(49) Nicht Erwachsen

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Mein Kopf konnte gerade nichts zu ordnen. Im nächsten Augenblick erhob sich der Mann und stand nun mit seiner vollen Größe genau vor mir.

Was war hier los ? Wo war ich hier ? Was ist wohl mit Wanja und Igor ? Und wer steht da direkt vor mir ?

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Es war viel aufeinmal passiert, ich wurde entführt, bin geflohen und war gescheitert, doch mehr wollte ich nicht vertragen.

Ich wollte nicht verkauft werden oder anderes und Aiden war dieser Mann auch nicht. Dafür war der Mann viel zu groß. Er war mindestens 2 Meter, was mich umso ängstlicher machte und klein machen ließ.

Langsam versuchte ich meine Stimme wieder zu bekommen und fing dann an laut und deutlich zu sprechen, um mir selber auch mit zugeben.

„Wer sind sie ?"

„Ich passe auf dich auf solange bis ich die Erlaubnis habe zu gehen"

„Von wem die Erlaubnis?"

„Von, wie sie ihm nennen, Aiden"

Er gab immer komische Antworten so als wäre er der schlauste und auch seine Stimme war leicht wie eine Besserwisser Stimme, wenn ihr wisst was ich meine.

Einerseits beunruhigt mich dies, aber anderer Seit's wusste ich jetzt, dass es höchstwahrscheinlich kein Schlägertyp war.

„Und wie nennen sie ihn ?"

„Ich könnte ihnen die Antwort jetzt sagen, aber mir würde das körperlich schaden, denn ich weiß dass das nicht mein Befehl ist mit ihnen zu reden"

„Und warum reden sie den mit mir ?"

Ich schaute ihn an und wartete auf eine Antwort doch es kam nichts mehr zurück. Absolut kein mucks mehr.

„Hör mal zu du scheiß Fleischwurst. Ich will jetzt weg von hier, sonst hau ich dir die Fresse weg, dann fliegst du bis nach Askaban. Mitten in der Pampa landest du denn mit deinem scheiß Drecksgesicht in die Scheiße rein, willst du das ?"sagte ich ihn ins Gesicht und versuchte dabei jedes einzelne Wort möglichst streng zu betonen, um es ihn auch richtig deutlich zumachen.

Das mit dem Erwachsenen sprechen hatte ich jetzt wieder verlernt, aber das war mir bei diesem Ekelpaket völlig egal geworden.

„Er hat es mitbekommen" antworte er und deutete mit seinem Gesicht auf die grün blinkende Kamera, die in der Ecke des Raumes war.

Aber das er das jetzt gesagt hatte und das Aiden das mit bekommen hatte, wie ich ihn gerade angemacht hatte war mir jetzt einfach nur egal.

„Du die Beleidigungen sind noch viel zu wenig du brauchst noch viel mehr du Gesichtsbaustelle !"

„Ich finde es respektlos gegen über mir so zu reden was würden sie finden wen-"

„Halt den Mund!"schrie ich und sprang nun auf ihn. Ich musste irgendetwas machen, damit Aiden kommt, denn ich wollte nicht mit diesem Mann reden, sondern mit Aiden.

Der Mann schien geschockt zu sein und obwohl er bestimmt 2 Meter war, bewegte er sich kein Stück und ließ es zu das ich ihn anfing in den Arm zu zwicken.

Gerade wollte ich in seinen Arm beißen, als plötzlich die Tür mit voller Wucht aufgeschlagen wurde und mich zwei muskulöse Arme um den Bauch griffen und hoch hoben.

„Warum Aylin"zischte Aiden mir mit schnell atmender stimme zu und man konnte merken, dass er etwas gestresst war.

Ich reagierte auf seine Frage erst nicht bis ich mich mit meinen Kopf etwas zur Seite drehte und ihn halb anschauen konnte.

Auch er schaute mich an und ließ dann abrupt von mir ab, um sich den Mann zu zudrehen.

An Aiden's Blick konnte man sehen, dass er raus gehen sollte und kurz darauf lächelte der Mann ihn erleichtert an und verschwand Kurz darauf.

„Ich wollte rede-"

„Habe ich mir schon gedacht"

„Was willst du genau von mir ?" fragte ich und schaute in seine Augen.

„Du wirst das bekommen was du und deine Familie verdient haben"

„Was verdient ?"

Seufzend stand er auf und ging Richtung Tür. Ich wollte ihn daraufhin anschreien, schlagen auf allen Sprachen beleidigen, doch ich sagte einfach nichts.

Stattdessen liefen mir einfach nur noch die Tränen übers Gesicht, ich versuchte sie zu verdrängen, doch dadurch bekam ich nur erdrückende Kopfschmerzen weshalb ich es dann einfach zuließ.

Warum weinte ich überhaupt?
Es war doch immer das gleiche. Warum nur fand ich es diesmal schlimm
?

War es weil ich antworten wollte oder war es weil ich das Gefühl hatte wieder am Anfang angekommen zusein ?

Als würde sich alles Negative immer wiederholen und meine schönen Momente einholen und zerstören, als hätten es dann nie schöne Momente gegeben. So fühlte sich in diesem Moment alles an.

Nach Eingriffe Zeit schmiss ich mich einfach auf ein kleines Bett im der Ecke und schaute gedankenlos an die Decke.

Ich musste wohl mehrere Stunden am nachdenken gewesen sein, denn es war schon relativ dunkel draußen und müde wurde ich auch.

Aiden war nicht mehr gekommen. Normal für ihn. Ich meine am Anfang war er noch schlimmer und aggressiver, aber seine ignorier Art mochte ich auch nicht. Ich wollte wenigstens jemanden haben der bei mir war und bleiben würde.......

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Leises Rascheln hörte ich und öffnete meine Augen zu Schlitzen. Es war noch dunkel, doch ich spürte dicht neben mir etwas.

„Schlaf weiter" flüsterte die Stimme und erst paar Sekunden später machte es klick bei mir.

„Nein geh weg"flüsterte ich mit müder Stimme und drehte mich weg von ihm.

„Bei den Fenster ist keine Kindersicherung für dich"flüsterte er mit dunkler Stimme zurück und kam mir noch dichter.

Warum war er jetzt so ?
Irgendwas stimmte dort doch überhaupt nicht.

„Ich hätte auch vorher aus dem Fenster springen können"

„Ich habe alles gesehen"

Geschockt drehte ich mich in seine Richtung und schaute ihn fragend an.

„Auch wie du geweint hast"sprach er diesmal kalt und drehte sich dann weg.

Und nun war er wieder er selbst und er hatte auch noch alles mit bekommen. Er wusste wie verletzt ich war und er wusste auch wie schwierig es für mich war, aber für ihn spielte es garkeine Rolle. Es war kein Problem für ihn.

Immerhin konnte er mich in ein Zimmer einsperren bis ich genug geheult hatte und dann wieder kommen.

„Vergiss nie das du nicht hier zum Vergnügen bist. Du bist nicht hier weil ich irgendwie Mitleid oder so habe......

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Afraid but also in love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt