„Bist du oft hier?". Fragte ich ihn.
Für eine kurze Zeit schwieg er und schaute aufs Meer.„Hier kann ich ungestört die Zeit genießen, ohne jemanden umzubringen" sprach er als ob es seine Pflicht wäre, umzubringen.
„Hier muss ich das Geheule und das Anbetteln nicht hören, wenn Menschen mich anflehen sie zu verschonen."
Dieser Satz machte mich neugierig gleichzeitig machte er mir aber auch Angst, weshalb ich sein Satz einfach so stehen ließ.
Aber ich wollte wissen warum er das macht und warum er mich nicht tötete, sowie die anderen.
„Warum tötest du mich nicht ?"fragte ich deshalb vorsichtig und schaute in seine Augen die mich kühl anstarrten.
„Hab keine Angst ,dich werde ich als letztes töten doch davor werde ich dir zeigen was Leid bedeutet ."
Innerlich hätte ich aufgeschrien können , doch ich blieb mucksmäuschenstill. Was meinte er damit ? Oder eher gesagt, warum wollte er mir zeigen was leid heißt ?
Seufzend setze ich mich auf den kalten Steinboden und schaute ihn im Augenwinkel unauffällig an.
„Was starrst du so ?"fragte er nach einer Weile ,ohne mich dabei anzugucken.
Verdutzt schaute ich schnell zur Seite. Wie peinlich war das den gerade. Er hatte tatsächlich gemerkt das ich ihn angeschaut hatte. Wie konnte ein Mensch so kalt sein. Er hatte noch nie gelacht und auch nicht richtig aufrichtig gelächelt.
„Woher ?" fragte er mich Uhr plötzlich ohne mich dabei anzuschauen.
Konnte dieser Mann eigentlich in Sätzen reden ? „Woher kommst du?". Fragte er er erneut ,als hätte er meine Gedanken gelesen. Verdutzt schaute ich ihn an.
„Ehm ich ?"
Wie peinlich schon zum zweiten Mal hatte ich mich blamiert. Wen sollte er sonst fragen. Er schaute mich unzufrieden an und man konnte merken wie seine Augen meine förmlich durchbohrten .
„Wen sonst" Sagte er gelangweilt und gleichzeitig ein bisschen wütend. I-ich komme aus England .
„Aha, deswegen bist du so schlecht, verstehe" sagte er nachdenklich.
Sollte ich diesen Satz jetzt besser ignorieren oder antworten ? Ignorieren, würde, denk ich mal eindeutig die bessere Wahl sein, da ich nicht wusste wie er tickte. Vielleicht würde er mich ja von einer Sekunde auf die andere Abstechen oder so.
Langsam wurde mir Kalt und es war schon eine halbe Stunde vergangen. Für mich eine halbe Stunde zu viel, weshalb Ich meine Arme um meinen Oberkörper wickelte, um mich ein bisschen aufzuwärmen, was einiger Massen klappte, doch es wurde nicht wärmer und dadurch, dass ich nur da stand wurde es kühler und kühler.
Mein Blick wanderte immer wieder zu ihm, bis ich ihn irgendwann nur noch anstarrte. In jedem liebes Film würde der Junge jetzt seinen Pullover oder Jacke ausziehen und dem Mädchen geben, doch das war es nicht.
Es fühlte sich eher wie ein Horrorfilm an. Warum war es denn auch so kalt ?
Doch was ich mich echt fragte war, Wie sah er unter der Maske aus oder warum trug er die Maske ? Egal wie oft ich fragen würde er würde mir darauf keine Antwort geben.
Doch darüber müsste ich mir keine Gedanken mehr machen. Sehen würde ich ihn sowieso nicht mehr. Das würde ich mich schwören.
Aber seine Jacke sah schon kuschelig aus und kalt schien ihm nicht zusein.
„Nein" hörte ich seine Stimme sagen, weshalb sich mein Blick von der Jacke löste und in sein Gesicht wanderte.
„Wie bitte ?"
„Du bekommst die Jacke nicht" hörte ich ihn kalt sagen, wobei er abwesend in die Ferne starrte.
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Afraid but also in love
Mystery / ThrillerWas ist, wenn man denkt, dass alles perfekt läuft, aber sich dann doch alles schlagartig ändert. Als die 21-Jährige Aylin nach Spanien auswanderte, hätte sie nie damit gerechnet, in etwas zu geraten, was ihr Leben von jetzt auf gleich komplett auf d...