Fear

Kapitel 30

Er hatte Kopfschmerzen und ihm war schlecht. Das Piepen was in sein Ohr drang machte ihn wahnsinnig und er fror. Tk öffnete ganz langsam die Augen und schaute sich um. Es dauerte nicht lange bis er realisierte wo er war. Neben ihm saßen Carlos und sein Vater. Beide schienen zu schlafen und als Tk sein Blick Richtung Tür wandern ließ sah er seine Kollegen.

Er musste würgen, der Tubus war unangenehm und am liebsten würde er ihn sich selber raus ziehen, doch das wäre ziemlich unklug. Also tippte er seinen Vater an. Es war nur eine leichte Berührung  doch Owen schreckte hoch. ,,Tk.. hey mein Sohn.", owen klang erleichtert und klingelte. Als Dr. Alice das Zimmer betrat wurden auch Carlos und die anderen wach, doch bevor jemand was sagen konnte schob Dr. Alice alle bei Seite um Platz zu haben. Sie entfernte den Tubus und ersetzte diesen durch eine Sauerstoffbrille, da die Sättigung von TK noch nicht perfekt war.  ,,Hallo Mr. Strand schön, dass sie wach sind. Ihr Vater wollte ihnen unbedingt erklären was passiert ist aber vorab, es wird alles wieder gut.", mit diesen Worten verschwand die junge Ärztin und sein Vater, Carlos und die Kollegen betraten das Zimmer.

,,Babe...Oh mein Gott du bist wach!", Carlos hatte Tränen in den Augen und gab Tk einen Kuss auf die Stirn.
,,Wie geht es dir kleiner?", fragte Owen. ,,Ganz gut , mir ist zwar schlecht, mein Kopf tut weh und mir ist kalt.
,aber sonst ist alles okay, denke
ich.", sagte Tk. ,,Das ist normal.", meinte Carlos nur und strich Tk durch die Haare. ,,Warum habe ich eine neue Ärztin und was ist passiert?", wollte Tk wissen. ,,Dr. Green hat dich und Carlos aufgrund eurer Beziehung beleidigt daraufhin wollten wir einen anderen Arzt und haben Dr. Alice bekommen. Sie ist wirklich toll und hat alles für dich getan. Naja aufjedenfall waren deine Werte total schlecht weswegen du im Koma warst. Wir haben uns alle testen lassen wegen den stammzellen und im Endeffekt hat Judd gespendet.", erklärte Owen seinem Sohn alles und schaute dann dankend zu Judd, der ihn anlächelte. ,,Danke euch allen und danke Judd.", bedankte sich Tk.
,,Für dich doch immer.", meinte Judd lächelnd und setzte sich wieder.

Carlos hatte Tk noch eine Decke geholt und deckte ihn dann liebevoll zu. ,,Wir hatten solche Angst um dich." , übernahm Marjan das Wort. ,,Oh ja das hatten wir.", Judd kam zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter. ,,Ich hatte Angst meinen kleinen Bruder zu verlieren. Du bedeutest mit einfach so viel.", meinte Judd mit Tränen in den Augen.
Tk setzte sich mühsam auf und umarmte ihn. ,,Danke Judd du hast mir das Leben gerettet."  ,,Das wird wohl nicht das letzte Mal sein, dass ich das tue."