel für ihn waren.

Carlos war eingeschlafen während Tk noch immer nachdachte. Er dachte an die Zeit zurück in der er noch mit Alex zusammen war. Es war nie alles  schlecht gewesen das musste er zugeben. Nachdem Tk bei ihm eingezogen war hatte er sich eine Grippe eingefangen und Alex hatte sich rührend um ihn gekümmert, doch einige Monate später hatte der Alptraum angefangen.

Tk seufzte.. Er sollte aufhören ständig an Alex zu denken. Das tat ihm nicht gut und war Carlos gegenüber unfair.